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87.5% Das Erbe / Chapter 98: Kapitel 98 Mein Anwalt der Kredithai

Bab 98: Kapitel 98 Mein Anwalt der Kredithai

Zwei Tage später saß Luke in einem Anzug aus Erinnerungsstoff in einem Gerichtssaal in Mega City Nord Amerika Westküste. Luke glaubte, dass die Stadt früher Los Angeles geheißen hatte und dass das Gericht sogar in einem alten Gerichtsgebäude untergebracht war. So stand es jedenfalls auf der Gedenktafel am Eingang. Für ihn war es ein Gericht, mehr nicht. Luke hatte ein wenig mit dem Anzug am Kommandotisch herumgespielt, nach einer für ihn gefühlten Ewigkeit war es ihm gelungen, den Stoff nach seinen Wünschen zu programmieren. So hatte er neben dem Outfit, das Bill ihm gegeben hatte, eine T-Shirt Cargohosen Version, nur Badehose, T-Shirt und Jogginghose und einen schlichten Anzug aus dem Katalog hinein programmiert.

 

Er war zu früh dran und noch allein in dem schlicht eingerichteten Raum. Neben ihm zappte es. Teheen tauchte aus dem Nichts auf, in ihrer Inkognito-Kleidung. Verwirrt sah sie sich um.

„Wo treibst du dich rum?", fragte sie.

Luke grinste.

„ Ich habe einen Gerichtstermin wegen meiner Ex und du?" 

Sie zog eine Augenbraue hoch.

„ Ist dir klar, dass sie nichts kriegt?" 

„ Klar. Hab einen guten Anwalt. „ 

„ Hhmm hhmm „ Sie setzte sich neben ihn. 

„ Warum bist du dann hier und nicht auf dem Thron und machst die Leute fertig? Dachte du hast einen vollen Terminkalender." 

Sie wandte den Blick ab.

„Muss Geschenk besorgen, habe die Messe geschwänzt." 

Er grinste. 

„Also statt den Kristallköpfen zuzuhören, warst du bei mir und hast ..." 

„ Pizza und Lassange gegessen, wollte mir schon was besorgen ... „

Luke grinste weiter.

„ Ich führ dich nach dem hier zu maßen weiße Kitch den du verteilen kannst. „

„Hmpf", kam nur als Antwort. 

Langsam füllte sich der Saal, zuerst das Gerichtspersonal. Teheen war in ein Spiel vertieft, zum Glück für Luke im stillen Modus. 

Kia kam herein, sie hatte sich schick gemacht und hatte vier Anwälte dabei, die ihr wie Hunde folgten und sich zu ihr setzten. Luke sah auf die Uhr.

Er machte sich Sorgen, weil sein Anwalt nicht da war und seufzte.

Die Richterin kam herein und sah Kia zunächst skeptisch an.

„Sie waren schon mal hier", kam es von ihr. Sie sah Luke an.

„Ihr Anwalt?" Sie deutete auf Teheen. 

„ Er sagte, er sei pünktlich.. „

Die Tür öffnete sich und ein hochgewachsener Mann in einem edlen Anzug, dessen Gesicht eher wie das eines bärtigen britischen Adligen aussah, trat ein. Luke rieb sich die Nase.

Sein Kredithai und das er dazu neigt seine wahre Gestalt nicht zu behalten.

„Tut mir leid, verehrte Richterin, der Verkehr ist eine einzige Tortur vom Flughafen."

Sie sah ihn an, als er näher kam.

„Sie sind?"

„Sir Lionell Wellington, mein Mandant„, er deutete auf Luke. „ Mr Akim. "

Sie sah ihn schweigend an. Kia sah ihn amüsiert an.

„Gut. Ich kann Ihnen keine Vorbereitungszeit geben."

„Vielen Dank, und die brauche ich auch nicht. Ich habe mich auf dem Hinflug vorbereitet."

„Gut, dann setzen sie sich."

„ Vielen dank.„ 

Er setzte sich neben Luke und lehnte sich zu ihm.

„Hattest du nicht gesagt, du schickst jemanden vorbei?" 

Er sah ihn an.

„Ach, ich wollte mich amüsieren."

Luke griff sich ins Gesicht.

Teheen sah auf, wurde blass, als sie ihren Anwalt sah. 

 

Die Richterin, schlug mit dem Hammer zu.

"Fangen wir damit an, was ich hier sehe, worum geht es?"

" Zahlungen aus der Ehe, gnädige Frau " kam von einem Anwalt.

„ Einspruch „ kam direkt von Wellington. 

Die Richterin sah ihn irritiert an.

