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3.07% Die Rückkehr der Kanonenfutter-Billionenerbin / Chapter 11: Kapitel 11 Neues Haus erworben

Capítulo 11: Kapitel 11 Neues Haus erworben

Cindy akzeptierte Heras Entscheidung nur widerwillig, da sie es ungewöhnlich fand, dass ein Eigentümer so bereitwillig für den Aufenthalt auf seinem eigenen Grundstück bezahlte. Normalerweise würden die Eigentümer auf solche Gebühren einfach verzichten.

"Ich werde meinem Assistenten eine Kopie des Vertrags schicken. Es handelt sich um eine jährliche Zahlung von 1 Milliarde Dollar pro Monat, also insgesamt 12 Milliarden Dollar jährlich. In meiner Eigenschaft als Geschäftsführer bin ich befugt, ausgewählten Kunden Preisnachlässe zu gewähren, so dass ich Ihnen einen Rabatt von 20 % einräumen werde. Hört sich das gut an?"

Hera nickte zustimmend und lächelte warmherzig. Obwohl sie normalerweise nicht nach kostenlosen Angeboten suchte, verstand sie die gängige Praxis, Rabatte zu gewähren, die sich nicht negativ auf den Gewinn des Unternehmens auswirken würden.

Nachdem sie sich mit Hera abgesprochen hatte, legte Cindy ihre letzten Vorbehalte ab und nahm ihre Rolle als Geschäftsführerin wieder auf. "Dann werden es insgesamt 9,6 Milliarden Dollar sein. Wie möchten Sie bezahlen?"

"Ich bevorzuge eine Banküberweisung, bitte", antwortete Hera prompt.

"In Ordnung, meine Assistentin wird den Vertrag und das Firmentelefon für die Überweisung mitbringen", bestätigte Cindy und nickte zustimmend.

Cindy entschuldigt sich, um nach Anweisungen zu rufen und Alfonse und Hera für eine Weile im Penthouse zu lassen.

"Es freut mich, junge Frau, dass Ihnen die Wohnung gefällt. Wenn nicht, gibt es andere Orte, die für Sie in Frage kommen", sagte Alfonse mit einem warmen Lächeln.

"Andere Orte?" fragte Hera und war erstaunt, dass er ein so luxuriöses Haus an einem Tag vorbereiten konnte und sogar noch ein Backup bereithielt.

"Eigentlich wurden all diese Immobilien schon vor langer Zeit von Altmeister Avery vorbereitet und laufen bereits unter deinem Namen. Alles ist gut instand gehalten, und Sie müssen sich nur noch aussuchen, wo Sie wohnen möchten."

Wieder einmal war Hera verblüfft. Das war also die Situation.

Ihr Gehirn schien einen Moment lang nicht zu funktionieren, bevor sie dachte: "Und ich soll so ein Vermögen verwalten? Ich weiß nicht einmal, wo ich anfangen soll und wo es aufhört."

Kein Wunder, dass viele Leute ihren Reichtum beschlagnahmen wollten, das ist so eine heiße Kartoffel. 'Tsk Tsk!'

Hera nickte zur Bestätigung der von Alfonse übermittelten Informationen. "Ich verstehe, Onkel Alfonse." Auch wenn sie immer noch überwältigt ist von all dem Reichtum, der ihr vor die Füße geworfen wird, so hat sie doch das Wissen von Athena, dass sie in Wirklichkeit eine reiche Erbin ist, auf diesen Tag vorbereitet.

So konnte sie sich nach ihrer Rückkehr leicht an die Veränderungen in ihrem Leben anpassen.

Alfonse unterbrach Heras Gedanken, seine Stimme durchbrach ihre Träumerei. "Junges Fräulein, der alte Meister wünscht, dass Sie ihn nach der Hausbesichtigung in der Villa besuchen. Er würde gerne mit Ihnen zu Abend essen."

Heras Lächeln wurde breiter, und ihre Begeisterung war deutlich zu spüren, als sie zustimmte. Es war schon eine Weile her, dass sie das letzte Mal mit ihrem Großvater zu Abend gegessen hatte, da sie mit ihrem Teilzeitjob viel zu tun hatte. Sie freute sich aufrichtig über diese Gelegenheit.

Außerdem überlegte Hera, wie sie diesen exklusiven Ort verlassen sollte, da es unwahrscheinlich war, draußen ein Taxi zu finden, und es schwierig war, in einer so abgelegenen Gegend ein solches zu organisieren.

