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章 28: Zwei Melonen

"Verdammt, Mann, du hörst dich langsam an wie dieser Scheißkerl!" kommentierte Chunk, während er Brad mit einem gewissen Unbehagen in den Augen ansah.

"Er war es, der mir die Augen geöffnet hat, wie ich von nun an überleben kann. He was right. Diese Welt ist nicht mehr so, wie sie früher war, und wird es wahrscheinlich auch nie sein. Wir befinden uns in einem neuen Zeitalter. Das Drachenzeitalter! Also lasst mich euch eins sagen, Chuck, Stacy, wenn ihr mir weiterhin folgen wollt, dann haltet ihr besser die Klappe und hört von jetzt an auf meine Befehle." Brads Augen blitzten mit einem kalten Licht auf.

Jetzt verstand er, warum Blake so hartnäckig darauf bestand, dass sie weitergingen. Er war in diesem Moment auf seine Weise höflich, weil er nur die beschützen wollte, die ihm etwas bedeuteten. Brad verstand, dass sie für ihn nichts weiter als Außenseiter waren, die versuchten, ihnen das wenige, was sie hatten, wegzunehmen. Aber zum Glück für Brad schien Blake ein Idiot zu sein, der tatsächlich versuchte, die Drachen zu bekämpfen.

An Blakes Seite sah er zu dem Flügeldrachen auf, der mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht auf ihn zuflog, während er sich die Lippen leckte. "Ich hätte jetzt so gerne einen Wyvern-Burger mit geschmolzenem Käse....".

Hinter ihm hielt sich Lillia den Kopf. Sie wusste wirklich nicht, was sie von ihrem Freund halten sollte, der nur dem Namen nach ein Freund war und in einem solchen Moment nur ans Essen dachte. Wenn er einmal Mist baute, würde er sterben. Sie fing an zu glauben, dass er ein heimlicher Kampfjunkie war. Oder vielleicht auch nur ein großer Fresssüchtiger. In diesem Moment kam ihr ein Gedanke in den Sinn. "Warte, er wird mich doch nicht fressen, oder?"

"Lillia, wenn er dich isst, wird es dir bestimmt gefallen, glaub mir", antwortete Tina von der anderen Seite, aber ihre Worte verwirrten Lillia wirklich. Immerhin war Lillia noch Jungfrau und hatte noch nie über solche Dinge gesprochen. Aber so wie Tina ihre Worte formulierte, spürte sie, dass das, worüber sie sprach, definitiv unanständig war, was sie erröten ließ.

*Brüllen!*

*Knall!* *Knall!*

*Rooooooooooooaaaaaaaaaaaaar!*

Tina traf wieder einmal ins Schwarze und ließ den Flügeldrachen vor Schmerz aufbrüllen. "Gut gemacht, Tina!" rief Blake, während er Lillia ein Handzeichen gab. Lillia grinste von einem Ohr zum anderen, während sie mit den Fingerknöcheln knackte. Endlich war es an der Zeit, sich um die Insekten zu kümmern.

Zurück an Brads Seite, sah er fassungslos zu, wie Tina dem Drachen plötzlich die Augen ausschoss. Aber was ihn noch mehr erstaunte, war der feurige Ball, der sich in Blakes Hand gebildet hatte. "Ist er Supermann?"

"Brad, hier stimmt etwas nicht!" Chuck zog an Brads Arm, so dass dieser sich umdrehte und ihn ansah. "Was?"

"Kumpel, die andere Tussi ist weg. Nur der Typ und der falsche Bulle kämpfen gegen den Drachen!" Chuck wies darauf hin, was Brad erstarren ließ. Er drehte seinen Kopf herum und suchte das ganze Ufer ab, an dem Blake und Tina standen, aber er sah niemanden sonst. "Das...."

"Wonach suchst du?" Eine Stimme kam von hinter Brad.

"Dieses blondhaarige Mädchen, nach wem sollte ich sonst suchen?" Brad verstand nicht, warum Stacy so eine dumme Frage stellte. Er drehte den Kopf mit einem verärgerten Gesichtsausdruck, nur um plötzlich Schweiß auf seiner Stirn zu haben. Vor ihm stand eindeutig das blondhaarige Mädchen, aber ihre Arme waren mit schwarzen Schuppen bedeckt, und ihre Finger waren spitz wie Krallen, aus denen Blut tropfte und in denen sich zwei bekannte Gegenstände befanden. "Du.... Du.... Du...."

"Did you bite your tongue or have you become even dumber than before?" Lillia asked with a mocking smile. She was holding two heads in her hands, just the heads, with no bodies attached. "I took care of the annoying ones first. Now it's your turn."

"Wait! We can talk this out! I'm willing to be your slave!" Brad shouted, no longer caring if he attracted the attention of another wyvern. As long as he could survive this, it didn't matter to him. If the other wyvern really did show up, it might provide enough of a distraction for him to escape.

"Talk what out? I don't need a slave; I already have one. Well, we could discuss why your heart is still beating in my hand. You know too much, so it's not good for you to be alive. Whether Blake wanted it or not, I intended to kill all of you," Lillia said coldly, showing no emotion as she crushed the still-beating, blood-drenched heart in her hand. Her eyes were ablaze with fiery light. Fortunately, she restrained her rage, preventing her draconic aura from escaping.