" Ma'am, diese Verhandlung ist reine Zeitverschwendung und eine Pharse. Mein Mandant hat einen Vertrag mit der Klägerin unterschrieben."

„ Sie können das nicht Vertrag nennen! „ 

Wellington erhob sich.

„ Das ist ein Standardvertrag nach den Vorschriften des Nordblocks."

„Er ist veraltet, weil ...„ 

Wellington lächelte.

„ Auch der neue, den ihre Mandantin ebenfalls unterschrieben hat."

Der Richter klopfte mit dem Hammer.

„Ruhe!"

Sie sah Wellington an.

„ Unterbrechen Sie mich nicht. „

Wellington sah sie an.

„Ich bitte um Entschuldigung, mir wurde nur von einem Anwaltskollegen mitgeteilt, dass Sie einen vollen Terminkalender haben und aus meiner Sicht. Können wir das schnell durchgehen, damit sie wenigstens eine Pause haben?"

Sie sah ihn wütend an.

„Geben sie mir ein Argument warum ich das tun sollte. „

„Natürlich." 

Wellington trat vor und sah Luke an, der keine Ahnung hatte, was nun kommen würde.

„Kurz gesagt, die Anklägerin ist eine.„

Luke ahnte Böses.

„Verzeihen Sie mir meine Ausdrucksweise. Eine geldgierige Schlampe, die sich in 35 Jahren Ehe ständig am Kapital meines Mandanten bediente, sein Eigentum zerstört hat, den Erlös den die Klägerin damals aus der Klage erzielte und ich darf darauf hinweisen das in den Akten steht das die Summe nicht an sie sondern an meinen Mandanten gehen sollte. Hat sie für sich behalten."

„Hmm„, kam es von der Richterin. 

Wellington lief auf und ab.

„In den Akten steht hier, dass der Angeklagte 15 Jahre von ihr getrennt gelebt hat?"

„Das ist korrekt, er und die Anklägerin hatten einen der vielen Ehestreitigkeiten und die Anklägerin wird die häufige Abwesenheit meines Mandanten einwerfen. Die aber auf seine Berufstätigkeit zurückzuführen und ihr bekannt war. „

„Der Angeklagte war nie da! „kam es von Anwalt. 

Wellington ignorierte ihn.

„ Dann können Sie mir erklären, warum Ihr Mandant auch am damaligen Verhandlungstag nicht anwesend war?"

„Selbstverständlich. Mein Mandant war zum Zeitpunkt der Verhandlung für den Konzern tätig. Durch seine militärische Laufbahn und seine Tätigkeit für die Abwehr des Konzerns tätig. Das sollten sie wissen, da mein Mandant so viel in den Medien veröffentlicht wurde."

Sie sah ihn an, dann Luke.

„Stimmt, und dann die Dokumentation. „

„Stimmt, mein Mandant hat seinen Ruf außerhalb des Konzerns für den Konzern geopfert. So sehr, dass ein normales Leben nicht möglich war. Er musste auch Undercover Einsätze machen oder andere Dinge die in die Grauzone fallen und nicht genannt werden wollen nach den Regeln des Nordblocks. „

„Okay, wie erklären Sie mir dann die 15 Jahre? "

Wellington nickte. Luke sah zu Kia, die verärgert dasaß.

„Euer Ehren, vor 15 Jahren war ein Ehestreit der Auslöser dafür, dass mein Mandant seine öffentliche Rolle im Konzern aufgab und nur noch als Kämpfer für den Konzern aktiv war. Vom Konzernkrieg bis zur KI-Revolution, Bioterroristen, Tiermutantenschmuggler tat er seine Pflicht gegenüber dem Konzern, selbst als Anklägerin in ihrem eigenen Einsatz, der dokumentiert sehr gering ist. Mein Mandant eilte herbei und rettete ihre Einheit und die Anklägerin. Hat sie ihm gedankt? Nein! Immer noch nicht bereit, den Streit zu beenden".

Wellington ging langsam auf und ab. Luke beobachtete ihn, hatte ein Gänsehaut woher er das wusste.

„Mein Mandant rief sie einmal im Monat an, sie nahm nicht ab oder später ab sagte nichts und es waren 7 Jahre die Telefondaten wurden im System gespeichert. Dann hat mein Mandant aufgegeben. „

Wellington ging auf und ab, Luke rieb sich die Nase. Der Hai fand das alles viel zu lustig. Teheen kam näher.

„Warum ist er hier?" kam ganz leise.

„ Er will Spaß haben...„ kam gefühlvoll in der gleichen Lautstärke zurück.

Teheen sah ihn besorgt an.

