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55.86% Threats of Fate (Ger) / Chapter 74: Das Geheimnis der Jugendrebellen

Chapitre 74: Das Geheimnis der Jugendrebellen

Lirien: „Irgendwas stimmt doch mit den Beiden Jungs in letzter Zeit nicht…Die sind so auffällig unauffällig. Ob Sophie das auch schon bemerkt hat?"

L: Was machen die Jungs in letzter Zeit immer nach der Schule? Die haben kaum noch Zeit für irgendwas und sie erzählen uns auch gar nichts."

S: „Ja, sie könnten wenigstens sagen, wo sie hingehen oder so."

L: „Wir müssen sie in der Pause unbedingt fragen, was die so machen. Vielleicht sind die jetzt in einem Verein? Ich meine sie wirken irgendwie in letzter Zeit viel energischer und glücklicher."

S: „Glaubst du, sie sind glücklicher, weil sie nicht mehr mit uns abhängen?"

L: „Wie kommst du überhaupt auf diesen Gedanken? Nein. Schwachsinn!"

S: „Als würdest du das einfach so wissen können!? Hast du denn einen besseren Vorschlag als das mit dem Verein? Wohl kaum."

L: „Hör auf, so provokant zu reden. Das wirkt bei mir nicht. Wir haben keine Basis, auf der wir etwas anderes behaupten können. Wir fragen sie später einfach direkt."

S: „Und dann? Dann sagen sie uns noch so etwas wie: Wir wollen nicht mehr mit euch befreundet sein. Wir haben andere, bessere Mädchen für uns gefunden. Stell dir das mal vor…"

L: „Ist das dein Ernst? Und willst du damit irgendetwas andeuten?"

S: „ICH? Ne…Ich meine ja nur…Es könnte ja sein dass du und Auron…"

L: „?...Was sollen wir? Gemeinsam lernen? Reden? Diskutieren? Was meinst du damit?"

S: „Ha, du verstehst es also immer noch nicht…Du bist in diesem Fall wohl doch die langsamere von uns beiden."

L: „Ich bemerke eine Beleidigung, wenn ich sie höre. Und das was du sagst, ist nur deine eigene Ansicht. Die lasse ich dir."

S: „Ja klar…Behaupte die gesamte Situation verstanden zu haben. Auch egal."

L: „Und du? Wie kommst du darauf klar, dass Akio dir noch immer nicht auf deine Liebeserklärung geantwortet hat?"

S: „Du…Du wagst es…Du Flachlandgorilla!"

L: „Hmmm…typisch für dich. Wenn du mal nichts zu sagen hast, dann auf direkte Beleidigungen und unpassende vergleiche zurückgreifen. Vorhersehbar."

S: „Grrr…Das reicht…Ich rede nicht mit wilden Gorillas. Er wird es mir schon noch sagen und dann stehst du da, heulend, dass du immer noch alleine bist."

L: „Genug davon. Ich weiß genau, wieso du das tust. Du willst nur nicht verletzt werden, daher verletzt du lieber andere. Verständlich. Aber nicht löblich."

S: „Beurteile mich nicht nach deinen Jungelbewohner Kriterien, du Affe."

L: „Verstehst du keine simplen Worte, wie Genug oder Es reicht! Hmmm?"

S: „Ah, da kommen sie ja."

Sophie sieht, wie sich Akio und Auron den beiden nähern. Lirien reagiert auf das plötzliche Umdrehen von Sophie, die wie Wild mit den Armen den Jungs etwas signalisieren will.

S: „Und ich soll wie ein wilder Gorilla sein?"

Akio und Auron sind nun in der ersten großen Pause nach langer Zeit wieder einmal bei den beiden Mädchen und sie sind mal wieder als Gruppe zusammen.

L: „Habt ihr uns irgendwas zu erzählen? Zum Beispiel wo ihr in letzter Zeit immer wart?"

Au: „Tut uns wirklich leid, wir hatten in letzter Zeit einfach sehr viel zu tun. Viel Training und so."

