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40% Threats of Fate (Ger) / Chapter 51: Falsche Erinnerungen, wahre Gefühle

Capítulo 51: Falsche Erinnerungen, wahre Gefühle

Ein ganz normaler Tag, der sich in keinem Punkt normal anfühlte hatte für Akio begonnen. Er sah nicht anders aus und die Menschen in seiner Umgebung waren auch nichts anders zu ihm, als sie es sonst waren. Doch sie schienen einen anderen Akio zu sehen als Akio selbst.

Akio: „Was ist hier los?"

Lirien: „Einen wunderschönen Guten Morgen Akio! Was soll schon los sein?"

Akio: „Hasst ihr mich denn gar nicht?"

Auron: „Wieso? Was hast du wieder getan?"

Sophie: „Das ist ja wohl ein schlechter Scherz…"

Akio: „Wieso schlecht? Wieso Scherz?"

Lirien: „Ich kann es gar nicht anders sagen, aber nach der Aktion gestern, wird dich wohl niemand von uns so schnell hassen können."

Auron: „Ja, das war echt krass. Ich dachte nicht dass du es so schnell gelöst hast."

Sophie: „Wie ein Held. Ein richtiger Held warst du gestern."

Akio: „Wovon sprecht ihr denn? Ich habe Kevin doch geschlagen und er war im Krankenhaus."

Auron: „Wenn du jemanden ins Krankenhaus schlagen kannst, dann kann ich schneller rennen als ein Zug fahren kann."

Lirien: „Hattest du gestern einen Hitzeschlag oder Fieber? Was ist los bei dir Akio?"

Sophie nähert sich Akio und gibt Akio einen Kuss auf die Stirn.

Sophie: „Seine Stirn ist nicht zu heiß. Es ist wohl alles wieder gut."

Lirien: „Das war nicht mal die Frage…"

Akio: „Was war das? Wieso hast du das gemacht?"

Sophie: „Ich wollte nur wissen, ob du immer noch Fieber hattest."

Akio: „Du hättest doch wenigstens Bescheid geben können. Was wenn ich Nein gesagt hätte?"

Sophie: „Ich dachte nur…"

Auron: „Lass sie doch in Ruhe Akio. Nach dem gestern ist so ein kleiner Kuss auf die Stirn doch gar nichts."

Akio: „WAS? Was war gestern? Habe ich was verpasst?"

Lirien: „Auron sprich nicht so, als wäre gestern irgendwas Großes zwischen den beiden vorgefallen. Du übertreibst wieder."

Auron: „Ich fand das schon heftig."

Lirien: „Heftig? Und Händchenhalten ist dann auch übermäßig gefährlich."

Auron: „Ja, man kann sich infizieren und krank werden. Die Bakterien…"

Sophie: „Es war doch nur eine Umarmung…"

Auron: „Eine lange, peinliche Umarmung."

Lirien: „Und dann hat sie noch etwas an dein Ohr geflüstert…"

Sophie: „Ich hab gar nichts gemacht…"

Akio: „Was ist denn jetzt wahr? Was ist denn gestern passiert?"

Lirien: „Du bist doch nicht in dem Alter, wo du jeden Tag nach einmal Schlafen schon vergisst."

Auron: „Also du hast dich gestern sehr vorbildlich verhalten."

Akio: „ES REICHT MIR! SAGT MIR ENDLICH WAS PASSIERT IST!"

Die drei anderen um Akio herum erschraken, als Akio plötzlich lauter wurde und wichen etwas von ihm zurück.

Auron: „Was geht denn mit dir Akio? Schlecht geschlafen?"

Lirien: „Was war das?"

Sophie: „A…Akio!?"

Akio: „Ich habe keine Ahnung worüber ihr hier redet! Wer soll dieser Akio sein, der sich so vorbildlich verhalten hat? Gestern tut ihr noch so, als würde ich euch egal sein und dass wir nie wieder Freunde sein können und jetzt erzählt ihr mir irgendwas von Vorbildern. Was soll das werden? Was ist falsch mit euch! Ich bin hierhergekommen, um mich zu entschuldigen, aber ihr macht das nur schlimmer als es ist. Verarscht mich nicht! Ich weiß, dass ihr mich immer noch hasst."

