Auch wenn der Winterwind draußen beißend kalt war und das Zimmer stockfinster, so war doch die Atmosphäre zwischen den beiden überaus warm und schön. Glück ist manchmal wirklich eine einfache Sache – ich spreche, du hörst zu.
Trotz ihres Plans, im nächsten Jahr einen Reisladen zu eröffnen, pflegten An Jing und Xiao Changyi nach wie vor die Terrassenfelder und gruben wie gewohnt Gräben. Am achtzehnten November hatten sie etwa acht Hektar Bergland, und ein Viertel der Bewässerungsgräben waren bereits ausgehoben.
An diesem Morgen ging Xiao Changyi in die Stadt Sechzehn und als er zurückkehrte, brachte er zwei Tael Weißmehl mit. An Jing betrachtete das Weißmehl in Xiao Changyis Händen und fragte verwirrt: "Wofür hast du Weißmehl gekauft?"
Xiao Changyi antwortete: "Heute ist dein Geburtstag, ich mache dir Langlebigkeitsnudeln."
An Jing erinnerte sich erst dann, dass heute ihr Geburtstag war, und durch Zufall war es auch der Geburtstag von Lin Anjing.