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79.46% Das Erbe / Chapter 89: Kapitel 89 Kaffee ultimatives Handelsgut, auch bei Aliens

Capítulo 89: Kapitel 89 Kaffee ultimatives Handelsgut, auch bei Aliens

Zwei Tage später saß Luke mit Ned in einem Schiff, das zur Hauptwelt der Handelsallianz flog. Ned sah sehr nervös aus. Luke selbst war es egal, er hatte vor ein paar Tagen in mehrere kleine Unternehmen investiert.

Sie landeten und wurden von weiblichen Wachen in den Gerichtssaal geführt, wo mehrere von Neds Spezies auf Metallblöcken saßen. Auf einem erhöhten saß die Vorsitzende in einem schimmernden Robe. Sie sah sie streng an. Sie quakte tief.

„ Also weswegen sind wir hier?" fragte Luke.

Ned war auf die Knie gesunken und verbeugte sich.

Luke sah sie irritiert an.

Ein Quaken dröhnte von der Vorsitzenden. Er sah zu ihr, kam näher.

„Ahh ich verstehe, Ned wurde von Earl verpfiffen, Leute ihr solltet nicht jeden Scheiß von ihm glauben. Natürlich war sie unten auf dem Planeten."

Ein kollektives Quaken ertönte. 

Luke schüttelte den Kopf und zündete sich eine Zigarette an.

„Ihr wolltet doch mehr Ware, oder? Wie soll sie das machen, wenn sie das nicht erforschen kann? „

Die Vorsitzende gab ein gurgelndes Quaken von sich.

„ Ich?„ mit der Kippe zwischen den Fingern zeigte er auf die Vorsitzende.

„Meine Aufgabe war es bisher, eure Drecksarbeit zu machen, mehr nicht. Insofern brauche ich einen Ernteeinsatz auf Piratenschiffen."

Die Vorsitzende sah ihn zornig an.

„ Ach komm, Ned macht einen 1A Job und es ist ja nicht so das sie gegen das Protokoll verstößt. Ich habe ihr einen Tarnchip verpasst, damit sie wie der Rest meiner Spezies aussieht. Sie hat Platz in meinem Haus mit noch besseren Becken was ihr auf den Mond gestellt habt. „

Kollektives Quaken.

„Ned steh auf."

Sie schüttelte den Kopf. 

Luke ging zu ihr, hob sie hoch, drückte auf ihr Halsband und sie verwandelte sich in Menschengestalt.

„Da, seht ihr.„ 

Er ließ sie los, Ned drückte hastig einen anderen Knopf und ging wieder auf die Knie.

Die Vorsitzende Knurrte quakend.

Er sah sie an, grinste. 

„Wollt ihr die? Stehen leider nicht zum Verkauf, weil sie mir gehören. Ich habe alte von meinem Planeten genommen und modifiziert. Selbst wenn du hinten rum gehst, bekommst du nur die alten und die sind schlechter als das, was du auf den Planeten bekommst, wenn Karneval ist. „ 

Sie starrte ihn intensiv an. 

„Aber da ihr euch ja mehr auf den Handel einlasst. „

Er blickte zu einer Wache, die eine Metallkiste trug und abstellte. 

Er öffnete sie und nahm eine Tüte Chips heraus. Die Vorsitzende sah ihn sehr verwirrt an.

„Essen und Ned hat schon viel davon gegessen und es gut vertragen." 

Er öffnete die Tüte, ging zu jedem Metallblock und legte ein paar Chips darauf, auch für die Vorsitzende. Die nahm eine hoch, sah sie skeptisch an und probierte sie. Sie aß sie sehr schnell auf.

Währenddessen verteilte er Süßigkeiten und Trockenfleisch. 

Die Vorsitzende quakte, Luke sah sie an. 

„Ja. Es ist salzig und macht Durst, also ein guter Verkaufsartikel. „

Er sah zu Kiste.

„Hhmm Cola habe ich vergessen, hmm.„ 

Er schnappte sich die Thermoskanne und ging zur Vorsitzenden. 

