'"Ich beobachte sie schon seit einiger Zeit sehr genau", begann Corrick mit einem berechnenden Glanz in den Augen. "Ihre Schwäche ist ihre Gefühlswelt. Anders als Edwina treibt sie nicht Gier oder eine Besessenheit nach Reichtum an. In dieser Hinsicht ähnelt sie ihrem Vater - sie ist idealistisch, sentimental und schmerzlich naiv. Es ist nahezu bemitleidenswert. Von Edwinas Gerissenheit oder Rücksichtslosigkeit hat sie nichts geerbt, und das wird ihr Verhängnis. Im Moment müssen wir uns nicht einmal die Hände schmutzig machen."
Matthews Stirn krauste sich, sein Ton war scharf. "Und worauf willst du hinaus?"