Noch zehn weitere Tage vergingen schnell.
Lin Yun blieb bewegungslos, dennoch spürten alle einen unsichtbaren Druck, der die Luft erfüllte, die Stille vor dem Sturm, die das Atmen erschwerte.
Der Planare Pfad lag in Stille, alle hielten den Atem an und beobachteten den jungen Großmagier mit Sorge und Erwartung.
Die Tage zogen unaufhaltsam vorüber.
Die Manawellen, die der junge Großmagier ausstrahlte, wurden immer schockierender, und selbst ein Erzmagier wie Suyass war sprachlos. Diese Manaschwingungen wirkten fast greifbar, wie Essenz, und Suyass fühlte sich, als würde ein riesiger Felsblock auf ihm lasten.
Doch noch erschreckender war, dass dieser kolossale Fels immer schwerer zu werden schien.
Mit anderen Worten, die Manaschwankungen des jungen Großmagiers nahmen zu, endlos ansteigend, als gäbe es kein Limit. Suyass konnte sich nicht vorstellen, welche Höhen diese stetig anwachsenden Manafluktuationen noch erreichen würden.