Die Bar wurde leergeräumt.
Chu Yichen setzte sich auf einen hohen Barhocker und wies die Leibwächter an, die beiden Frauen festzuhalten. Seine Miene war kalt und unbarmherzig.
Bess' Gesicht wurde vom Leibwächter hart gegen den Tisch gedrückt. Tränen rannen über ihr Gesicht, und ihr Herz schlug heftig. Dennoch war ihre Verliebtheit unverkennbar. Sie hatte diesen Mann fünf Jahre lang geliebt, doch letztendlich hatte er sie wegen einer anderen Frau wie Dreck behandelt.
Wie herzlos.
Gu Na schrie vor Angst: "Tu mir das nicht an. Ich bin unschuldig. Bruder Yichen, bitte ihn, mich loszulassen. Du verstehst das falsch. Das musst du falsch verstanden haben."
Chu Yichen blieb ungerührt. Er schenkte sich an der Bar ein Glas Rotwein ein und trank es langsam. Seine Bewegungen waren bedächtig und seine Blicke grausam. Jede seiner Gesten schnitt wie tausend Klingen in die Herzen der Frauen.