WILLKOMMEN ZUM ZWEITEN BAND
PROLOG
Vor Pennys klaffendem Mund bildeten sich Nebelschwaden, ihr schwerer Atem hallte in dem leeren und weiten Raum wider. Ihre Sicht war verschwommen, sie spürte den Staub auf dem Betonboden.
"Hah..." Die Seite ihres Kopfes pochte vor Schmerz, und obwohl sie zusammenzuckte, zwang sie sich, bei Bewusstsein zu bleiben. "Onkel... Haines..."
Langsam hob sie den Kopf, Blut rann ihr an der Seite herunter. Jeder Teil ihres Körpers schmerzte - alles tat weh, sogar die Atmung war anstrengend, als würde bei jedem Atemzug etwas in ihre Lungen stechen.
"Onkel...", flüsterte sie leise.
Nicht weit von ihr entfernt lag Haines bewusstlos am Boden. Bitterkeit blitzte in ihren Augen auf, ihre Zähne klapperten.
"Onkel", rief sie und kroch zu ihm, wobei sie eine blutige Spur auf dem Boden hinterließ. Als sie den reglosen Haines erreichte, pressten sich ihre Lippen zusammen. "Onkel."