Ephraim flog durch den strömenden Regen, seine Drachenflügel kämpften gegen die heftigen Winde an, während er Ares sicher in seinen Klauen trug. Wassertropfen prasselten auf seine geschuppte Haut, und die Kälte drang bis in sein Innerstes vor, was seltsam war, da er die Kälte in seiner Drachengestalt normalerweise nicht spürte. Als sie sich dem Meer näherten, ließ ihn eine flackernde Bewegung nach unten blicken.
War Ares aufgewacht?
Ephraim ließ sich herab, wechselte dann wieder in seine menschliche Gestalt und landete sanft auf dem felsigen Ufer, Ares in seinen Armen haltend. Er sah den Mann an. Seine Augen waren immer noch geschlossen. Vielleicht hatte er sich das nur eingebildet.
Er legte Ares auf die Felsen und ließ zu, dass etwas Wasser von den Wellen seinen Körper berührte. Ares blieb still. Vielleicht hatte er sich geirrt, dachte er, als Ares' Augen plötzlich aufflogen.