Shen Lans Augen hellten sich beim Anblick des Gemüsegartens auf.
"Dieses Gemüse sieht ganz wunderbar aus..."
"Tangtang, entschuldige die Störung! Onkel Ji und Tante Shen müssen dringend mit dir sprechen, und ich hatte keine Gelegenheit, es dir vorher zu sagen...", sagte Qin Suqing mit errötetem Gesicht, sichtlich verlegen.
Sie wusste, dass Tangtang es nicht mochte, gestört zu werden, aber es ging um Leben oder Tod, und sie hatte keine andere Wahl.
Lin Tang hatte schon geahnt, dass sie kommen würden.
Das Mädchen mit dem Namen Ji Yao litt wahrscheinlich an Magersucht – keine einfache Krankheit, die man heilen konnte.
Sanft zwirbelte sie Qin Suqings rosige Wangen und sagte mit weicher, klarer Stimme:
"Wie könnte ich dich doch nicht erkennen? Aber ich esse gerade, bitte unterhalte erstmal Genossin Ji und Genossin Shen."
Qin Suqing fühlte sich erleichtert, da ihre gute Freundin ihr keinen Vorwurf machte, und ihre Anspannung ließ zur Hälfte nach.