"Es ist schon gut, es ist schon gut", beruhigte Mianmian Er Ya sanft.
Sie hatte bereits geahnt, dass Er Ya ein blutiges Unheil widerfahren würde, doch den genauen Zeitpunkt konnte sie nicht ermitteln. Als sie hörte, dass Chu Qi sagte, sie müssten warten, machte sie sich Sorgen.
Die Regeln der Vorhersage waren wirklich mühsam. Warum konnte sie nicht die exakte Zeit von Ereignissen bestimmen, die sie betrafen?
Mianmians kleiner Kopf war wieder einmal voller Sorgen.
Sie half Er Ya, sich hinzusetzen, und Gou Dan warf sich hastig in die Arme seiner Mutter, streckte ein kleines Händchen aus, um seine Mama zu trösten.
Mianmians Tritt war kräftig gewesen. Der Mann, der Er Ya geschlagen hatte, spuckte nun eine Fülle von Blut aus und fühlte einen stechenden Schmerz an seiner Seite. Langsam kam er wieder auf die Beine, seine Augen starrten Mianmian an, als wäre sie ein Geist.