Islindas Nervosität wuchs, als sie den Flur hinunterschaute, ihre Gefühle waren in Aufruhr. Geprägt vom Krieg und gehärtet durch gesellschaftliche Normen, kannten die Fae nur Gewalt, Krieg und Blutrünstigkeit. Ihre Sinne waren in der Lage, den aufkeimenden Blutdurst wahrzunehmen, und ihre Augen glühten vor Wildheit.
Kein Wunder, dass die Diener nicht mit ihr sprechen wollten – sie hatte mit Rosalind gemeinsame Sache gemacht, auch wenn die Fae sie am Ende verraten hatten. Sie mussten sie für das Geschehene verantwortlich machen.
Islinda wandte sich an Maxi: „Sie wollen sie tot sehen."
„Mhm", brummte Maxi gelassen, und das ließ Islindas Blut nur noch mehr kochen.
„Als Nächstes werden sie hinter mir her sein. Diejenigen, die mich hergebracht haben, waren kalt zu mir ..." Islinda lachte bitter. „Vielleicht ist es sowieso das Beste, ich werde in ihren Händen sterben, und damit hat es ein Ende."
„Keine Sorge, Dummerchen, du stirbst nicht so bald."
— Un nouveau chapitre arrive bientôt — Écrire un avis