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1.55% Bösewicht: Als Antagonist in einen NTR-Manga eingewandert / Chapter 6: Die erste Belohnung abholen

Bab 6: Die erste Belohnung abholen

Alex wachte am nächsten Morgen früh auf und stellte fest, dass Min-Ah immer noch in seinen Armen schlief. Das Mädchen klammerte sich an ihn wie ein kleines Neunauge mit einem liebevollen Lächeln in ihrem hübschen Gesicht. Das war zwar reizend, machte es Alex aber äußerst schwer, vom Tatort zu fliehen, ohne dass jemand von seiner kleinen Tändelei erfuhr.

Letztendlich war er gezwungen, sich aus Min-Ahs Armen zu befreien, was sie instinktiv ablehnte. Sobald er jedoch frei war, verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich. Min-Ah erhob sich unter ihrer Bettdecke und stellte fest, dass sie die ganze Zeit über wach war. Dann warf sie einen Blick auf ihr Handy, um zu sehen, wie spät es war, und musste feststellen, dass Alex ihrem Freund in der Nacht zuvor eine besonders unhöfliche Nachricht geschickt hatte.

Das brachte das unschuldige kleine Schulmädchen dazu, vor Verlegenheit zu erröten, während sie zur Tür schaute, wo ihr Oppa gerade gegangen war, bevor sie ihre Gedanken laut vor sich hin murmelte.

"Meanie...."

Alex kehrte schnell in sein Zimmer zurück, wo er zu seiner großen Überraschung die Herzkönigin vorfand, die auf ihn wartete. Sie trug ein Hasenmädchenkostüm und drehte absichtlich langsam und bedrückend an einem großen Preisrad. Die Frau bemerkte Alex' Erscheinen sofort, woraufhin sie einen Schmollmund zog, bevor sie ihre Gedanken aussprach.

"Du bist spät dran...."

Alex zuckte nur mit den Schultern, als er auf diese Kritik reagierte, bevor er in sein eigenes Bett kletterte.

"Kannst du mir das wirklich verübeln?"

Mit diesen Worten lenkte die Königin ihre Gedanken auf etwas Wichtigeres. Sofort erschien eine Nachricht in Alex' Sicht.

[Herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Eroberung! Belohnungen sind verfügbar, forderst du sie an? J/N]

Alex hatte tatsächlich vergessen, dass er für jede eroberte Heldin eine Belohnung erhalten würde, und so schmunzelte er, bevor er mit dem Kopf nickte, während er die Herzkönigin ansprach.

"Klar! Lasst uns das tun. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was ich gewonnen habe!"

Die Stimmung der Königin schlug sofort von Schmollen in Begeisterung um, als sie aufstand und das riesige Preisrad kräftig drehte. Dann begann sie zu jubeln, als wäre sie eine Cheerleaderin, und führte einen kleinen Tanz auf.

"Das Rad dreht sich immer weiter! Wo es anhält, weiß niemand!"

Das Rad drehte sich eine ganze Weile, und obwohl es so groß war, dass es unzählige Preise enthielt, konnte Alex einige davon erkennen, nämlich hohe Geldbeträge, teure Superautos und luxuriöse Immobilien. Schließlich landete das Rad auf etwas, das Alex ganz nach seinem Geschmack war. Dort verkündete die Herzkönigin laut seinen Gewinn.

"Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine nagelneue Kawasaki Ninja H2r gewonnen".

Alex war verblüfft von dieser Nachricht. In seinem früheren Leben hatte er eine ganze Sammlung von Motorrädern, aber die Ninja hatte er nie gekauft, weil sie eigentlich ein Rennmotorrad war und keine Straßenzulassung hatte. Doch plötzlich hatte er das Gefühl, sich nicht mehr an die Verkehrsregeln halten zu müssen, und so lächelte er, bevor er die Frage stellte, die ihm auf der Seele lag.

"Toll! Wann kann ich ihn abholen?"

Die Herzkönigin schmunzelte, bevor sie Alex mitteilte, wo sein Preis auf ihn wartete.

"Er ist derzeit an deiner Universität geparkt. Dort kannst du ihn nach den heutigen Vorlesungen abholen! Und die Schlüssel sind in den Taschen deines Hoodies. Das dürfte eine viel stilvollere Art sein, mit deinen Mädels zu reisen, während du zu Dates gehst!"

