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48.96% Threats of Fate (Ger) / Chapter 64: Prinzessin Seika

Capítulo 64: Prinzessin Seika

Seika überlegte, was sie mit ihrer Neu gefundenen Freiheit anstellen würde, aber ihr fiel nichts ein. Alles lief wieder auf dasselbe hinaus. Sie würde ihren Hobbys nachgehen, so wie auch zuvor. Zur Schule gehen, wie auch zuvor. Alles machen, wie auch zuvor. War es das, was Gefangene anstrebten? Nicht zu wissen, was sie tun wollen? 

„Das kann doch nicht sein! Ich will doch etwas machen, aber…mir fällt nichts ein…Ich könnte einen Neuen Sport machen…mit viel Bewegung, so wie Schwimmen…Nein…Das hatte ich doch schon…Ich könnte Mama fragen…Nein, lieber den Trainer. Boah,…Das ist schwer…Darüber müssen die Berater und Trainer immer nachdenken? Denk nach Seika, denk nach…Schauspiel…Genau. Wieso bin ich da nicht früher draufgekommen? Ich frage unten direkt den Fahrer, ob er mich dort direkt hinfährt. Mutter und Vater müssen nichts davon wissen."

Unten angekommen stellte Seika jedoch fest, dass der Fahrer nur auf Anweisung ihrer Eltern, Seika irgendwohin fahren würde. Also entschied sich Seika dazu, zu Fuß bis zum Theater zu gehen, um dort Schauspielerin zu werden. Doch dort angekommen, wusste Seika nicht, wie sie sich vorstellen sollte und war auch komplett erschöpft gewesen. Komplett zerzaust stand sie vor der Eingangstür und ein Türsteher sprach sie an.

T: „Was möchten sie denn hier tun, wertes Fräulein? Wo sind denn ihre Eltern?"

S: „Die sind nicht hier…Ich kann das schon alleine."

T: „Und zu welchem Zweck sind sie hier? Wollen sie sich hier eine Vorstellung ansehen? Dafür bräuchte ich erstmal die Genehmigung ihrer Eltern."

S: „Nein, ich bin hier, um Schauspielerin zu werden. Ganz einfach."

T: „Auf welcher Basis wollen sie das werden? Die Schauspielschule ist teuer."

S: „Das ist kein Problem. Meine Eltern…"

T: „Ja…"

S: „Ah, ach nichts. Ich mache das schon selbst. Was kostet das denn so?"

T: „Das sind wohl schon mehrere Tausend. Ich denke weit über 50.000"

S: „Oh, ich dachte es wäre teuer, aber ist es ja gar nicht."

T: „Wie bitte? 50.000 Ist nicht viel für sie?"

S: „Ist es das etwa für sie? Ich zahle das selbst, ist ja kein Problem."

T: „Wer sind denn bitte ihre Eltern, dass sie als Kind hier mit solchen Mengen Geld herumlaufen können, als wäre es nichts!?"

S: „Es ist ja auch nicht viel. Sie müssen sich keine Gedanken darum machen, wer meine Eltern sind. Sie sind nicht hier."

T: „Und sie sehen auch sehr…wild aus, freundlich gesagt."

S: „Ja, das bin ich wohl. Ich habe eine weite Reise hinter mir."

T: „Ja, das sieht man…Aber dennoch, ohne Zustimmung der Eltern kann ich sie hier nicht reinlassen, selbst wenn sie direkt alles abbezahlen könnten."

S: „Ja, warten sie."

T: „Ich warte…"

S: „Oh… es scheint, dass ich wohl mein Geld zuhause gelassen habe, ich kann es aber nachzahlen."

T: „Ich kenne weder ihren Namen, noch habe ich eine Zustimmung ihrer Eltern und sie sind komplett zerzaust junge Frau. Ohne irgendeine Information über sie, lässt sich hier nichts machen."

S: „Ich bin Seika Ku…nicht so wichtig, aber meine Eltern…auch nicht so wichtig."

T: „Seikaku?"

S: „Nein, nicht so wichtig. Auf wiedersehen."

