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11.88% Der lang ersehnte Herr Han / Chapter 51: Nutze deinen Charme, um sie zu erobern

Capítulo 51: Nutze deinen Charme, um sie zu erobern

Han Zhuoli räusperte sich leicht, setzte sich zurück und richtete sein Hemd. "Ich bin so gut aussehend, wie kann mir jemand komplett gleichgültig gegenüberstehen?"

"Oh!" Mo Jingchengs Interesse war geweckt. "Du hast jemanden im Auge? Wer ist sie? Wie sieht sie aus? Hast du ein Foto von ihr?"

"Nein," gab Han Zhuoli zurück und wandte sich dann an Chu Tian, "Was für Männer mögen die Frauen bei euch?"

"Ich kann nicht für alle Frauen sprechen," sagte Chu Tian und warf einen Blick auf Mo Jingcheng, deren Augen voller Emotionen waren. "Aber ich mag Männer wie großen Bruder Mo. Reif, beständig, nicht oberflächlich.

Obwohl er auch ein Wolf war, der sie – das weiße Kaninchen – in seine Höhle entführte, war sie bereit, sich entführen zu lassen.

"Obwohl Frauen je nach Aussehen und Persönlichkeit unterschiedliche Männerpräferenzen haben können, ist die Art von Männern, die sie hassen, dieselbe. Es sind die oberflächlichen Männer, die schon beim ersten Treffen zu aufdringlich werden; das ist wie das Verhalten eines Rowdys. Diese Männer sind respektlos, warum also sollte sie eine Frau mögen?"

Han Zhuolis Herz klopfte, und ihm wurde klar, dass er wirklich einen Fehler gemacht haben könnte.

Doch es war Lu Man, die sich ihm schamlos an den Hals geworfen und ihn beim ersten Treffen sogar geküsst hatte.

Als Chu Tian seine Reaktion sah, wusste er, dass etwas definitiv schiefgelaufen sein musste.

Obwohl Han Zhuoli nach außen hin immer ein Pokerface zeigte, verheimlichte er sein wahres Ich nicht, wenn er unter Freunden war.

Chu Tian gab ihm dann einen Rat. "Wenn dir dieses Mädchen wirklich am Herzen liegt, musst du es ernst meinen. Denke nicht daran, ihr zu nahe zu treten, wann immer du sie siehst. Du musst die Dinge langsam angehen und deinen Charme benutzen, um sie für dich zu gewinnen."

Han Zhuoli sah aus, als hätte er eine Erkenntnis gewonnen, und nickte. "Alles klar, jetzt verstehe ich."

***

Unterdessen kümmerte sich Lu Man immer noch im Krankenzimmer um die bewusstlose Xia Qingyang, während Lu Qiyuan, Xia Qingyang und Lu Qi auf dem Heimweg im Auto waren.

Zuvor hatte Xia Qingyang im Krankenhaus einen Augenblick lang ihre wahre Natur nicht verbergen können und war deshalb gerade beunruhigt.

"Qiyuan, bist du... wütend auf mich?" fragte Xia Qingwei vorsichtig, verbarg immer noch ihren Kummer und benahm sich, als wäre ihr Mann ihr Ein und Alles. Sie griff nach Lu Qiyuans Arm. "Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn Leute schlecht über dich und Qi Qi sprechen. Über mich dürfen sie schlecht sprechen, aber nicht über euch. Ihr seid beide so gut und habt nichts falsch gemacht. In Wahrheit seid ihr beide unschuldig, was gibt ihnen also das Recht, so über euch zu sprechen?

"Vor allem du, Qiyuan, du hast so viel ertragen für uns Mutter und Tochter, ich kann es nicht ertragen, wenn man dich missversteht. Sie kennen die Wahrheit nicht, was gibt ihnen also das Recht, dich zu beschimpfen? Wenn jemand schuld ist, dann bin ich es, alles ist meine Schuld..."

"Mama, sag das nicht," tröstete Lu Qi Xia Qingyang schnell. "Es ist doch nur zu unserem Besten, du konntest es schon immer nicht ertragen, wenn Papa von anderen missverstanden wurde."

"Ja, ich kenne dich am besten." Sogar Lu Qiyuans Gesichtsausdruck entspannte sich, und er umarmte Xia Qingyangs Schultern.

Als er im Krankenhaus Xia Qingyangs zänkische Miene sah, war er tatsächlich geschockt.

In den vielen Jahren ihrer Ehe hatte Xia Qingyang immer eine sanfte und hilflose Fassade ihm gegenüber gewahrt, auch wenn sie nicht so natürlich und besonnen wie die Damen aus wohlhabenden Familien war, war sie doch sanft und angenehm.

Im Krankenhaus jedoch hatte Xia Qingyang einen grimmigen Ausdruck und schien sogar noch schlimmer als eine Marktfrau.

Deswegen konnte Lu Qiyuan nicht umhin, sich zu fragen, ob Xia Qingyangs wahre Persönlichkeit tatsächlich so war?

Selbst wenn es so wäre, wäre es nicht möglich gewesen, dass sie über so viele Jahre hinweg gespielt hatte.

Jetzt, da er Xia Qingyangs Erklärung hörte, fühlte er sich endlich erleichtert.

Ja, war sie nicht nur so wegen ihm?

Er wusste, dass Xia Qingyang sich am meisten um ihn sorgte und ihn sogar wichtiger als sich selbst ansah.

Zudem mochte er die Art, wie Xia Qingyang ihn behandelte, ganz im Gegensatz zu Xia Qingwei.

Lu Qiyuans Gesichtsausdruck verdüsterte sich, als er über Xia Qingweis Anschuldigungen und ihr verrücktes Verhalten im Krankenhaus nachdachte. Dadurch fühlte er sich bestätigt, dass Xia Qingyang viel besser war.

Lu Qis Augen füllten sich mit Tränen. "Papa, was wäre wenn... was wäre, wenn wir einfach aufhören würden und nicht mehr bei älterer Schwester um Hilfe bitten? Ich möchte nicht, dass du Unrecht erleidest."


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