„Gut, das ist meine, damit ich aufn Flug hier nicht einschlafe." 

Er öffnete die Kanne, goss den restlichen Kaffee in den Deckel und reichte ihn ihr. 

Sie sah ihn prüfend an.

„Es heißt Kaffee, wir trinken ihn, um wach zu werden. Von der Geschichte her ist es ein ultimatives Wirtschaftsgut. „

Sie quakte, griff nach dem Deckel und nippte, ihn überrascht anstarrend. 

Er ging zur Kiste, holte eine Flasche Schnaps heraus, öffnete sie und goss sie in den Becher. 

Die Vorsitzende nippte nochmal dran. Schaute auf den Becher.

Gab ein lautes Quaken von sich, stand dann auf und ging elegant auf Ned zu. 

Luke selbst stellte die Flasche in die Kiste, kramte darin herum, griff nach einer Packung Sandwiches, die er sich selbst gemacht hatte, und biss hinein. 

Sie starrten ihn an.

„Was? Ich habe kein Mittagessen. „Er biss noch einmal hinein und kaute. 

Der Vorsitzende quakte. 

„ Nix besonderes, Brot, Fleisch, Gemüse, Gewürze. „ 

Insofern log er nicht, nur dass er Reste von gestern verwendet hatte. Tomaten, Salat waren frisch, Brot auch, Fleisch war von der Grillbude wo er was geholt hatte, Mayonnaise war vom Burgerladen übrig. Vorsitzende quakte was zu Ned und die antwortete, Vorsitzende sah Luke verärgert an, kam näher.

Er aß den Rest vom Brot. 

„Ja?" 

Sie stieß ein tiefes Grollen aus.

Er wischte sich den Mund ab. 

„ Es war Teil eines Deals, ich bekomme Implantate und dafür putze ich bei ihr." 

Sie schlug den Deckel der Kiste zu und setzte sich darauf.

Luke sah sie an, dann Ned. Die Vorsitzende quakte. 

„Warum soll ich bei dir sauber machen?" 

Sie grinste und quakte. 

„Aha. Dann mal los. Mund auf."

Sie öffnete den Mund und mehrere Reihen spitzer Zähne kamen zum Vorschein. Luke seufzte, warum musste sie von einer höheren Kaste sein, er schaute zu einer Wache.

„ Schaber, Reinigungsmittel für den Mund, Eimer und Wasser „

Die Wache holte es. Die Vorsitzende streckte ihre Zunge heraus, die bis zum Bauchnabel reichte, Nads reichte nur bis zum Hals. Luke nahm den Schaber, der ihm gereicht wurde, und begann, die Zunge sauber zu schaben. Nahm dann Reinigungsmittel und Bürste schrubbte die Zähne sauber. Dann reichte er ihr Wasser. Sie trank einen Schluck und spuckte in den Eimer.

„Und noch einmal.„

Sie sah ihn an, quakte.

„Du wolltest die gleiche Reinigung wie Ned."

Sie sah Ned an, dann öffnete sie zögernd den Mund. 

„ Das Problem mit euch ist, dass ihr so an die Maschinen gewöhnt seid, oder eure Faulheit .„

Er griff in ihren Mund und betastete ihn.

„ Wenn es nach euren eigenen Richtlinien geht, solltet ihr mindestens einmal im Monat den Schleimbeutel entfernen. „

Sie knurrte. Er grinste. 

„ Ja, ihr lasst es gerne schleifen „ Er tastete den Schleimbeutel ab. Die Vorsitzende zuckte zusammen, ihre Zunge schlang sich um seinen Arm und drückte wie eine Würgeschlange zu.

„Ah, gefunden, und dem Gefühl nach ist es schon eine Weile her, dass du ihn rausgeholt hast." 

Er tastete nach einem festen Halt. Sie gab ein brummendes Geräusch von sich. Luke kümmerte es nicht, mit einem Ruck zog er einen armdicken Schleimbeutel aus ihr heraus. Sie gab ein langes Quäken von sich und entleerte sich in einer Pfütze auf dem Boden. 