Alex musste den Worten der Königin zustimmen. Das Auto, mit dem er Min-Ah gestern abgeholt hatte, war nicht im Geringsten sexy. Aber dieses Motorrad gehörte zu den schnellsten der Welt und hatte eine schicke schwarz-grüne Lackierung. Er konnte es kaum erwarten, eine Spritztour damit zu machen.

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Alex verbrachte den Rest des Vormittags damit, sich für den Unterricht fertig zu machen. Obwohl er wieder mit Min-Ah zusammenkam, taten die beiden so, als wäre am Abend zuvor nichts passiert. Der einzige Unterschied zwischen ihnen war, dass Min-Ah ihrem Oppa plötzlich viel näher zu stehen schien und in seiner Nähe etwas selbstbewusster war.

Nach einem netten Frühstück mit seiner Familie, bei dem Alex mit seiner Stiefmutter und seiner kleinen Stiefschwester flirtete, nahm Chae-Yeong Alex wieder mit zum Campus. Dort erlebte er einen besonders langweiligen Tag in der Schule.

Aber während Alex einen ganzen Tag lang lernte, war Min-Ah in ihrer eigenen Schule, wo sie den Tag damit verbrachte, ihrem Freund bewusst aus dem Weg zu gehen. Obwohl Ji-Ho alles versuchte, um mit dem Mädchen zu sprechen. Sie tat ihr Bestes, um sich entweder vor ihm zu verstecken oder Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Diese plötzliche Abneigung in Verbindung mit dem Bild, das er am Abend zuvor gesehen hatte, brachte den Jungen in große Bedrängnis.

Nicht nur, dass Ji-Ho bei den heutigen Prüfungen schlecht abgeschnitten hatte, auch im Sportunterricht schien er völlig neben der Spur zu sein. Er versuchte sein Bestes, Min-Ah nach Hause zu begleiten, aber sie ignorierte ihn völlig und ließ sich stattdessen von ihrer Mutter nach Hause fahren. Wieder einmal war sie nicht einmal bereit, sich von ihrem Freund zu verabschieden.

So musste Ji-Ho völlig deprimiert zum Fußballtraining gehen. Dort würde er kein einziges Tor schießen können. Etwas, in dem er normalerweise ein Ass war. Wenn das so weiterging, würde der Junge jede Chance verlieren, ein Profifußballer zu werden, wovon er immer geträumt hatte.

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Inzwischen war es Abend geworden, und Min-Ah stand vor dem Haus ihrer Familie, wobei sie sich noch mehr als sonst herausgeputzt hatte. Sie war sogar so weit gegangen, dass ihr Make-up makellos war. Schließlich hatte sie heute Morgen eine SMS von Alex erhalten, in der er ihr eine Überraschung bereitete, wenn er aus dem Fitnessstudio zurückkehrte.

Die genaue Nachricht deutete darauf hin, dass er sich irgendwie ein neues Auto besorgt hatte, damit er sich nicht eines der Familienautos ausleihen musste, um sie auszuführen. Die Nachricht deutete auch an, dass er vorhatte, sie zu einem Date mitzunehmen. Das führte dazu, dass Min-Ahs Zuneigung zu ihrem Oppa noch stärker wurde, obwohl es so plötzlich kam.

Interessanterweise wartete auch Su-Jin vor dem Haus auf ihren Freund, der sie für die Nacht ausführen wollte. Sie war ziemlich beunruhigt darüber, dass ihre kleine Schwester anscheinend mit ihrem Stiefbruder zusammen war und zweifellos in diesem Moment auf ihn wartete. Also versuchte Su-Jin, das Thema zu wechseln, vor allem als sie eine SMS von ihrem Freund erhielt.

"Babe... Ich will ja nicht angeben, aber ich war irgendwie ein böser Junge... Ich habe ein neues Motorrad gekauft, das nicht straßenzugelassen ist...."

Diese Nachricht brachte Su-Jin dazu, vor Aufregung zu quietschen, während sie die Nachricht ihrer kleinen Schwester zeigte.

"Sieh dir das an! Ji-Min hat sich ein Motorrad gekauft! Ich kann es kaum erwarten, es Alex unter die Nase zu reiben!"

Min-Ah runzelte jedoch nicht die Stirn oder zuckte schockiert zurück. Stattdessen zeigte sie ihrer Schwester die Nachricht, die Alex ihr geschickt hatte. Das schockierte Su-Jin, die sofort protestierte.