L: „Und was habt ihr denn trainiert?"

Ak: „Na, alles Mögliche. Bauch, Beine Po."

S: „Da merkt doch jeder, dass da irgendwas nicht stimmt."

Au: „Ja, so wie Akio das sagt, klingt das auch ein wenig gespielt. Aber wirklich, wir waren nach dem Training einfach immer nur so erschöpft, dass wir einfach nur noch nach Hause und schlafen wollten."

L: „Oh, wie interessant. Wo geht ihr denn trainieren?"

Ak: „Bei den Jugend-Re…"

Au: „Bei den jungen Rehen."

Ak: „Ah ja, ich verwechsle immer diese Namen."

S: „Junge Rehe? Das sagt mir nichts."

L: „Ganz recht. Von so einem Studio habe ich noch nie etwas gehört!? Ist das hier in der Nähe?"

Ak: „Ne, wir müssen da immer ein gutes Stück erst hinlaufen. Ist Teil des Trainings."

Au: „Ja, am Anfang war das schon genug, um uns aus der Puste zu bringen."

S: „Und wieso seid ihr dann heute dann plötzlich so fit und findet wieder Zeit für uns?"

Au: „Nun, das hat zwei Gründe…"

Ak: „Ja, der erste Grund ist, weil wir heute einen freien Tag bekommen haben, wegen unsere guten Leistungen."

Au: „Der andere Grund ist, weil unsere Muskeln sich nun etwas besser an den Schmerz und den Wachstum gewöhnt haben. Wir spüren nun nicht immer und nicht mehr so stark den Muskelkater."

L: „Es wird ja immer interessanter…Wann habt ihr euch das alles überlegt? Gerade auf dem Weg hierhin oder noch später?"

S: „Meine Glocken schlagen Alarm! Da stimmt etwas nicht."

L: „Ha, deine Glocken sind doch nur im Weg!"

Au: „Na gut, ihr habt uns erwischt…"

Ak: „Auron, du willst es ihnen doch nicht wirklich sagen!? Dann…"

Au: „Nein Akio, es macht keinen Sinn mehr, es geheim zu halten…"

Ak: „Aber Auron, es sollte doch ein Geheimnis bleiben."

Au: „Es ist zu spät Akio. Sie wissen es doch sowieso schon. Es macht keinen Sinn mehr, wenn sie es eh schon wissen."

L: „Hey, das Theater sollte beendet werden."

Au: „Oder willst du es lieber sagen Akio?"

Ak: „Ja, ich…"

Au: „Wir haben uns bei einem privaten Fitnessstudio angemeldet wo wir in Abwesenheit von euch beiden trainieren gehen konnten. Wir wollten euch damit beeindrucken und euch dann später unsere groß gewordenen Muskeln zeigen."

Ak: „Wollten wir?"

L: „…"

S: …?"

Au: „Tja…So ist es nun mal. Klingt jetzt so simpel, aber es muss ja auch nicht immer kompliziert sein, wie?"

L: „Wer soll das bitte glauben?"

S: „…"

Ak: „Und was ist mit dem Rest?"

S: „Welcher Rest?"

L: „Ja, wovon redest du Akio?"

Au: „Lass es Akio."

Ak: „Nein, ich will sie nicht weiter belügen. Selbst wenn sie am Ende dagegen sind, dann wissen sie es zumindest. Das ändert doch gar nichts mehr. Wir sind doch schon längst fest entschlossen."

Au: „Haaa…Von mir aus. Dann mach doch, aber ich sage dir jetzt schon, dass es nicht leicht wird sie zu überzeugen."

L: „Raus mit der Sprache! Was macht ihr? Und was hat das mit uns zu tun?"

Ak: „Wir sind Teil der Jugendrebellen und lernen von unserem Mentor die Magieanwendung."

S: „WAS?"

L: „WAS? Seit wann?"

Ak: „Ich seit ungefähr 2 Jahren und Auron auch fast so lange. Er hat glaube ich 2-3 Monate nach mir angefangen."

