Tanya starrte Jill an. Nach und nach zog sie ihren Arm aus Jills Griff heraus. Sie sah Jill kalt an und sagte langsam: "Wusstest du das? Ich wollte dich schon immer etwas fragen, seit ich ein Kind war."
Jill war verblüfft. "Was?"
"Bin ich wirklich deine Tochter?"
Tanyas Augen wurden ein wenig rot. "Wie kann es sein, dass du so viel für Hillary tust und so weit gehst, aber so grausam zu mir bist?!"
Jill war fassungslos. Aber gleich darauf sagte sie wütend: "Was habe ich dir getan? Habe ich dich großgezogen und am Leben gelassen, damit du mich später im Leben schikanieren kannst? Du bist zu viel! Du musst sofort zum Richter gehen und ihm sagen, dass du Hillary verziehen hast! Oder sonst..."
"Oder sonst was? Was wirst du tun?"
Tanya starrte sie an, aber in ihrer Stimme war keinerlei Gefühlsschwankung zu erkennen.
Jill war schockiert über ihre Reaktion. Einen Moment lang konnte sie nichts sagen.