Yarins Sichtweise:
Den Legenden nach war der Hof der Mondgöttin stets mit verschiedenen Gestalten und lebendigen Geschichten gefüllt. Eine weibliche Kriegerin mit einer Waffe sollte dort kämpfen, eine Magd, die leise singend Blumen oder einen Weinkrug hielt, ein unschuldiger und süßer Dienerjunge, der mit Wölfen und Vögeln spielte, und eine Göttin, die auf einem hohen Gebäude saß und das gemächliche Leben ihres Volkes beobachtete.
Doch jetzt war niemand in diesem leeren Hof, ganz zu schweigen von der lächelnden Göttin, die am hohen Gebäude lehnte. „Hallo, ist da jemand?" Ich rief laut, doch es kam keine Antwort.
Daher blieb mir nichts anderes übrig, als vorwärts zu gehen. Ich ging an einem prächtigen Pavillon vorbei, überquerte einen plätschernden Bach und streifte an mehr als zehn wunderschönen Blumen und Pflanzen vorbei. Schließlich änderte sich etwas.