Feng Qingxue kicherte leise und fühlte sich durch Lu Jiangs fürsorgliche Überlegungen gewärmt.
Es ist wahr, ein Geheimnis zu tragen, das nur man selbst kennt, kann erdrückend sein; die Angst, es könnte einem sogar im Traum entschlüpfen, ist ständig präsent.
„Ich verwahre einfach nur wertvolle Gegenstände in diesem Raum, der von diesem winzigen Senfkorn erschaffen wurde", offenbarte sie.
Während Feng Qingxue die Gedanken Form annehmen ließ, erschien vor dem verblüfften Lu Jiang eine Schachtel, gefüllt mit Schmuckstücken. Die plötzliche Erscheinung des Kästchens ließ ihn aufschrecken, obwohl ihn seine Frau zuvor gewarnt hatte.
„Das ist also Magie?"
Lu Jiang weitete seine Augen, streichelte die urplötzlich aufgetauchte Schachtel und stellte fest, dass sie tatsächlich mit dem Schmuck gefüllt war, den er und sein Vater ihr geschenkt hatten.
Feng Qingxue berührte die Schachtel ein weiteres Mal, und sie verschwand sofort, was Lu Jiang erneut in Erstaunen versetzte.