T: „Auf Wiedersehen!?"

Seika ging wieder vom Theater weg und dachte darüber nach, was eben passiert oder doch nicht passiert ist.

„Das ist ja unglaublich schwer, meine Eltern und meinen Namen nicht zu erwähnen. Ich bin mir sicher, wenn ich meinen Namen gesagt hätte, hätte er mich auch reingelassen. Aber ich kann nicht immer nur mit meinem Namen weiterkommen."

//Seika ist wieder zuhause und ihre Zerrissenheit kommt an einen Höhepunkt. Sie hat einen Traum mit dem Schattenelement, doch ihre Lichtaffinität kämpft dagegen an.

Seika spürte, wie in ihr Angst aufkam. Schleichend kletterte die Furcht in Seika auf. Sie bekam Panik und wollte anfangen zu schreien. Stummer Schrei. Es gab kein Echo und keine Antwort. Sie sah sich um, doch hier war nichts außer Dunkelheit. Sie schloss ihre Augen, um der Dunkelheit zu entgehen, doch es wurde nur noch dunkler. Jeder Schritt war vorsichtig und bedacht. Dunkler als jede Nacht. Seikas Herz beginnt stärker zu schlagen. Es klopft wie Wild. Sie hält sich an die Brust, doch sie kann ihre Hände nicht sehen. Wie in Schatten gehüllt. Sie klopft auf den Boden, doch es gibt keinen Ton. Sie will ihr Herz zerreißen, doch sie kann es nicht sehen. Sie kann nichts fühlen. Sie will weinen, aber sie spürt keine Träne. Einsamkeit in Schatten gehüllt. Sie kann nicht reden, nicht weinen, nicht lachen, nicht schreien und es wird sie auch niemals jemand hören können. Seika hat das Gefühl, dass es jetzt vorbei ist und dass ihr Leben nun zu Ende ist. Sie sieht keine andere Möglichkeit mehr. Ihre Eltern werden ihr nicht helfen. Niemand wird das. Niemand liebt sie. Sie ist es einfach nicht wert. Es war eine Dumme Idee, sich von allem abzuwenden. Ihr Mutter hatte recht. Seika lag falsch. Schon immer. Sie wurde nur geboren, um alles falsch zu machen. Sie kann nichts, sie ist es nicht wert. Jemand anderes hätte an ihrer Stelle geboren werden sollen. Wieso lebt sie noch? Es gibt keine andere Möglichkeit mehr. Seika stellt sich vor, wie sie sich an den Hals greift und sich das Leben aus dem Körper zieht. Es ist vorbei. Sie wird danach nie wieder leiden müssen. Sie verabschiedet ihr Leben, um diese Welt nun endgültig zu verlassen. Sie will es beenden und denkt in ihren letzten Momenten noch einmal über ihr Leben nach. Gab es wirklich schöne Dinge, die in ihrem Leben passiert sind?

Ein kleines Licht. Ein kleiner Funke.

?: „Du wirst geliebt."

Seika blickt direkt ins Licht. Es blendet sie. Sie will nicht länger dorthin sehen. Doch es tauchen nur noch mehr Lichter auf. Sie schließt ihre Augen, denn sie kann das Licht nicht vertragen. Es ist so unnatürlich. Nichts kann so hell sein wie Licht. Sie kneift ihre Augen zusammen, doch das Licht bricht durch.

?: „Ich bin ja so stolz auf dich."

S: „Nein, nein…"

?: „Seika, du bist meine beste Freundin."

S: „Was ist das? Geh doch weg, du blendest mich…"

?: „Du warst echt gut in deiner Rolle als Prinzessin…"

S: „Nein! NEIN!!!"

?: „Doch, du bist…"

S: „Doch…Ich bin…"

?: „Du bist…

S: „…Eine Prinzessin des Lichts."

Eine Waagschale des Lebens, Dunkelheit und Licht. Ein Traum und die Bedeutung prägen ihr Gesicht. Freude über Schatten, Schatten über Licht. Soll sie nicht vergessen, wer sie wirklich ist!?


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