Auron: „…"

Sophie: „…"

Lirien: „Sag mal, bist du jetzt total übergeschnappt? Was regst du dich so sehr über so etwas auf. Es ist nichts davon passiert. Deine Wilden Fantasien und Träume kannst du bei dir behalten. Beschuldige uns doch nicht für irgendwas, dass du dir selbst in deinen Träumen angetan hast."

Sophie: „Du hast Kevin gestern richtig gut die Stirn geboten."

Akio: „Ja, das habe ich. Deswegen ist er jetzt im Krankenhaus."

Auron: „Nein, das was sie meint ist, dass du gestern jedem Konflikt aus dem Weg gegangen bist. Und obwohl Kevin dich immer weiter provoziert hat bist du niemals darauf eingegangen. Das hätte keiner von uns so gut hingekriegt."

Lirien: „Es war, als wärst du die Ruhe selbst. Kevin hat dich sogar angegriffen. Siehst du die Schrammen an deinen Armen? Das war Kevin. Er wurde deswegen für 3 Wochen von der Schule suspendiert. Weißt du das nicht mehr?"

Akio: „Was? Kevin ist wegen mir für 3 Wochen suspendiert worden?"

Sophie: „Ja, aber du hast ihn am Ende sogar dazu gebracht sich bei dir zu entschuldigen. Die Suspendierung ist trotzdem noch passiert."

Auron: „Keiner weiß wie du das gemacht hast."

Lirien: „Ich bin nur froh, dass du auf unseren Rat gehört hast."

Sophie: „Abe du hast noch so viel mehr getan, als nur auf uns gehört. Kevin hat nach der Entschuldigung versprochen nie wieder irgendjemanden zu ärgern oder zu schlagen. Ich fand das schon toll, wie du das gelöst hast."

Akio: „WAS? Das kann nicht sein. Nein, ich bin nicht so."

Auron: „Und wie du das bist. Das haben gestern alle mitbekommen."

Lirien: „Toll, Sophie? Du bist ihm danach um den Hals gefallen wie ein Schal im Winter."

Akio: „Was ist so toll daran?"

Sophie: „Ich fand das gestern so mutig von dir, wie du dich ihm entgegengestellt hast und alles ausgehalten hast. Nur um ihm danach auch noch zu helfen, sich zu beruhigen. Ich war gestern richtig stolz auf dich und wollte dir danken."

Akio: „Stolz auf mich? Du bist nicht meine Mutter. Da gibt es nichts zu danken. Nichts davon ist wirklich passiert. Ich habe genug von euren komischen Vorstellungen und Theater."

Auron: „Akzeptier einfach, dass es so gewesen ist."

Lirien: „Genau, kein Grund sich deswegen zu schämen. Du warst gestern sowas wie der Held der Schule, nur halt von den unteren Klassen."

Akio: „Ein Held? Lächerlich. Ich kann mich nicht daran erinnern irgendwas von euren Erzählungen gemacht zu haben. Das war nicht ich. Das war bestimmt eine Verwechslung."

Sophie: „Aber Akio, wieso fällt es dir so schwer, dass zu akzeptieren. Ich meine, ich war schon ein wenig verliebt gewesen, aber das gestern hat mir gezeigt, was für ein guter Mensch du tatsächlich bist."

Auron: „Sie hats gesagt."

Lirien: „Nicht der beste Zeitpunkt Sophie…"

Sophie: „Wieso soll ich noch länger warten? Was sagst du Akio?"

Akio: „…"

Sophie: „Was ist deine Antwort?"

Akio: „…Da ist kein Held, den du in mir siehst. Ich habe nichts davon getan. Punkt." 

Sophie: „Liebst du mich auch?"

Akio: „Was? Sollte ich?"

Sophie: „Aber…"

Lirien: „Wie kann man nur so stur sein?"

Auron: „Ich habe auch schon verstanden, was du jetzt antworten solltest."

