Sie hatte ursprünglich gedacht, sie würde überhaupt nicht schlafen können, doch überraschenderweise fand sie doch Schlaf bis zum Morgengrauen. Als sie die Augen öffnete, war es draußen bereits hell.
Um sich herum blickend, konnte sie Gu Ning nicht sehen. Seine Kleidung lag allerdings beiseite gelegt. Erst als sie ihre Finger fester umklammerte, bemerkte sie, dass sie immer noch ein Stück Stoff von Gu Nings Kleidung festhielt. Wahrscheinlich hatte er seine Kleider deswegen hiergelassen, weil sie sich daran festgeklammert und geweigert hatte, loszulassen.
Sie richtete sich auf. Drinnen war es gar nicht so kalt, und der Duft verbrannten Holzes lag noch in der Luft. Die Wärme des Feuers war noch nicht verflogen. Obwohl die kleine Hütte zugig war, hatte sie sie vor Wind und Regen bewahrt und ihnen erlaubt, die Nacht sicher zu überstehen.
Draußen herrschte eine erstaunliche Ruhe. Es war sehr, sehr still. Gu Ning musste das bemerkt haben, nicht wahr?