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3.57% The Crumbling World (GER) / Chapter 1: Der Pilz in Rot-Gelb  
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The Crumbling World (GER)

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Bab 1: Der Pilz in Rot-Gelb  

Es war ein gewöhnlicher Frühlingstag im Jahr 2081 in Florida. Die Bäume begannen, ihre Knospen zu öffnen und sich mit zarten Blättern zu schmücken. Die Vögel zwitscherten fröhlich im Wind, während das Sonnenlicht allmählich das Klassenzimmer erhellte. Unter den Schülern befand sich ein junger Mann namens Kaiden, der die Schönheit der Natur besonders genoss.

Er saß mit verschränkten Armen da, die wie eine Brezel aussahen, und sein Kopf ruhte schwer auf seinem kobaltblauen Heft. Eine seiner Notizen war von einem Sabberfaden verunziert, was sie undeutlich erscheinen ließ. Plötzlich wurde die Stille im Klassenzimmer durch einen lauten Klaps unterbrochen. Die Lehrerin hatte mit dem Lineal auf Kaidens Hand geschlagen, um ihn aus seinem Schlaf zu wecken.

 

Kaiden erwachte benommen und bemerkte den Sabber auf seiner Wange, den er hastig mit seinem Ärmel wegwischte. Die Lehrerin – eine attraktive Frau in einem kurzen scharlachroten Rock, schwarzen Schuhen sowie einer schneeweißen Bluse und einem tief ausgeschnittenen T-Shirt – beugte sich über seinen Tisch und stellte ihm eine Frage: "Wenn du glaubst, dass du in meinem Unterricht schlafen kannst, dann solltest du wohl auch diese Frage beantworten können."

 

Mit diesen Worten legte sie ein Stück Kreide auf den Tisch und kehrte zurück zu ihrem Lehrerpult.

 

Während sie dorthin ging, bemerkte sie, dass die Jungen unverhohlen auf ihre Beine und ihren Hintern schauten, während die Mädchen angewidert den Kopf schüttelten. "Typisch pubertierende Jungs", murrten einige von ihnen.

 

Doch es gab einen Schüler, der nicht in diese Richtung blickte: Kaiden. Er starrte nur auf die Kreide und wirkte, als wäre er halb im Schlaf versunken. Seine Augenlider waren halb geschlossen, und weiterer Sabber tropfte langsam aus seinem Mund.

 

Hätte er seine Arme nicht parallel auf dem Tisch abgestützt, wäre sein Kopf wahrscheinlich sofort auf den Tisch gesackt. So neigte er nur leicht über den Tisch. Sein bester Freund stupste ihn an und flüsterte: „Wach auf, Schlafmütze."

 

Kaiden erschrak erneut und sprang leicht auf. Er realisierte, dass er erneut eingeschlafen war, und schwor sich, diesmal wirklich wach zu bleiben. Benommen, mit zerzaustem Haar und Sabber an der Wange, griff er nach dem winzigen Stück weißer Kreide und machte sich auf den Weg zur Tafel.

 

Die Lehrerin sah ihn nur ernst an und sagte genervt: „Wenn du es nicht lösen kannst, dann lass es einfach. Aber merk dir eins: Es ist mir egal, welche Probleme du zu Hause hast. In meinem Unterricht wird nicht mehr geschlafen!"

 

Kaiden hörte kaum hin und konzentrierte sich nur auf das mathematische Problem. Er betrachtete es, schmunzelte und schrieb schließlich die Antwort auf. Die ganze Klasse schien beeindruckt zu sein, doch die Lehrerin konnte es nicht fassen. Sie hatte eine schwierige Aufgabe aus der 11. Klasse an die Tafel geschrieben, und Kaiden schien sie mühelos im Kopf gelöst zu haben.

 

Die Lehrerin stand wie erstarrt da und ließ sich schließlich auf ihren Stuhl sinken, als wäre sie zu einer leblosen Puppe geworden. „Wie kann ein Zehntklässler eine so schwierige Aufgabe der 11. Klasse lösen und das auch noch im Kopf?", fragte sie sich fassungslos.

 

Kaiden sah sie ungerührt an und sagte, als wäre es selbstverständlich: „Dann gehe ich mal wieder schlafen." Er ließ das Stück Kreide auf dem Lehrerpult liegen und kehrte gelassen zu seinem Platz zurück. Mit einem hölzernen Stuhl und einem Tisch aus demselben Material richtete er sich bequem ein. Seine Augen wanderten vom Fenster aus über den wunderschönen, rot-blauen Himmel, der den Morgen erhellte. Das sanfte Rauschen des Windes und das Gezwitscher der Vögel begleiteten ihn.

 

Kaiden schloss langsam seine schläfrigen Augen und verfiel in einen tiefen Schlaf. Einige Minuten vergingen, und er begann leise zu schnarchen. Zwar störte dies den Unterricht, doch die Lehrerin ließ ihn in Ruhe, denn er hatte es sich mehr als verdient. Zehn Minuten vergingen, dann zwanzig, schließlich dreißig.

 

Plötzlich wurde Kaiden von seinem Freund heftig an der Wange gekniffen und geweckt. Verwirrt öffnete er seine Augen und fragte, was los sei. Sein Freund starrte mit großen Augen zum Fenster, genau dort, wo Kaiden zuvor geschlafen hatte. Kaiden war verwirrt und schaute ebenfalls hinaus.

 

 

Seine blauen Augen, leicht durchzogen von Grau, weiteten sich so weit wie nie zuvor. Seine schwarzen Pupillen verengten sich auf das Minimum. Was er sah, ließ sein Blickfeld in gelb-roten Farbtönen erstrahlen – ein riesiger gelb-roter Pilz, eine Atombombe.

 

Kaiden konnte es nicht fassen. Der Pilz schien sich bis ins Weltall zu erstrecken. Wie konnte etwas so groß sein? Doch dann dämmerte ihm etwas, das er vor lauter Schock vergessen hatte: die Druckwelle.

 

Er packte seinen Freund plötzlich und warf ihn zu Boden, als hätte ein Löwe seine Beute geschnappt. Er schrie weiterhin laut, dass alle sich sofort auf den Boden legen sollten. Bedauerlicherweise war es bereits zu spät.

 

Die anderen Schüler waren hypnotisiert und schienen von der Schönheit des monströsen Pilzes geblendet. Plötzlich erfolgte ein gewaltiger Knall, und die Erde bebte. Kaiden schrie seine Mitschüler an, aber wegen des ohrenbetäubenden Lärms konnten sie ihn nicht hören.

 

Einige von ihnen versuchten, sich mit den Händen die Ohren zu verschließen, während andere vor Schock zu Boden fielen. Doch das Schicksal nahm seinen grausamen Lauf.

 

In einem furchtbaren Augenblick wurden einige der Schüler wie von einer Maschinenpistole durch tausende kleine Glassplitter durchlöchert. Andere wurden auf entsetzliche Weise getroffen und in so gut wie zwei Hälften geteilt. Einige Überlebende flehten verzweifelt um Hilfe, trotz der schmerzhaften Löcher in ihren Körpern.

 

Das Klassenzimmer wurde von einem karmesinroten Strom aus Blut getränkt, und die Wände schienen mit den schrecklichen Bildern des Todes geschmückt zu sein. Von den ursprünglich 31 Schülern waren 27 nun tot.

 


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