Als sich die Gruppe verkleinerte, blieben nur noch die Familien übrig. Da waren Malachis Verwandte, Ravinas Familie und das Trio: Ares, Nazneen und Ephraim. Es war ein intimes Treffen, bei dem die Familien zusammenkommen sollten, aber der Rausch machte seine Anwesenheit ziemlich deutlich.
Während alle anderen vom Alkohol der Nacht beeinflusst zu sein schienen, hatte nur Richard die Weitsicht, nüchtern zu bleiben.
Ravina, vom Alkohol gerötet, lehnte sich schwer an Malachi, ihre Stimme war ein wenig zu laut. "Vater!", rief sie mit halbgeschlossenen Augen. "Malachi und ich ... heiraten ... paaren ... du weißt schon ..." Sie lallte.
Der Stoizismus auf Richards Gesicht war unerschütterlich, aber Malachi sah aus, als hätte er einen Geist gesehen.
"Ist das so?" bemerkte Richard, und alle Augen waren nun auf Malachi gerichtet.
Die Luft war voller Spannung.
"Eure Majestät, ich beabsichtige, Ravina zu heiraten", stieß Malachi hervor, nachdem er schwer geschluckt hatte.