Zehn Schritte, fünf Schritte, drei Schritte... Feng Qing ging zur Tür, doch Xie Jiuhan blieb stumm. Sie konnte nicht verstehen, warum Xie Jiuhan zugelassen hatte, dass sie so ging. Warum hatte er sie nicht aufgehalten?
Plötzlich kam Feng Qing ein Gedanke. Sie drehte sich um und blickte Xie Jiuhan an. "Kleiner Jiu Jiu, hast du mich etwa auf die Probe gestellt?!"
Xie Jiuhan saß lässig mit einer Zigarre in der Hand auf dem Sofa, betrachtete sie mit einem schelmischen und neckischen Blick. Seine langen, gestreckten Beine waren überschlagen, gleich einem Kaiser, der geringschätzig auf alles um sich herum herabblickt.
"Es scheint, als wärest du diejenige, die mit mir spielt, nicht wahr?" Xie Jiuhan wirkte finster.
Nachdem sie ihm einen Moment in die Augen gesehen hatte, senkte Feng Qing den Kopf und kehrte zu ihm zurück. Sie kniete sich vor ihm nieder, wirkte mitleiderregend und schwach.
"Kleiner Jiu Jiu, weißt du etwa alles?" Feng Qing biss sich auf die Lippen.