'"Der labert doch nur Müll! Wie kann sich dieser Nichtsnutz überhaupt ein Auto leisten? Wart's ab. Ich wette, es ist nicht mehr als ein lausiges Fahrrad!"

Dennoch hatte Min-Ah vollstes Vertrauen in Alex. Sie kannten sich noch nicht lange und waren bisher auch nicht länger als eine Nacht zusammen gewesen. Doch Min-Ahs Gefühle für Alex waren so stark wie nie zuvor, besonders nach der letzten Nacht. Daher war sie fest überzeugt, dass Alex' neues Fahrzeug um Welten beeindruckender sein musste als Ji-Mins. So antwortete sie ihrer Unnie mit einem breiten Lächeln auf ihren hübschen Lippen:

"Wir werden sehen…"

Bald darauf fuhr Alex auf seiner Ninja vor, gekleidet in einer Lederjacke, darunter trug er kein Hemd. Die Jacke passte farblich perfekt zu seinem Motorrad. Er trug ebenfalls Jeans, in die heimlich Schutz eingearbeitet war, ganz wie in seine Jacke. Doch das waren nicht die einzigen Schutzitems, die er trug. Auch seine Stiefel und der Helm waren auf maximalen Schutz ausgelegt. Woher er diese Dinge hatte, wusste niemand.

Su-jin war schockiert, ihren Nichtsnutz von einem kleinen Stiefbruder in einem solchen Aufzug zu sehen. Min-Ah hingegen war außerordentlich begeistert, ihren Oppa so cool zu sehen, und sie lief schnell zu ihm, um ihn zu umarmen.

"Oppa! Ist das dein Motorrad? Woher hast du es?"

Alex antwortete nicht auf diese Frage. Stattdessen legte er schnell einen Finger auf Min-Ahs volle Lippen und sprach mit einer selbstsicheren Stimme.

"Psscht... Das ist ein Geheimnis!"

Dann zwinkerte er dem Mädchen zu, was sie erneut erröten ließ. Min-Ah vertraute ihrem Oppa genug, um zu wissen, dass er das Motorrad nicht auf illegalem Wege beschafft hatte, also stellte sie keine weiteren Fragen. Su-Jin hingegen war wie erstarrt vor Ungläubigkeit. Sie konnte Alex nur anstarren, als sei er ein völlig Fremder, dann stellte sie ihm zur Rede.

"Von wo zum Teufel hast du so ein Motorrad?"

Alex zuckte nur mit den Schultern und gab auf Su-Jins feindseligen Ton keine Antwort.

"Du würdest es mir nicht glauben, selbst wenn ich es dir erzählen würde…"

Obwohl Su-Jin die Wahrheit wissen wollte, entschied sie, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Stattdessen verschränkte sie die Arme und lächelte selbstgefällig, bevor sie mit ihrem Freund und seinem neuen heißen Gefährt prahlte.

"Schon gut! Ist doch egal, denn in einer Minute wird Ji-Min mit einem Motorrad ankommen, das dein kleines Ding da total alt aussehen lässt!"

Min-Ah schmollte über das Verhalten ihrer Unnie und war gerade im Begriff, etwas zu sagen, als Alex einfach nur kicherte und eine Schachtel Zigaretten zog. Er lehnte sich gegen sein Motorrad, zog genüsslich an einer Zigarette und pustete eine große Rauchwolke aus, bevor er die Herausforderung annahm.

"Ach ja? Ich bin echt gespannt, wie sein Motorrad aussieht!"

Alex' Stimme hatte einen überheblichen Ton, denn er kannte sich mit Motorrädern aus – viel besser als eine ahnungslose junge Frau wie Su-Jin. Es gab vielleicht ein Motorrad, das schöner als seines war, aber es wäre nicht straßenzugelassen. Es war einfach undenkbar, dass ein Dummkopf wie Ji-Min sich trauen würde, ein solches Gesetz zu brechen.

Bald darauf kam Ji-Min an, und als er es tat, ließ Alex vor Erstaunen einfach seine Zigarette fallen. Min-Ah unterdrückte ein Lachen und hielt sich die Hände vor den Mund. Su-Jin hingegen war kreidebleich geworden und ihr Gesichtsausdruck zeigte Entsetzen.'Warum haben die drei so reagiert? Weil Ji-Min auf einem Huffy aufgetaucht war und mit einem albernen kleinen Helm auf dem Kopf in die Pedale trat. Su-Jin hatte so schamlos mit dem neuen Motorrad ihres Freundes geprahlt, ohne zu wissen, dass er mit dem Wort Fahrrad ein Fahrrad meinte, und zwar ein Huffy. An dem verdammten Ding waren sogar Stützräder angebracht.

