In der Zwischenzeit...
"Sie... die Madam ist weg!"
Alle Bediensteten im Foyer des Herrenhauses waren wie erstarrt. Ihre Blicke richteten sich sofort von der Magd auf den Patriarchen des Hauses. Jeder wusste, wie sehr Samael seine bettlägerige Frau liebte, dass er nur selten von ihrer Seite wich. Und jetzt erzählte ihm diese Dienerin, dass die Madam nicht mehr da war?
"Was soll das heißen, meine Mutter ist weg?", fragte das Kind nach einer Sekunde des Schweigens kalt.
"Ich war...", die Stimme des Dienstmädchens stockte, während ihre Augen vom Vater zum Sohn wanderten. Wie sollte sie es erklären?
Samael schloss langsam die Augen und holte tief Luft. Er wollte ruhig und gefasst bleiben, weil sein Sohn anwesend war. Er unterdrückte die wütenden Gefühle, die in seiner Brust aufstiegen, und öffnete seine scharfen Augen.