Sophie: „Weißt du nicht, was du antworten sollst?"

Akio: „Ich weiß gar nichts mehr. Ihr erzählt mir das alles so, als wäre es wirklich passiert, aber ich kann es nicht glauben. Ich bin nicht so toll, wie ihr es erzählt. Es hat mir so gereicht mit Kevin, dass ich deswegen sogar von der Schule geworfen wurde und jetzt!? Meine ganzen Verluste, alles was passiert ist, soll nur in meinem Kopf stattgefunden haben? Das war alles nur ein Teil meiner Einbildung? Die ganze Wut auf Kevin und auf mich, soll nur etwas in meinem eigenen Kopf gewesen sein? Bin ich jetzt komplett wahnsinnig? Worauf war ich dann wütend? Warum bin ich dann jetzt wütend? Was soll das bedeuten?"

Auron: „Reg' dich mal ab. Wir alle haben mal solche Momente, wo wir nicht klar erkennen können wo wir gerade sind."

Lirien: „Es gibt immer einen Grund, warum jemand wütend ist oder verliebt."

Lirien schaut zu Sophie und zwinkert ihr zu.

Lirien: „…Du musst nur erkennen woher es kommt und wohin es geht. Vielleicht will dir dein Kopf sagen, dass du etwas gegen deine Wut tun musst oder das du herausfinden musst, auf wenn du unbewusst wütend bist."

Auron: „Ja, und dann musst du nur noch wissen, ob es das wert ist."

Akio: „Ich weiß nicht, was ich tun soll…"

Sophie: „Kannst du mir nicht meine Frage beantworten?"

Akio: „Welche Frage denn?"

Sophie: „Bist du auch in mich verliebt?"

Akio: „Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was Verliebt sein ist. Ich weiß nicht, ob ich das richtig fühle."

Sophie: „Es gibt doch kein richtig oder falsch im Verliebt sein, Akio."

Lirien: „Ja, da hat sie ausnahmsweise recht Akio."

Sophie: „Grrr…"

Auron: „Gib' ihm Zeit Sophie. Er ist wahrscheinlich nicht mal richtig wach."

Sophie: „Bist du wach Akio?"

Akio: „Ja, ich bin wach."

Sophie: „Ok, dann die nächste Frage…"

Lirien: „Lass ihn mal in Ruhe mit deinen Fragen Sophie."

Auron: „Ihr beiden seid so wie immer. Wie zwei Schwestern."

Akio: „Ich weiß nicht mehr, was mit mir los ist? Wieso kann ich mich nicht daran erinnern?"

Lirien: „Wenn das mal einer wüsste…"

Auron: „Aber genug davon, die Pause ist gleich wieder vorbei. Wollen wir uns noch ein Eis holen, bevor dort wieder alles leer ist?"

Lirien: „Eis ist voll ungesund und mit so viel Zucker…"

Sophie: „Oh ja, auf jeden Fall."

Auron: „Akio, willst du auch mitkommen?"

Akio: „Ich glaube ich bleibe hier. Ich muss noch ein wenig nachdenken."

Lirien: „Nachdenken kannst du wenn du alt geworden bist oder wenn wir einen Test schreiben."

Auron: „Da von dir zu hören…"

Lirien: „Was gibt's denn zu hören?"

Auron: „Ach nichts…"

Sophie: „Kommt gehen wir einfach, sonst ist es gleich wieder zu spät. Akio, soll ich dir dann dein Lieblingseis mitbringen?"

Akio: „Wieso nicht?"

Sophie: „Dann bis gleich."

Die Gruppe aus den drei Freunden ging los, um sich das Eis noch in der Pause holen zu können, doch Akio kam nicht mit. Er blickt zu seinen Freunden, die immer weiter von ihm weg gehen, bis sie den Eiswagen erreichen. Nach nur wenigen Minuten kehren sie zurück und Sophie drückt Akio mit vollem Grinsen ein Eis in die Hand.

Sophie: „Hier, dein Schokoeis."

Doch Akio grinst nicht zurück und sieht zu Sophie auf.

Akio: „Ich mag gar kein Schokoeis."


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