Ayla stöhnte auf, als sie sich im Bett aufrichtete; ihr runder Bauch machte es ihr schwer, eine bequeme Position zu finden. Sie rieb sich den geschwollenen Bauch und spürte, wie das Gewicht des Babys auf ihre Organe drückte. Während sie ihre Beine über die Bettkante schwang, fragte sie sich, wie lange sie diese Beschwerden noch ertragen müsste, ehe sie endlich ihr Kind in den Armen halten konnte.
Monatelang hatte sie ihren Mann nicht gesehen und sie fragte sich, ob Alistair auftauchen würde, sobald die Wehen einsetzten. Der Gedanke, die Geburt allein durchstehen zu müssen, ängstigte sie, doch sie klammerte sich an die Hoffnung, dass er da sein würde, um sie zu unterstützen.