*Shelby*
Die erste Nacht im Schloss war wie ein Traum. Michael hatte einen Privatkoch engagiert, der im Gästehaus des Anwesens wohnte und jede Mahlzeit für uns zubereitete. Wir speisten im formellen Speisesaal, der eine große Flügeltür hatte, die auf den großen Pool im Innenhof führte.
Wir unterhielten uns, lachten und tranken den örtlichen Wein bis in die späten Abendstunden. Das Hauptschlafzimmer befand sich direkt über dem Esszimmer und hatte einen eigenen Balkon mit Blick auf den Pool und den weitläufigen, gepflegten Garten.
Wir ließen die großen Fenster offen, als wir schliefen, um die kühle Brise und den erdigen Geruch des Weinbergs hereinzulassen. Ich verbrachte einen gemütlichen Vormittag in der alten Klauenfußwanne, die direkt unter einem der offenen Fenster stand. Ich beobachtete den Wind, der durch die Bäume wehte, während ich mich im warmen Wasser aalte.