Siroos' Blick wanderte zu den Menschen im Raum. Während seine Mutter und Ranon Mitgefühl zeigten, war Faris sichtlich verärgert. Mit überschlagenen Beinen lehnte er an der gegenüberliegenden Wand und beobachtete aufmerksam seinen Bruder.
Sirros' Kopf fühlte sich schwer an, als wäre er mit einem Hammer bearbeitet worden. Benommen versuchte er sich aufzurichten, und Ranon eilte ihm zur Hilfe.
Der Drache in ihm tobte; egal wie sehr er versuchte, ihn zu zügeln, er blieb nicht unbemerkt.
Er knurrte verzweifelt.
Er wimmerte vor emotionalem Schmerz.
Er heulte nach seiner wahren Gefährtin.
Etwas Schreckliches war passiert, doch alle seine Erinnerungen waren verschwommen, als hätte sich ein dichter Nebel in sein Gehirn geschlichen und sein Denken, seine Tiergeister und sein Bewusstsein durcheinandergebracht.