Sie alle konnten den Schmerz in Sir Richards Augen sehen, als er über die Vernichtung von Annes Familie sprach. Es war das erste Mal, dass sie ihn so erlebten.
Niemand sagte sofort etwas. Sie wussten, dass er noch mehr zu sagen hatte, denn er war noch nicht am Ende angelangt.
Die Erzählung hatte jedoch einen großen Eindruck auf Alicia hinterlassen.
Sie krallte ihre Fingernägel in ihre Handflächen und versuchte, den Kopfschmerz zu ertragen, während Erinnerungen, die nicht ihre waren, heranschwemmten.
Teile des Gesprächs drehten sich um etwas, das ihr vertraut war. Aber jetzt hatten sie eine andere Wirkung auf sie.
"Das ist alles meine Schuld. Ich... es tut mir so leid, Mutter", weinte Anne, als sie sich mit dem Kopf zu den Füßen ihrer Mutter kniete.
"Ich weiß." Die Stimme der Frau klang gebrochen. Sie hockte sich hinunter und hob Annes Kopf an, um in ihr tränenüberströmtes Gesicht zu blicken.