Luke betrachtete den Beutel und ließ ihn in den Eimer fallen. Sie schnappte nach Luft und starrte ihn an. 

„Da war eine Menge Scheiße drin, und glaub mir, ich erkenne das, so oft wie ich bei Ned Scheiße rausgeholt habe. „ 

Er grinste.

„Aber ich habe etwas anderes gespürt, also mach den Mund auf."

Sie wollte aufstehen, er hielt sie fest. 

„Na na, hast du gesagt, die gleiche Sauberkeit wie bei Ned und Ned will pikobello sauber sein. „

Die Vorsitzende, sah zu Ned, der den Blick abwandte, öffnete zögernd den Mund. 

Luke griff hinein, fühlte etwas.

„Ah, gefunden!„ 

Er griff danach. 

Die Vorsitzende sah ihn panisch an, ihre Zunge wickelte sich um den Arm bis zum Hals, krallte sich mit den Fingernägeln in den Arm, der sie festhielt.

Luke ignorierte den Schmerz und zog einen weiteren Schleimbeutel aus ihr heraus, dunkler und schwerer als der vorige. Die Vorsitzende zitterte am ganzen Körper, als er ihn herauszog, rang nach Luft. 

Er betrachtete den Sack. 

„ Und ich dachte, Ned war schlimm, aber das ..." er schaute auf den Beutel, den er in die Eimer fallen ließ. 

„Das ist etwas." 

Er löste ihre Zunge von seinem Arm und reichte ihr den Kaffeebecher. Sie trank einen Schluck und kippte um. 

Ned eilte aufgeregt quakend zu ihr, Luke sah sie an.

„Was soll das heißen, sie verträgt den Alkohol danach sehr schlecht?"

Also musste er sie in ihr Quartier schleppen, das war ein kahler Raum mit einer großen Wanne, wo er sie reinlegte. Er hatte sie nicht mal rein Gelegt, da packte sie mit eisernen griff seinen Arm und quakte. 

„Du bist also doch härter, als man sagt. „

Sie starrte ihn an und quakte schrill.

„ Aha, und was für ein Dankeschön?" 

Sie griff ihn mit beiden Händen am Kopf und gab ihm einen schleimigen Kuss, mit Zunge. 

„Das war dreckig und dann auch noch markieren ..."

Sie kicherte, nahm einen Kristall vom Beckenrand und drückte darauf. Die Türen schlossen sich. Sie verschluckte den Kristall. 

„Lass mich raten, ich komme hier nur mit dem Kristall raus?" 

Sie nickte. 

Luke fluchte innerlich. 

Eine halbe stunde später, zog er sich fix und alle an, patschte ihr auf den Kopf und öffnete sie Türen.

Er stand auf, sie quakte und sah ihn an.

„Was meinst du damit, es war zu kurz? Ich bitte dich, ich bin Gen Kaputter als der Rest meiner Spezies. Bei denen ja, da sind eure normalen Zeiten drin Ja. Ich nicht ... „ Er sagte nicht, dass sie es stundenlang schafften, weil sie ihren Paarungspartner mit Sabber in einen Rauschzustand versetzten. Die Zeit jetzt war schon Hochleistung gewesen, wo er sich extrem zusammenreißen musste. Nicht mal bei der Kaiserin war es so schlimm und die war noch schlimmer wenn es um Sex ging.

Sie nörgelte quakend. 

Luke ging, Hauptsache möglichst weit weg. Ergatterte einen Kaperauftrag und ließ sich von einem Langstreckentorpedo in einen Piratenkreuzer schießen. 

Nicht wegen des Geldes, er wollte auf dem Schwarzmarkt einkaufen und sich operieren lassen. 

Also jagte er die Besatzung und tötete sie, warf die Leichen in Kühlkammern, wandte sich dem Outerrim zu, das selbst vom Syndikat gemieden wurde. Ein Genetikfanatiker, dessen Leben sich um die Veränderung von Genen drehte und der deshalb aus Imperien verbannt wurde.