Brad stared at the object in Lillia's hands, then down at his own chest. His face turned pale as he noticed the gaping hole. He had not even noticed her approach. He could never have imagined that the girl who had been clinging to Blake's arm the whole time was not human. More than that, she seemed to be... "A dragon..." These were his last words before his body slumped to the ground, a pool of blood spreading beneath him.

Lillia looked down at the human by her foot, her eyes devoid of emotion. She tossed the heart onto the ground and went to the river to wash her hands. Having just plunged her hand into another man's chest, she needed to make sure there was no lingering scent. She didn't want Blake to get upset about her having the scent of another man on her. Of course, Blake would never notice such a thing. She was just thinking more as a dragon might.

Upon returning to Blake's location, she found two wyverns lying on the ground, smoke rising from their bodies, their eyes wide open and tongues protruding. Lillia slowly turned her head towards Blake, who was frowning. Noticing his left arm covered in some brown substance, she burst into laughter after a few seconds: "Hahahahahaha! That's what you get!"

"Shut up!" Blake growled, his brow furrowed. He tore off his shirt, revealing the toned muscles he had developed, then stripped off his pants and socks, so that he was left only in his boxer shorts, and leaped into the river. He was determined to bathe, regardless of anything else.Lillia lachte immer noch über Blakes unglücklichen Unfall. Während Tina sich den Mund zuhielt und versuchte, nicht zu lachen. Nach ein paar Minuten beruhigte sich Lillia und legte die beiden Drachen beiseite. Dann ging sie zu Tina hinüber und zog sie an der Hand. "Wir sollten auch baden. Wir werden nicht mehr viele Gelegenheiten wie diese bekommen, also sollten wir es tun, solange wir noch können."

"Mmm... Aber ich habe keinen Badeanzug...." Tina wollte baden, aber sie hatte nichts zum Anziehen außer ihrer Unterwäsche, und Blake war gerade da.

"Zieh sie einfach aus. Ich werde das Gleiche tun." sagte Lillia, während sie ihren Rock auszog und in ihrer schwarzen Unterwäsche dastand. Nachdem sie auch noch ihre Schuhe und Socken ausgezogen hatte, ging sie zum Fluss und sprang hinein. Nur Tina stand da und wusste nicht, was sie tun sollte. Aber nach einigen Momenten des Überlegens tat sie es dann auch. Zum Glück hatte sie etwas an, das nicht durchsichtig war, wenn es nass wurde.

Blake ließ sich auf der ruhigen Oberfläche des Flusses treiben und benutzte einen Felsen als Anker. Er fühlte sich erfrischt, nachdem er sich gereinigt hatte und der Gestank verschwunden war. Er betrachtete die beiden Mädchen, die in ihrer Unterwäsche ins Wasser sprangen, mit einem leichten Aufblitzen in seinen Augen. Er war schließlich ein Mann, und der Anblick von zwei Schönheiten in Unterwäsche war ein wahrer Augenschmaus. Aber so, wie sie im Fluss angeschwemmt wurden, sahen sie eher wie Badeanzüge aus, also war es nicht so anregend, wie es hätte sein sollen. Während Tina sehr süß war, klebten seine Augen an Lillia. Er hatte das Gefühl, dass seine Augen immer zu ihr hingezogen wurden. Er hatte keine Ahnung, ob das so schicksalhaft war oder nicht, aber es war ihm auch egal. Er fand sie sehr angenehm für das Auge.

Er lehnte sich zurück und schaute in den Himmel. Er hatte heute einen guten Tag. Er war einen weiteren der Menschen losgeworden, die ihm das Leben zur Hölle machten, und war nun frei von allen Sorgen. Er brauchte nicht einmal zu fragen, ob Lillia sie getötet hatte oder nicht. Er kannte die Antwort bereits und es war ihm egal. Das Leben war für ihn ein Kampf, von Anfang an. Entweder man gewann oder man verlor. Der Gewinner durfte leben, während der Verlierer starb. Und dieses Mal war er der Gewinner, während Brad der Verlierer war. Aber was noch wichtiger ist: .... Er wollte heute Abend ein paar Wyvern-Cheeseburger essen!

"Blake...." Lillias Stimme drang an Blakes Ohr und er öffnete die Augen, um zwei perfekte Melonen zu sehen, die neben ihm auf dem Wasser schwammen, bekleidet mit einem schwarzen BH. Er sah zu dem Gesicht des Mädchens auf, an dem sie befestigt waren, und lächelte. "Hmmm?"

"Wenn wir unser Ziel erreichen, müssen wir besonders vorsichtig sein. Es ist weit von unserer Position entfernt, aber ich habe ein schwaches Signal von einem Dragonic gespürt. Sie kommen nicht in diese Richtung, aber sie scheinen alles zu beobachten." Lillias Worte waren leise, und ihre Stimme zitterte ein wenig. Für sie würde ein Dragonic, der sie fand, das Ende für sie alle drei bedeuten. Selbst wenn sie mit allem, was sie hatte, kämpfte, konnte sie Blake und Tina nicht schützen. Selbst wenn sie Tina opferte, würde Blake am Ende doch sterben. Und dieser Gedanke machte ihr Angst.


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