Cindy bewies ihre Effizienz, indem sie den Vertrag innerhalb von nur 10 Minuten vorlegte und ihn Hera präsentierte. "Miss Avery, bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um den Vertrag zu prüfen. Wenn alles zufriedenstellend ist, können Sie Ihren Namen unterschreiben."

Hera war erstaunt über die Geschwindigkeit, mit der sie die Dinge erledigte. "Das war schnell! Das war beeindruckend."

Cindy, die mit ihrer Leistung weder prahlen noch sie schmälern wollte, antwortete: "Wir haben hier auf Green Dragon Manor ein Team von engagierten Eliteanwälten in Bereitschaft. Damit ist sichergestellt, dass wir uns schnell um alle rechtlichen Angelegenheiten kümmern und das Gut vor möglichen Problemen schützen können."

Hera nickte zustimmend, als sie Cindys prägnantem Bericht zuhörte. Cindys präzise und prägnante Ausführungen zeugten von ihrem Respekt gegenüber ihrem Vorgesetzten, ohne dass sie nach persönlicher Anerkennung oder Gewinn aus der Situation strebte.

Hera bewunderte Cindys Arbeitsethik und fühlte sich zu ihr hingezogen. Sie spürte, dass Cindy eine vertrauenswürdige Verbündete sein könnte, jemand, auf den sie in Zukunft zählen könnte. Daher beschloss sie, Cindy in ihrer Nähe zu behalten.

Hera verschwendete keine Zeit und schloss das Verfahren zügig ab, indem sie den Vertrag ohne Verzögerung unterschrieb. Anschließend reichte Cindy Hera die schwarze Karte, mit der sie zuvor die Tür geöffnet hatte.

"Dies ist der Hauptschlüssel zum Penthouse", erklärte Cindy, während sie Hera die schwarze Karte überreichte. "Nachdem Sie eingezogen sind, helfe ich Ihnen, Ihren Fingerabdruck im System zu registrieren. So können Sie sich nicht mehr aussperren, selbst wenn Sie die Karte vergessen oder sie jemand anderem geben.

Hera nahm die Karte entgegen und verstaute sie sorgfältig in ihrer Tasche. "Danke", sagte sie schlicht.

"Sie haben exklusiven Zugang zum Parkplatz, speziell zu Parkplatz A im Erdgeschoss", erklärte Cindy. "Tatsächlich ist der gesamte Parkplatz A für Sie bestimmt."

Hera nickte lächelnd. Dann muss ich mir wohl wirklich ein Auto besorgen.

Nachdem sie Hera in alle wichtigen Details eingewiesen hatte, schickte Cindy sie in die Tiefgarage und kehrte erst zurück, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sie auch wirklich losgefahren waren.

Nach mehr als anderthalb Stunden Fahrt hielt der silberne Rolls Royce Cullinan vor einem Tor, das noch extravaganter war als das am Stadtrand gelegene Green Dragon Manor selbst. Hera war verwirrt, denn sie sah zwar die Opulenz des Tores, konnte aber dahinter keine Infrastruktur erkennen, sondern nur eine endlose Fläche aus hohen Metallzäunen. Er glich einer natürlichen Barrikade, imposant und undurchdringlich.

Hinter dem Tor befand sich eine dichte Wand aus Kiefern, die das, was dahinter lag, vor dem Blick verbarg.

Nach einigen Augenblicken traten sie aus dem Kiefernwald heraus, und Hera war überrascht. Die breite Straße wurde von Hecken flankiert, die zu einem Labyrinth geformt waren und jeweils die Höhe der Taille eines Erwachsenen erreichten. Das sorgfältig gestaltete Labyrinth umgab in seiner Mitte einen prachtvollen und bezaubernden Blumengarten.

Das weitläufige Labyrinth hatte die Größe eines Fußballfeldes, und sein grünes Laub erstreckte sich, so weit das Auge reichte. Hera holte tief Luft, ihr Gesicht war voller Staunen. Der malerische Anblick rief Bilder von Märchenschlössern und königlichen Gärten hervor und erfüllte sie mit Freude.

"Junges Fräulein, erinnern Sie sich daran, dass Sie, als Sie noch sehr jung waren, gerne 'Die Schöne und das Biest' gesehen haben?"