Er ließ den Rest vom Earl und seiner Spezies an ihm eingebauten Müll entfernen. Mehr auf Interesse des Doktors, der ihm sagte, so viel Scheiße und Inkompetenz habe er schon lange nicht mehr gesehen. Also entfernte er, Energieblocker, Leistungsblocker und Reduzierer, Wachstumsstopper, Kognitive Reduzierer, Reflexverlangsamer und noch mehr. Er baute ihm einen Genesammler, Eneriereduzierer, wenn er sich erändern will und in Form bleiben will, erweiterte Anpassungsmodule, Verstärker für Agilität, Kraft, Ausdauer, Intelligenz und Speicherungsmodul ein, ebenfalls das er anfangen konnte an seinen Genen zu modifizieren. Luke investierte dafür 900 Millionen Galaktische Credits. 

Dann flog er in den Syndikatsektor, auf dem Weg dorthin probierte er den Speichermechanismus an einem der Körper aus, was funktionierte, also machte er es mit dem Rest der Körper auch. Wechselte in deren Form und zurück und testete das mit der Modifikation. 

Er dockte mit dem Schiff am Handelsplaneten des Syndikats an. Ein Planet voller Sünde und Möglichkeiten. Er verließ das Schiff am Raumhafen, am Pier wurde er von einer Gruppe Piraten empfangen, ganz vorne ein Tintenfischgesicht Alien. 

Da er es eilig hatte, trug er noch das Outfit vom Treffen. Lederjacke, Cargohose, Turnschuhe, T-Shirt. 

„Was hast du mit der Crew gemacht?", brüllte Krakengesicht.

„ Getötet was noch?"

Sie richteten ihre Waffen auf ihn und griffen an. 

Luke tötete sie schnell und stellte fest, dass seine Reflexe wirklich besser waren. Er eignete sich die Gene der Leichen an, durchsuchte die Leichen. Steckte Geld ein, zündete ein Plasmafeuerzeug an, Energiewaffen, Geld, Kristalle. 

Als er die Schleuse verließ, wurde er von Syndikatswachen empfangen, die auf ihn zielten. Dann erschien wie aus dem Nichts eine elfenhafte Frau in futuristischer Kleidung. Die Tyrannin des Planeten, denn ihren Namen hat er nie erfahren. Er gab ihr den Spitznamen Riesen-Euter-Elfe. Sie sah ihn an und lächelte.

„Specter! Warum überrascht mich das nicht, was willst du?"

Er grinste. 

„ Ich will einen Handel, das Schiff im Dock, mit all seinen Waren, gegen ..."

Sie kam näher.

„ Bevor ich irgendeinen Handel mache, machst du einen Auftrag für mich."

„ Gut, also was?"

„ Du sollst für mich einen Schädling beseitigen, mir seinen Kopf als Beweis bringen, mir ist es egal, was du mit ihm machst."

Ein Wachmann reichte ihm einen Nanobeutel.

„ Einverstanden."

„Gut, dann los."

Er wurde eingeladen und vor einer Villa auf dem Planeten abgesetzt. Luke seufzte und schlich sich in das Anwesen. Er entdeckte, dass sich nur ein Lebewesen darin befand, ein koboldähnlicher Außerirdischer. Er tötete es, machte es sich zu eigen, steckte den Kopf in eine Tüte. Dann sah er sich um. Die Villa war voller Kunst, Artefakte, Wertgegenstände, Geld. Also steckte er alles in die Nanotasche. Als er ein Regal ausgeräumt hatte, fand er einen Knopf, der zu einer Kammer führte, in der sich Gläser mit toten Aliens befanden. Er zählte sie durch, es waren fast 10.000. 

Er grinste und nahm alle Gene an sich, warf die Leichen auf einen Haufen und zündete sie an. Er hatte nur nicht damit gerechnet, dass die Flüssigkeit so brennbar war. Er konnte gerade noch aus der Villa fliehen, die in Flammen aufging. 

