Drei Monate später....
Die Schwangerschaft war nicht einfach. Das wurde mir klar, als mein Bauch wuchs und ich immer mehr Angst und Sorgen bekam. Ich machte mir Sorgen über all die Dinge, die während der Wehen schief gehen könnten. Ich wollte nicht sterben. Ich wollte für mein Kind da sein.
Zu den Sorgen und Ängsten gesellten sich meine Stimmungsschwankungen. Ich muss sagen, dass Lucian sehr geduldig mit mir war, und ich hatte manchmal Mitleid mit ihm. Auch Ylva und Lydia taten mir leid, die meine Ausbrüche ertragen mussten.
Oliver und Callum folgten mir wie immer überall hin, und hin und wieder schrie ich sie auch an. Manchmal, weil ich einfach nur allein sein wollte, und manchmal ohne jeden Grund. Tja, so ist das eben, wenn man nicht genug Schlaf bekommt, weil der Magen im Weg ist, wenn man ständig Hunger hat und sich alles unangenehm anfühlt.