Heras Aufmerksamkeit war sofort geweckt, und sie wandte sich mit einem Nicken an Alfonse. Sie erinnerte sich lebhaft daran, dass sie, als sie noch sehr jung war, am liebsten Disney-Prinzessinnenfilme gesehen hatte. Sie träumte oft davon, eine Prinzessin zu werden und ein großes Schloss und einen prächtigen Garten zu haben, wie in Die Schöne und das Biest".

Ihre Augen weiteten sich. "Das gibt's doch nicht!"

Als er sah, dass Hera verstand, was er meinte, kicherte Alfonse herzlich, als er fortfuhr, und sein Gesicht glühte in Erinnerungen an glücklichere Zeiten. "Als du den exquisiten Rosengarten in dem Cartoon erwähnt hast, haben der junge Meister und die junge Madam diese Vision gemeinsam skizziert und zum Leben erweckt. Sie haben eine Vielzahl von Rosen und anderen Blumen sorgfältig ausgewählt und importiert, um diesen bezaubernden Ort zu schaffen."

Hera hörte Alfonse aufmerksam zu, als er ihr von seinen Eltern erzählte, eine Geschichte, die sie noch nie gehört hatte. Sie rührte eine Mischung aus Gefühlen in ihr hervor - Melancholie, aber auch tiefe Zuneigung. Als sie erkannte, wie viel Mühe ihre Eltern in ihr Glück investiert hatten, liefen ihr die Tränen in die Augen.

"Nach dem Festessen zu deiner Volljährigkeit wollten sie dir diese Überraschung enthüllen, aber leider..." fuhr Alfonse fort und erzählte die Geschichte. "Der Alte Meister setzte ihre Wünsche um, suchte verschiedene Sorten erlesener Blumen aus aller Welt und pflegte diesen Garten mit großer Sorgfalt."

"Ich erinnere mich noch gut an die Freude und Begeisterung, die sie bei der Gestaltung dieses Heiligtums ausstrahlten", fügte Alfonse hinzu, und seine Stimme klang gerührt, während ihm die Tränen in den Augenwinkeln kullerten.

"Danke, Onkel Alfonse, dass du dies mit mir geteilt hast. Ich werde auf jeden Fall mehr Zeit mit Großvater verbringen, und ich freue mich darauf, diesen wunderschönen Garten zu erkunden", bedankte sich Hera.

"Wenn das Haus der Vorfahren nur nicht so weit von meinem College und meinem Arbeitsplatz entfernt wäre, würde ich gerne mit Opa hier leben", dachte Hera wehmütig.

Kurz darauf kam das Auto vor einem prächtigen zweistöckigen Gebäude zum Stehen, das die Atmosphäre einer römischen Burg verströmte. Die Villa erstreckte sich so weitläufig wie der Vorgarten und versetzte Hera in einen regelrechten Schockzustand. 'Wohnt Opa hier wirklich ganz allein? Das ist ja riesig!'

Die Opulenz dieser Villa ist auf einem ganz anderen Niveau.

Alfonse gab Hera ein Zeichen, einzutreten, und sie folgte ihm geistesabwesend, völlig überwältigt von der Pracht der Umgebung.

Kurz nachdem sie eingetreten war, wurde sie buchstäblich von Dienstmädchen begrüßt, die in einer Reihe auf beiden Seiten standen. "Willkommen zurück, junges Fräulein!" Sie sind voll von respektvollem Lächeln.

Ganz am Ende wartet der alte Meister Avery, der die Tränen zurückhält, als er seine einzige verbliebene Verwandte vor sich stehen sieht, die dorthin zurückkehrt, wo sie wirklich hingehört. "Willkommen zurück, meine Prinzessin", sagt er, und sein Lächeln ist voller Zuneigung.

Erst dann kam Hera wieder zur Besinnung und antwortete mit einem süßen Lächeln. "Ich bin zurück, Großvater."

Der alte Meister Avery spürte, wie eine Woge der Lebenskraft durch seinen Körper floss. Nachdem er Hera willkommen geheißen und die Dienerschaft entlassen hatte, um mit den Vorbereitungen für das Abendessen fortzufahren, führte er sie in sein Büro.

Gehorsam verband Hera ihren Arm mit dem ihres Großvaters, als sie zum Arbeitszimmer schlenderten. Obwohl Stille herrschte, strahlten ihre Gesichter ein warmes Lächeln aus.


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