Er wurde von Wachen aufgelesen und in den Palast der Elfe gebracht, deren Spezies auch Weltraumvampire genannt wird. Alles war Luxus pur und sie saß auf einem goldenen Thron. 

„Und?" 

Luke warf ihr die Tüte zu.

„ Die Tasche war für ..."

„ Naja, ich habe mein Diebesgut da drin. „

„ So so „ sie schwebte näher.

„ Also was willst du haben?" 

„ Nun, den Kreuzer, mit seinen Waren, gegen einen Kolonisationsgenerator, normal, Produktionsdrucker, Textildrucker, Roboterkörper + Gehirn. Dann einen kompletten Satz Baupläne der Stufe 1 und Stufe 2 Technologie und Materialien natürlich."

Sie sah ihn prüfend an.

„Das ist eine ganze Menge.„

„Ach, und ich brauche ein neues Schiff, mein altes ist Schrott."

„ Hmmm „ sie glitt zurück sah auf ein Display, tippte was ein. 

„Was für ein Schiff?" 

Luke überlegte, er hatte keine Ahnung. 

„ Irgendeins wo Zeug rein passt."

Sie zog eine Augenbraue hoch.

„ Das Schiff ist doch mehr wert Specter. „

Sie schwebte wieder zu ihm.

„ Mehr brauche ich nicht.„

„ Sag mir Specter warum? „ 

„ Ah, ich will nur was machen, darf ich was versuchen? " 

„ Hä?" 

Er griff nach ihr, sie zuckte und wich von ihm zurück.

„ Interessant!„ 

„ Erschießt ihn!" 

Die Wachen eröffneten das Feuer und die Kugeln glitten durch ihn hindurch, als wäre er Nebel. Luke grinste. Der Elf knurrte, griff an, Luke packte ihn an der Kehle, woraufhin die Wachen die Flucht ergriffen.

„Wenn du mich tötest, bist du selbst tot, Specter", knurrte sie.

Luke grinste, verwandelte sich in seine ursprüngliche Gestalt, seine Augen weiteten sich.

„Ich soll dich töten? Nein. Aber dank dir habe ich etwas Neues, deshalb."

Er gab ihr einen Kuss und ließ sie dann los. Sie sah ihn verwirrt an. 

Luke betrachtete ihre Hände. 

„Für den Deal will ich noch etwas von dir, Specter."

Er sah sie an.

„Und die wäre?"

„Sex."

„Sex? Du hast einen Palast voll mit Leuten."

Er war immer noch fix und alle von der Vorsitzenden.

„ Nur das die nicht in meiner Form sind Specter und die die es sind, sind Scheiße. Also ja oder nein?"

Luke seufzte. 

„Okay."

Sie lächelte.

Eine Viertelstunde später, zerbissen und immer noch kaputt und müde, zog er sich an. Sie sah ihn vom Thron aus an.

Luke sah sie an, er hatte einen Gedanken, griff in die Tasche und holte einen Satz Chips aus, die er an ihr Fest machte, dann ein Ohrclip.

„Was machst du da?" 

„ Was testen ...„

„ Testen ..." 

Er drückte einen Knopf am Ohrclip und die Elfe schaute sehr irritiert auf den Thron, strich mit der Hand darüber. 

„Was hast du gemacht?"

Luke grinste und zündete sich eine Zigarette an.

„ Sieh es als Geschenk an. Jetzt kannst du dich wieder unters Volk mischen." 

Er verließ den Raum, Wachen packten ihn ein und brachten ihn zum Raumhafen, er musste einen halben Tag warten, bis sie alles in ein Raumschiff luden, die Zeit vertrieb er sich mit Einkaufen. 

Er donnerte zurück, landete auf dem Mond, markierte alles und teleportierte es nach Hause. Er stieg aus und schloss das Raumschiff ab, Earl blieb abrupt stehen und starrte ihn an.

„Alta, du hast einen Luxusschlitten?" 

Luke sah ihn an.

