Im POV von Yarin:
Ich saß mit einem Bonbon in der Hand auf dem Boden, versunken in Gedanken.
An der Interaktion war nichts seltsam gewesen, doch als mir klar wurde, dass dieser Ort eine Fälschung war, erfüllte mich die friedliche Szenerie sofort mit Unbehagen.
Die Hasen grasten noch immer auf der Freifläche. Der starke Kontrast ihrer weichen, zarten Körper zu den hohen Gebäuden war besorgniserregend. Sie könnten vom blutigen Maul, das sich als Tür tarnte, verschlungen werden.
Die Sonne neigte sich gen Westen, der Himmel verdunkelte sich allmählich. Mein Herz sank mit dem langsam verblassenden Licht zu Tal.
Je länger es hinzog, desto ungewisser war die Sicherheit der Geiseln. Ganz zu schweigen von mir – selbst die erfahrenen Krieger waren beunruhigt.
Diese Situation unterschied sich von allen bisherigen Einsätzen oder Schlachten. Eine ätherische Verschwörung legte sich auf die Gemüter aller, die Reizbarkeit und Wut ohne ersichtlichen Grund hervorrief.