Ji-Min war schockiert, als er Alex mit Min-Ah im Arm in der Einfahrt stehen sah. Er runzelte sofort die Stirn, als er den Mann sah. Wie ein verdammter Narr ging er auf Su-Jin zu, der mit seinem neuen "heißen Gefährt" völlig verblüfft war, und begann, mit seinem Kauf zu prahlen.

"Na, Su-Jin, was sagst du dazu? Das ist ein Import aus Amerika! Es hat sogar einen Sitz auf der Rückseite, auf dem du sitzen kannst! Erstaunlich, oder?"

Ob Ji-Min Alex' neues Motorrad einfach nur übersehen oder die Bedeutung dahinter nicht verstanden hatte, er saß auf seinem kleinen Bananensitz mit einem breiten Grinsen auf seinem nerdig aussehenden Gesicht.

Alex hingegen spottete ungläubig. Es kostete ihn alles, was in seiner Macht stand, um nicht in einen Lachanfall auf Kosten seiner Noona auszubrechen. Nachdem er tief durchgeatmet hatte, um sich zu beherrschen, näherte er sich Ji-Min mit einem falschen Lächeln und klopfte dem Mann sarkastisch auf die Schulter.

"Oh Mann, das ist wirklich der geilste Schlitten, den ich je gesehen habe. Es bläst mein Motorrad verdammt nochmal aus dem Wasser, nicht wahr, Noona?"

Ji-Min verstand Alex' Sarkasmus nicht und lächelte stattdessen breit, als er dieses "Kompliment" hörte, als könne er stolz darauf sein, dass er diesen Schurken endlich übertrumpft hatte. Su-Jin sah aus, als würde sie ihrem Freund am liebsten den Kopf abreißen.

Als Alex bemerkte, dass seine Noona kurz vor einem Wutanfall stand, wollte er nicht in die Folgen ihres Ausbruchs hineingezogen werden. Und so packte er Min-Ah und setzte sie hinten auf sein Fahrrad. Dann setzte er den Helm, den er zuvor getragen hatte, auf den Kopf des Mädchens.

Durch diesen Akt fühlte sich Min-Ah ihrem Oppa noch näher, der sich mehr um ihre Sicherheit sorgte als um seine eigene. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Rücken und drückte ihren Körper so nah wie möglich an seinen, damit sie seine Wärme spüren konnte. Dann ließ Alex den Motor des Motorrads an und verabschiedete sich von seiner Noona.

"Also, Noona, Min-Ah und ich gehen in die Spielhalle. Ich wünsche euch zwei Turteltäubchen viel Spaß mit eurem neuen süßen Gefährt!"

Nachdem er dies gesagt hatte, heulte der Motor des Motorrads auf und Alex und Min-Ah fuhren los, was Su-Jin absolut sprachlos machte. Ji-Min verstand dieses Schweigen als Zustimmung, was ihn dazu veranlasste, ein dämliches Grinsen aufzusetzen, bevor er sich auf die Schulter klopfte.

"Hast du gesehen, wie eifersüchtig dieser Bastard auf meinen Huffy war?"

Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Su-Jin begann, ihre ganze Wut und ihren Neid an Ji-Min auszulassen, indem sie ihn wie eine Furie anschrie.

"Bist du verdammt nochmal zurückgeblieben!?! Warum zum Teufel sollte er auf dieses dumme Ding eifersüchtig sein!?! Ich meine, hast du sein Fahrrad nicht gesehen!?!"

Ji-Min legte verständnislos den Kopf schief. Er konnte beim besten Willen nicht verstehen, warum Su-Jin so wütend war, und konnte nur zu dem Schluss kommen, dass Alex die Schuld daran trug. Dabei war ihm gar nicht bewusst, dass sein Mädchen im Moment nichts weiter wollte, als ihm eine Tracht Prügel zu verpassen.

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Danke, dass du meinen Roman gelesen hast, wenn du eine ernstere Geschichte mit einer komplizierten Handlung und einem komplexen Weltenaufbau sowie einem anständig großen Harem und ein paar schmutzigen Kapiteln lesen möchtest. Bitte schauen Sie sich auch meine beiden anderen Romane an: Tyrannei des Stahls und Interstellares Zeitalter.


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