Chapitre 151: Caesars Geschichte [ Wie sie sich kennenlernten]

Caesar [9 Jahre alt]

Ein Mensch ist nichts ohne Macht und Geld, und ein gewöhnlicher Mensch ist absolut nichtig. Schaut man weiter nach unten, sind die Armen wie Ameisen, die man einfach zertritt, weil man gerade Lust dazu hat.

Was kann schließlich eine Ameise schon sagen?

Sie kann sich nicht äußern.

Genau wie wir.

Wir, die in den Slums leben, sind so, und meine Mutter und ich verbrachten dort nun schon ein Jahr.

Am Abend kam ich von der Arbeit zurück, verdreckt, mit einem Stück Brot und ein paar sauren Gurken.

Ich betrat das kleine Zelt, zusammengesetzt aus zahlreichen verschiedenen Stofffetzen.

"Ich bin wieder da", sagte ich zu ihr, während sie an der Seite saß. Ich trat zu ihr und setzte mich ihr gegenüber. "Hand", sagte ich, und sie reichte mir ihre Handfläche. Ich nahm das Messer, schnitt das Brot in zwei Hälften und machte dann einen Einschnitt in die Mitte, um es mit all den Gurken zu füllen, die ich hatte.

Dann gab ich es meiner Mutter: "Iss."

"Und du?"