S: „Magie ist doch streng verboten oder habt ihr eine Lizenz?"

Au: „Wir arbeiten daran…"

L: „Ihr arbeitet an der Lizenz?"

Ak: „Nein, an der Legalisierung von Magie."

L: „…"

S: „…"

Auron legt seine Hand auf seine Stirn und streicht mit seinen Fingern immer wieder darüber.

Au: „Hab ich es nicht gesagt? Und? Es ist noch schlimmer als gedacht."

L: „Auron? Ich wette das war Akios Idee. Du hättest ihm davon abraten sollen."

Au: „Wer bin ich, dass ich das könnte oder dürfte?"

S: „Ernsthaft? Ihr wollt Magie, illegale Magie, legal machen, indem ihr illegal Magie lernt, um sie illegal einzusetzen, damit sie Legal wird??"

L: „Das ergibt keinen Sinn. Wieso bist du dann auch noch mit der Idee von Akio mitgegangen Auron? Es ist eine Sache, dass du ihn nicht aufhalten konntest, aber eine andere, dass du jetzt mitmachst."

Au: „Das war nun einfach meine Überzeugung. Was soll ich sagen? Magie ist halt praktisch und ich muss weniger alles alleine machen."

L: „Du nutzt deine Magie, um faul zu sein?"

Au: „Das ist sehr negativ formuliert. Wir wollen die Magie wieder aufleben lassen. Wir lernen sie zu verwenden, damit wir mithilfe der Rebellen den Menschen zeigen können, dass Magie nicht so gefährlich ist, wenn man lernt sie im Alltag zu verwenden und sie und damit sich selbst besser zu verstehen. Und vielleicht aber auch ein bisschen Faulheit."

Ak: „Ja, so habe ich es Auron erklärt und so hat Elaran es mir erklärt."

L: „Und wer ist dieser Elaran jetzt?"

S: „Er ist doch ein Mann?"

Ak: „Ja, was sollte er sonst sein?"

Au: „Elaran ist unser Lehrmeister. Er bringt uns bei unsere Magie zu nutzen."

L: „Oh, das ist ziemlich gefährlich und dumm, was ihr da macht. Ist euch das klar?"

Ak: „Elaran sagt immer, dass Magie nur so gefährlich ist, wie der Anwender selbst. Die einzige Begrenzung in der Macht ist die eigenen Vorstellungskraft."

S: „Das klingt viel gefährlicher als Schön."

Au: „Das Risiko ist wie ein Herzklopfen der Seele."

L: „Seit wann so poetisch?"

Ak: „Hehe…Der Hochmut ist eines Kriegers Untergang."

L: „Ich verstehe…Das hat der euch beigebracht."

Au: „Ich sehe schon, sie sind nicht von schlechten Eltern werte Frau."

L: „Oh Mein Gott…Der ist wohl so etwas wie ein Weiser, der aus dem Himmel gesendet wurde, wenn er euch beide zu Poeten macht."

Au: „Hast du dich nicht auch schon immer mal gefragt, was deine eigene persönliche Magie sein könnte?"

L: „Nein, nicht wirklich. Ich bin keine Kriminelle. Ich brauche gar nicht erst darüber nachzudenken."

S: „Ich wäre gerne eine Frau, die Liebe auf der Welt verteilt."

L: „Ah, ich sehe in welche Richtung das geht. Wir werden hier wohl ironisch. Aha, gut. Dann wäre ich wohl die zukünftige Frau des Präsidenten."

S: „Unmöglich? Du? Als Frau? Unmöglich dich als Frau zu sehen."

Au: „Oh, mir ist da gerade eingefallen, dass wir jetzt auch schon wieder gehen müssen. Es klingelt ja sowieso bald wieder. Also auf Wiedersehen."

L: „Halt, stehen geblieben! Was ist der Sinn dahinter Magie im Zweck der Rebellen zu lernen?"

Ak: „Ganz einfach gesagt wollen wir den Leuten die Angst über die Magie nehmen und sie besser darstellen als das Bild, was wir aktuell darüber haben."

