Blut spritzte über die Steinwände der Kerkerzellen und ließ sofort den vertrauten kupferhaltigen Geruch in die Luft steigen.
Atticus atmete schwer aus und schnippte mit der Hand, um sie von den roten Flecken zu befreien, die seine Haut besudelt hatten. Langsam ging er in die Hocke, so dass er dem Mann ins Gesicht sehen konnte, der mit dem Gesicht voran in einer Lache seines eigenen Blutes auf dem Boden lag. Der König grinste bedrohlich und klopfte mit dem Zeigefinger auf den Kopf des Mannes.
"Ich schlage vor, du sprichst, bevor ich dich deiner Zunge berauben muss", warnte Atticus. "Du scheinst sie ja nicht sehr gern zu benutzen. Ich bezweifle, dass du sie allzu sehr vermissen wirst."
Lucien Seibert spuckte den Mund voll Blut aus, bevor er ein scharlachrotes Grinsen zeigte. Atticus hatte ihm einen Zahn ausgeschlagen und wälzte sich nun in der Blutlache an der Seite.
"Ich vielleicht nicht", sagte er, "aber die Damen bestimmt."