'"Damon?" flüsterte Aila und entriss sich dem beißenden Kupfergeruch des Blutes. Ihr Blick fixierte die wirbelnden Silberaugen ihres Gefährten, in denen sie Frieden fand. Doch die warme Flüssigkeit, die ihre Hände bedeckte, ließ sie zusammenzucken. Entsetzt starrte sie auf ihre blutigen Krallen und die aufgerissene Brust, die sie mit eigenen Händen zerfetzt hatte.
Tränen rannen über ihr bleiches Gesicht, ihre Hände zitterten, und sie versuchte, sie zurückzuziehen. "Damon, warum hast du mich nicht gestoppt?" Schluchzer brachen aus ihren flüsternden Worten, gepeinigt von ihrer Tat. "Das hättest du nicht tun dürfen... sieh nur, was ich dir angetan habe!"
Aila versuchte, sich aus seinen Armen zu winden, erfüllt von Angst vor ihren eigenen Fähigkeiten, aus Furcht, ihrem Geliebten weiteres Leid zu bereiten. Doch Damon hielt sie fest, zog sie auf seinen Schoß, strich ihr über den Kopf, beruhigte und tröstete sie. Es war alles so falsch. Wie konnte er sie trösten? Sie war ein Ungeheuer!