Bevor Ian und Elise nach Hause zurückkehrten, schlich Esther, die ihr Zimmer im dritten Stock verlassen hatte, so leise wie möglich hinein. Sie hatte ihre Schuhe sogar mit einem einfachen Zauber belegt, um alle Geräusche, die sie verursachten, zu neutralisieren. Überzeugt davon, dass alles bereit sei, wagte sie es, das Haus ohne die Anwesenheit der Hausherren zu erkunden.
Ihre listige Idee wurde jedoch sogleich zunichte gemacht, als ein sanftes Klopfen auf ihre Schultern fiel – so leicht wie ein Tautropfen. "Ich würde dir nicht raten, weiterzugehen."
Es war erst ein Tag vergangen, doch die Stimme des Dämons hatte sich so tief in ihr Gedächtnis eingebrannt, dass sie sofort wusste, wer es war. Esther riss sich zusammen, trat zurück und gab vor, überrascht zu sein.
"Oh!" Keuchte sie. "Herr Beel!" Sie tat, als wäre sie geschockt über seine Anwesenheit. "Was machen Sie hier?", fragte sie stattdessen.