Chapitre 315: Dämon und Priester-I

Elise warf wieder einmal einen langsamen Blick zu Ian, der freundlich Hilfe angeboten hatte, was er sonst nicht oft bei Fremden tat – schon gar nicht bei Oliver, der sein Glück herausgefordert hatte. Um nicht befremdlich zu wirken, zeigte sie keine Reaktion, doch ihr suchender Blick voller Fragen blieb auf ihm haften.

"Er braucht Hilfe. Helfen ist doch etwas Gutes, oder?" fragte Ian sie mit einem schelmischen Blitzen in den Augen.

"Ich werde schon zurechtkommen", lehnte Oliver ab, während er den Warine-Lord mit misstrauischen Blicken bedachte. Eines wusste Oliver ganz sicher: er würde niemals die helfende Hand eines Dämons ergreifen.

Ian seufzte. "Ja, dir wird es gut gehen, aber nicht meinem Butler. Siehst du, die Schaufel, die du da benutzt, gehört ihm, und er hängt sehr daran. Kein Wunder, dass sie aus deinen Händen keine Sanftheit erfährt – kein Wunder auch, dass du noch ledig bist." Plötzlich sah Ian überrascht aus. "Das muss ein wunder Punkt sein, entschuldige."