„ Können sie das beweisen, was er behauptet.." begann der Anwalt. 

Wellington sah ihn an.

„Natürlich können sie das. Wenn sie mir einen Moment gestatten?" er sah die Richterin an, die nickte. Wellington zog ein Handy aus seinem Jackett, klickte es an, auf einem Fernseher verschwand das Logo des Justizministeriums und es erschienen wackelige Bilder, die Hölle auf Erden, Hydras, die sich zusammenkauerten und periodisch zurückschossen.

„Das ist von diesem Tag„, Wellington ging zum Fernseher. Es lief weiter, man sah Kia, der nur brüllte, sporadisch schoss und dann von Kugeln zu Boden gerissen wurde.

„Und wo?„

Wellington hob einen Finger.

Auf dem Fernseher war ein Einschlag zu sehen, das Dröhnen und Verstummen des Kampfes, das Bild schwenkte auf die Einschlagstelle, die wie ein Schlachthaus aussah, und eine gepanzerte Gestalt näherte sich schlachtend. Wellington stoppte die Aufnahme.

„Es ist den Behörden bekannt, dass dies mein Klient ist, da er nach hier seine Kampftätigkeit bis zum Hauptquartier richtete. 12 Weitere solche Sprünge während des Krieges der Gruppe wurden durchgeführt. Mal abgesehen von ganzen Aufbereitungen in Comics, und Videospielen. Er besuchte die Anklägerin im Krankenhaus. Ich frage mich also, warum die Anklägerin nicht auf seine Anrufe reagiert hat?"

Er hob die Hand.

„Sagen Sie es nicht kleiner Vergleich. „

Er klickte etwas an. Man sah Luke in Einsatzkleidung als Operator aus einem Jethubschraber springen, daneben erschien das Bild von Kia, lachend in einem Club.

„Zeit in den 15 Jahren.„

Er klickte weiter. Was sich bei Luke verändert hatte, war die Ausrüstung und die Müdigkeit in seinem Gesicht. Irgendwann trug er nur noch den Panzeranzug. Bei Kia sah es mehr nach VIP aus, Luxushotels usw. usw.

„Vergleichen wir die Kontobewegungen!„

„Einspruch!" kam von einem Anwalt.

Wellington sah die Richterin an.

Die Richterin schaute auf die Bilder, dann auf Wellington.

„ Da dies alles eine geschlossene Verhandlung ist, steht hier von Anklage. Dass Ihr Mandant außerhalb der Erde aktiv war?"

„Natürlich, er hat im Interesse des Konzerns mit deren Geschäftspartnern operiert. Die Gewinne gingen an den Konzern."

Wellington rief den Vertrag auf.

„ Wie Sie hier sehen können, ein normaler Vertrag. Mein Mandant hat nichts davon."

„Er schwimmt im Geld!" kam es von einem anderen Anwalt.

„ Ruhe!" kam von der Richterin.

Wellington sah sie an, nachdem er den Anwalt angeschaut hatte.

„ Können sie mir das erklären? "

Wellington räusperte sich.

„Natürlich stimmt es, dass mein Klient extern Geld verdient hat, aber das hat andere Gründe. Der Geschäftspartner hat meinen Mandanten nach den Aufträgen nicht direkt abgeholt. So dass er gezwungen war, sich vor Ort Arbeit zu suchen, um über die Runden zu kommen. „

„Und was ist mit dem Rechtssystem dort?"

Wellington lächelte.

„ Das Rechtssystem dort ist sehr streng, mein Mandant musste einen Personalausweis beantragen und Gebühren zahlen und dann die normalen Steuern dort zahlen. „

„Erklären Sie mir das."

„ Nun, es ist einfach. Wenn mein Mandant für den Partner tätig war, dann ist er nach dem Rechtssystem für den Partner tätig. ID Zeitlich begrenzt dem Partner zugeordnet. Wenn er sich aber längere Zeit an einem Ort aufhält, dann möchte das System dort wie wir hier wissen, wer das ist, zahlt er Steuern etc. 

Mein Mandant war gezwungen dort eine ID zu beantragen, die Gebühr sind umgerechnet 3,6 M Punkte. Zugang zum Erdenkonto nun. Da wir so gesehen neu beim Partner sind, wurde nicht davon ausgegangen, dass jemand von hier extern unterwegs ist und die Information wurde nicht weitergegeben. „

Wellington drehte sich um.

„Wenn ihr Kunde dort Geld verdient hat, wie ist das mit der Versteuerung bei uns? "

Wellington sah sie an.

„Hier? Hier wird es nicht versteuert."

Die Richterin wollte etwas sagen. Wellington hob die Finger.