„ Jep. Beim Glücksspiel gewonnen, und weil ich sowieso was Neues brauchte. „

„ Den hast du gewonnen? Luke, das Ding ist der Mercedes unter den Raumschiffen."

„ Stimmt und Massagefunktion im Sessel auch. „

Er ließ den starrenden Earl stehen und ging sich scannen, als alles grün war, teleportierte er sich wieder nach unten. Schleppte die Kisten in den Keller und baute den Produktionsdrucker und die Generatoren auf. 

Zuerst aktivierte er den Kolonisationsgenerator und stellte ihn auf den Anker ein. Dann schloss er den anderen an den Produktionsdrucker an. 

Die anderen Sachen ließ er in den Kisten, weil er sie noch nicht brauchte. Er ging nach oben, streckte sich, sah sich um, denn er hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Also ging er zum Pool, sein Gefühl stimmte, im Pool schwamm die Vorsitzende und lächelte ihn an als sie ihn sah.

„Gibt es einen Grund warum du im Pool schwimmst? „ Sie kam an den Rand.

„ Ja, wegen dir bin ich arbeitslos. „ Sie hatte eine rauchige Stimme.

„ Wegen mir? „ 

„Ja, du hast mich verführt."

Er zündete sich eine Kippe an, ging in die Hocke und tippte sich mit den Fingern an die Stirn.

„ Wie ist das möglich?"

Sie grinste.

„ Das hat meine Mutter die Monarchin gesagt. Dass ich zu schwach sei. „ 

„Aha„, er zog an der Zigarette.

„ Und warum bist du dann hier?"

„ Ned hat mich mitgenommen. Hat gesagt, ich könnte hier sein." 

Luke griff sich ins Gesicht. 

„Und mit ihrem Schlafteich passe ich auch rein. Ich wusste gar nicht, dass ihr so Luxusmodelle wie bei uns habt."

„Bei uns heißt das Whirlpool und ist zum Entspannen und teurer." 

„ Aha.."

„Und seit wann kannst du unsere Sprache?"

„Ned hat mir einen Schnellkurs gegeben und mir die Grundlagen eingeprägt."

Luke seufzte. Er griff in seine Tasche und gab ihr Chips, sie sah ihn fragend an. 

„ Ganz einfach, damit du nicht auffällst."

„Aha."

Er sah sie an.

„Welches Aussehen denn?"

Sie legte den Kopf zur Seite.

„Wie Ned."

Luke seufzte, zog sein Handy heraus, programmierte es und drückte auf den Knopf.

Sie zuckte kurz zusammen und sah auf seine Hände. Er legte ihr die Halskette um.

„Erster Knopf deine normale, zweiter die menschliche Form."

„Ohh Entschuldigung!" kam es von Tyreen. Luke sah sie an. Sie trug einen Badeanzug.

„Hm?"

„Na ja, ich meine, weil sie nackt ist, du weißt schon. „ 

Die Vorsitzende sah an Luke vorbei.

„Ich bin Nad, Neds große Schwester."

Tyreen kam näher. Nad verwandelte sich in ihre ursprüngliche Gestalt. 

„Oh, du siehst aus wie Ned." 

Luke seufzte. 

„Sie wollte Diplomatin werden, na ja ...„

Nad sah Luke an. 

„ Seien wir ehrlich, bis jetzt bist du der Diplomat deiner Art. Ohne dich würden sie das Zeug nicht kaufen."

Er tätschelte ihren Kopf.

„Vor mir gab es noch einen anderen Diplomaten Nad."

Sie sah ihn an.

„Luke, weißt du, dass meine Mutter Angst vor ihm hatte?" 

Luke grinste.

„ Und warum hatte sie Angst vor ihm? „

Sie blinzelte. 

„Ich weiß es nicht... sie hat nie gesagt warum und das obwohl sie bei der Kaiserin kein Blatt vor den Mund nimmt."

Luke sah sie an. 

„Sei nett zu ihr, ich muss etwas schlafen. Es war ein langer Flug hierher. „


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