Als ich die Augen aufschlug, rang ich nach Luft und mein Herz raste. Der Albtraum hatte sich unfassbar real angefühlt, als würde er direkt vor meinen Augen ablaufen.
Ich drehte mich zur Seite, um Wärme und Trost bei Lucas zu suchen, doch das Bett neben mir war kalt und leer.
Wo könnte er hin sein? Mit einer Stirnrunzelnd setzte ich mich auf und suchte den Raum nach Anhaltspunkten ab. In diesem Moment vernahm ich ein leises Rascheln vom Balkon.
Ich stieg aus dem Bett und zitterte, als die Kälte des Bodens durch meine nackten Füße drang.
Als ich auf den Balkon trat, sprang mir die frische Nachtluft entgegen und ich begann zu frösteln.
Ich zog meinen Morgenmantel enger um mich und blickte in die Dunkelheit hinaus. Mein Herz schlug immer noch schnell wegen dem Albtraum, der mich aus dem Schlaf gerissen hatte.