„Verstehen Sie mich nicht falsch. Mein Mandant hat in den 15 Jahren hier seine Steuern bezahlt, bei Einkäufen Steuern abgeführt etc. Nur das die Vollmacht nur auf diesem Planeten gültig ist."

„Weil?", hakte sie nach.

Wellington lächelte.

„Wir sind nur auf der Erde Euer Ehren, während das Galaktische Imperium über viele herrscht. Die Handelsallianz auch, aber da das galaktische Imperium von der Machtposition her stärker ist, bestimmt es die Regeln. Heißt sie wollen von ihren Bürgern und Besuchern Steuern haben."

Sie sah ihn an. 

„Wie genau berechnet das System dort das jetzt?"

„Das Herrschende Imperium respektiert Planetensteuern, mein Mandant hat Steuern an das Herrschende Imperium gezahlt, da er in dessen Einflussbereich Geld verdient hat. Die Ausgaben, die mein Mandant hier getätigt hat, wurden von dem getätigt, was er hier besitzt. Sie erlauben?"

Sie sah ihn weiter an.

„Wenn das System so dominant ist, warum dann nicht hier?"

Wellington klickte auf sein Handy.

„Es wird noch kommen.„

„Was meinen Sie damit, es wird noch kommen?" 

Wellington sah von seinem Handy auf.

„ Na wie ich das meine. Der komplette Anschluss an das galaktische System wird kommen und ist nicht aufzuhalten. Und das aus mehreren Gründen. „

„Und die wären?" 

„ Wir treiben Handel, mein Mandant hat nicht nur hier eine gewisse Popularität. Dann mal abgesehen davon, dass mein Mandant im Auftrag des galaktischen Imperiums den Marker reaktiviert hat und der Planet in dem dortigen System drin ist. „

Die Richterin sah Luke an.

„Hätten sie das nicht mit dem Rat absprechen müssen?" 

Luke rieb sich an der Nase, wie zum Teufel wusste er davon.

Wellington mischte sich ein und hob einen Finger.

„Der Rat wusste nicht einmal, dass es so etwas gibt, und vergessen Sie das nicht. Dieser hat immer noch die minimale Interaktion mit der außerirdischen Politik am Laufen."

Die Richterin sah Wellington lange an.

„ Fahren sie mit ihrer Gegenüberstellung fort." 

Er rief die Kontoübersicht auf.

„ Wie sie hier sehen können, sind dies die Kontobewegungen meines Klienten über die letzten 15 Jahre. Ich habe mir die Freiheit genommen, die Kästchen anzukreuzen, die von meinem Mandanten und den Behörden betätigt wurden."

Luke schaute auf die Übersicht. Als er damals gegangen war, hatte er wirklich fast 3 Mille gehabt. Er sah seine Geburtstagsgeschenke an seine Familie, Miete Versicherungen."

Die Richterin sah zur Übersicht.

„Warum so wenig von ihm?"

„Er war im Einsatz, lebte von den Rationen der Gruppe, dann, wenn er außerhalb aktiv war, musste er ohne Wissen wegen des Kontos mit der Währung vor Ort gehen und mein Mandant ist ein Workaholic.„

Er ging zum Fernseher.

„Wie sie sehen, werden sehr oft große Summen abgezogen, das war die Anklage."

„Das können sie nicht beweisen!" kam vom Anwalt.

Wellington klickte auf das Handy, die erste Abhebung wurde markiert, ein Bild von Kia erschien, wie sie in einem Spa war. Er ging weiter, zeigte jedes Mal ein Bild von ihr und eine Quittung.

„Einspruch, wo kommen die Quittungen her?!", warf der Staranwalt ein.

Wellington sah ihn an. Er klickte auf einen button und die Sammelansicht der Anträge erschien.

„ Ich habe die Firmen, Veranstalter, Geschäfte um eine Quittung gebeten und sie waren sehr entgegenkommend."

Die Richterin schaute auf die Anfragen und dann auf Wellington.

„Sie wissen, dass das viel Zeit in Anspruch nimmt?"

„ Sicher, aber Finanzen sind mein Spezialgebiet, sowie Schulden eintreiben, Schuldner identifizieren und Spurensuche wenn Geldwäsche betrieben wurde. „ 

Luke seufzte, Teheen starrte den Hai bleich an. 

„Kommen wir zum Tag X. Mein Mandant kam auf Wunsch seiner Familie zu diesem Geburtstag. Mein Mandant wusste bis dahin nicht, dass die Anklägerin sehr großzügig mit seinem Konto umgeht. Obwohl sie ein eigenes hat. „

Die Richterin schaute noch auf die Übersicht.