S: „Oh Akio, ich wusste, dass du dich immer für die Minderheiten und gegen die Ungerechtigkeit stellen wirst."

L: „Wie kommst du da jetzt drauf?

S: „Er nimmt die Schwachen in seine Hände, blickt ihnen tief in die Augen und sagt ihnen, dass sie nie wieder Angst haben müssen, denn er ist jetzt bei ihnen. Wie ein Held aus einem Märchen."

L: „Du kannst zwar nicht gut reimen, aber hast dir hier wirklich einiges zusammengereimt. Hut ab."

Ak: „Na…Ich will ihnen schon helfen, aber ich bin sicherlich kein Held oder Ritter oder irgendwer aus einem Märchen. Ich bin nur ich."

Au: „Ja, ganz einfach. Ich finde es halt gut, was die Jugendrebellen vorhaben und sie sind ja nicht einmal echte Rebellen, daher sind wir damit auch nicht gegen die Regierung im eigentlichen Sinn."

L: „An sich, finde ich die Idee ja gut, da es mal ein Perspektivenwechsel ist, aber denkt ihr nicht, dass es zu gefährlich ist? Und was ist wenn ihr dabei erwischt werdet? Wer kümmert sich dann um euch? Werdet ihr zu Kriminelle? Werdet ihr verhaftet oder gar hingerichtet? Ist es nicht vielleicht besser so, wenn die Magie verboten bleibt?"

Au: „Ich weiß nicht, was Akio dazu denkt, aber ich denke, dass es für alles einen Grund gibt, also auch dafür, dass es Magie und Mana gibt. Wieso sollten wir etwas, dass aus einem unbekannten Grund existiert, nicht erforschen, um herauszufinden, wozu es in erster Linie da war?"

Ak: „Ich dachte das Genau so Auron. Das ist krass. Wieder einmal wussten wir, was der andere darüber denkt, ohne darüber nachdenken zu müssen."

L: „Es klingt zwar logisch, aber dennoch…Ihr werdet doch nur geächtet oder sogar aus dem Verbund der Menschen geworfen. Ihr wärt dann Verbannte."

S: „Ich will nicht alleine mit der hierbleiben. Lieber komme ich mit oder ihr lasst das sein."

Au: „Du brauchst doch nicht so zu tun, als ob du nichts an ihr hast Sophie. Sie ist doch ein toller, guter Mensch. Ich bin mir sicher, dass ihr euch mit der Zeit immer besser verstehen werdet."

Ak: „Ja, und du Lirien musst auch nur ein bisschen mehr Geduld mit Sophie haben. Sie ist eigentlich immer superlieb und die Aufmerksamkeit wert."

L: „Soll das ein Abschied werden?"

S: „Nein, ihr könnt doch jetzt nicht einfach gehen."

Au: „Wer sagt denn etwas von Abschied? Wir kommen wieder oder ihr könnt auch zu uns kommen."

Ak: „Ja, wir verabschieden uns nicht. Wir laden euch lieber ein."

Au: „Wenn ihr beide es euch doch noch einmal überlegt, dann können wir auch weiterhin unser starkes 4er-Team bleiben."

L: „Ich weiß nicht, darüber müsste ich nochmal nachdenken, aber ich glaube weniger, dass ich da mitmachen würde…"

S: „Ja, ich weiß auch nicht. Ich würde zwar gerne in dieser Gruppe bleiben, aber irgendwie habe ich auch noch Angst."

Ak: „Genau deswegen machen wir es doch. Wir wollen den Leuten ihre Angst nehmen. Vor der Magie und auch vor den Rebellen. Es ist nicht so schlimm, wie man es sich erzählt. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert."

Au: „Wir müssen jetzt aber wieder gehen. Sagt uns dann einfach beim nächsten Mal, wofür ihr euch entschieden habt."

S: „Ich werde die Bedenkzeit brauchen."

L: „Ich weiß nicht, was ich tun soll…"


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