Als ich aufwachte fühlte ich mich immer noch sehr kaputt. Aber es kamen Erinnerungen hoch, wie ich wohl schon sehr lange beim Schatten lebte. Nur Bruchstücke, aber genug, damit ich mich am liebsten unter der Decke verstecken wollte. Laut meinen Erinnerungen war ich schon als kleines Kind bei ihm. Er hatte mich quasi groß gezogen. Ich versuchte mich an alles zu erinnern, aber davon bekam ich nun Kopfschmerzen. Ist ja ätzend, dachte ich mir nur. Hatte es doch wohl nicht ganz geklappt oder war ich nur zu ungeduldig? Schatten kam rein, und sah mein verzerrtes Gesicht. „Hi Julia, ich wollte fragen wie es dir geht, aber wohl nicht besser, oder?" „Doch etwas. Ich zittere nicht mehr, und ich kann mich an erste Sachen erinnern." sagte ich, und merkte wie das Blut in mein Kopf hoch schoss. „Das ist doch wunderbar. Aber du hast es wohl übertrieben oder? Denn nach deinem Gesicht hast du Kopfschmerzen." sagte er tadelnd. Ich nickte leicht beschämt. „Lasse dir doch Zeit, Julia. Ich hole dir noch eine Tablette." sagte er und ging ins Badezimmer. Nach der Einnahme der Tablette musste ich aber selbst dorthin, und Schatten wollte mir helfen. „Ich kann das alleine." meinte ich. Aber er trug mich ins Badezimmer trotz meines Protestes, und ließ mich dort kurz alleine. Aber schon nach der Toilette stand er hinter mir, als ich mir die Hände wusch. Er berührte mich sanft von meiner Hüfte aufwärts Richtung Brüste. Ich schaffte es nicht einmal meine Hände abzutrocknen. „Schatten…" stöhnte ich. „Genieße es einfach." sagte er zu mir, und streichelte mich weiter. Als er meine Brüste knetete und meine Brustwarzen zwirbelte kam ich, und meine Beine gaben nach. Daraufhin trug er mich ins Bett, legte sich zu mir, und ich schlief ein.