„ Haben sie auch etwas mit dem Ehevertrag zu tun?"

„ Natürlich.„

Er rief zwei Dokumente auf, die den Ehevertrag zeigten. Er tippte auf das Feld mit dem Vertrag.

„ Wie sie sehen haben beide hier unterschrieben, also."

Zwei weitere Dokumente tauchten auf, die ebenfalls unterschrieben waren. 

„Das sind die Einverständniserklärungen, dass beide den Vertrag anerkennen und gelesen haben. Die Originale sind im Archiv und im Konzernarchiv. Dann noch die aktualisierten, die vor 20 Jahren vom Rat eingeführt wurden."

Er zeigte Fotos der Dokumente. 

Sie sah sie sich an, dann in ihren Unterlagen.

„Richtig, beide haben unterschrieben und der Sachbearbeiter hat bestätigt, dass beide noch einmal dazu befragt wurden. Was ist jetzt mit dem Tag X und der Scheidung."

Wellington klickte auf seinem Handy und der Fernseher zeigte wieder das Logo des Ministeriums.

„Nun, wie Sie alle mitbekommen haben, gab es an diesem Tag einen Hackerangriff auf mehrere Konzerne. Mein Mandant war ein Opfer wie viele andere, wo sein Leben und seine Karriere zerstört wurden. Nicht nur das er durch den Angriff von seinem Job gefeuert wurde, ihm wurde alles genommen. Eigentum, Vermögen, Ausweis, Ehe. 

Er wurde aus dem Konzerngebiet in die neutrale Zone deportiert.„ 

Er hob die Finger.

„Was tat die Anklage nach dem Hackerangriff? Als das System sagte, die Ehe sei aufgelöst? Und mit dem Hinweis es gab ein Korrekturfenster wo beide nur im Ministerium erscheinen mussten um zu korrigieren. „

Die Richterin nickte.

„Das ist korrekt, sehr viele Paare sind am nächsten Tag erschienen. Also sagen sie mir jetzt wo sie hin wollen."

„ Madame, ich möchte es so darstellen. Mein Kunde wurde nur mit ...„

Er öffnete das Bild zeigte den Kontostand am Tag X von 39k bis 400 Punkte.

„400 Punkte in den neutralen Bereich verschoben, vom Anfangsvermögen ist es runter von 39k„. 

Er klickte weiter zeigte das die 400 Punkte abgezogen wurden mit Begründung Telefonat. 2 min später wurde Geld abgezogen„ 

Wellington tippt auf den Fernseher.

„ Die Staatsanwältin anstatt meinen Klienten anzurufen oder herauszufinden was los ist. „

Bild von Kia im überteuerten Einkaufszentrum und Quittungen.

„Sie war einkaufen. Niemand kann mir erzählen, dass das das Verhalten von jemandem ist, der versucht, eine Ehe zu retten oder zu fragen, was los ist. Nein!„

Luke fragte sich, woher er die ganzen Bilder hatte. 

Die Richterin sah sich das Bild an. 

„Was will Ihr Mandant dann? Das Geld zurück? "

Wellington lächelte.

„Nun, erstens, dass die Anklage es vergessen kann, dass er ihr eine Abfindung zahlen muss, wegen dem, was er auswärts verdient hat. Das ist aus der Luft gegriffen, einmal aus dem Ehevertrag und aus ihrem Arbeitsvertrag. Also wenn man es so sieht, hat sie mehr als genug Geld von ihm genommen und wenn man sich das Bankkonto der Anklage anschaut, kann man sehr schlecht sagen das sie verarmt ist."

„Wirklich? „

Wellington nickte. 

 „7,8 Millionen, Madame."

Die Richterin zog eine Augenbraue hoch.

„Können Sie das beweisen?"

Wellington lächelte.

„ Natürlich." 

Er drückte auf das Handy und Kias Konto erschien geschwärzt vom Namensfeld und der Summe.

„ Ich war so frei und habe es für den dramatischen Moment ein wenig geschwärzt." 

„ Einspruch, das können sie nicht einfach!", begann ein Anwalt. Wellington sah ihn an.

„ Ich kann es auch ungeschwärzt zeigen, sehr interessanter Inhalt, aber! Für meinen Fall nicht wichtig. "

„Woher hast du Zugang zu meinem Bankkonto?" bellte Kia. 

„ Die Einwilligung steht im Arbeitsvertrag."

„ Einspruch!" kam es von dem Staranwalt, dessen Namen sich Luke nie gemerkt hatte.

„Wo bitte steht das im Arbeitsvertrag?!" 


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