Chapitre 244: Der Hund aller Dinge

Selma Paynes Sichtweise:

Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Alles verlangsamte sich. Die fliegende Gestalt, die scharfen Krallen und der ängstliche, traurige Gesichtsausdruck schienen in diesem Moment eingefroren. Ich sah, wie ein deformierter Wolf an mir vorbeirauschte und seine Krallen in Aldrichs Brust rammte.

Nein!

Nein, bitte nicht!

In dem Moment, als die scharfen Krallen seine Brust durchdrangen, spritzte mir das heiße Blut ins Gesicht.

Alles in der Welt verschwamm, und es blieb nur das Blut der Verzweiflung übrig, das über meine Demut spottete und mich der Schwäche bezichtigte.

Warum? Warum hatte ich selbst jetzt noch nicht die Kraft, mich zu wehren?

Sogar meine vergangene Existenz war verflogen. Selbst mein alter Körper, der durch Blut und Fleisch mit meinen Eltern verbunden war, war aufgegeben worden. Um Macht zu erlangen, war ich bereit, jeden Preis zu zahlen! Aber warum war das, was das Schicksal mir zurückgab, so ironisch?