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7.47% Der lang ersehnte Herr Han / Chapter 32: Bist du sicher, dass du nicht gemobbt wurdest?

Chapitre 32: Bist du sicher, dass du nicht gemobbt wurdest?

Doch nachdem sie aufgewacht war, erledigte sie einige einfache Reinigungsarbeiten im Haus und ging zum Markt in der Nähe ihres Hauses. Sie kaufte einen Fisch, um Fischsuppe für Xia Qingwei zu kochen.

Außerdem kochte sie einen kleinen Topf mit Brei und bereitete zwei Beilagen vor.

Sie packte alles in eine Thermoskanne und machte sich schnell auf den Weg ins Krankenhaus.

***

"Mama." Als sie das Krankenhauszimmer betrat, sah sie, dass Xia Qingwei bereits wach war.

"Man Man." Als sie Lu Man sah, hellte sich Xia Qingwei sofort auf.

Obwohl sie sie schon gestern heimlich gesehen hatte, konnte Lu Man ihre Tränen nicht zurückhalten, als sie sie jetzt lebendig und mit ihrer Stimme sah.

Im Moment sah Xia Qingweis Gesicht immer noch blass und kränklich aus, und ihr Körper war dünn und gebrechlich.

Aber wenigstens war sie am Leben.

Es war gut, dass sie noch am Leben war. Am Leben zu sein bedeutete, dass es Hoffnung gab.

"Was ist denn los? Warum weinst du?" Als sie die rotgeränderten Augen von Lu Man sah. Xia Qingwei wurde besorgt und versuchte schnell, vom Bett aufzustehen. "Hat dich die Familie Lu schlecht behandelt?"

"Nein." Lu Man ging eilig nach vorne und hielt sich an Xia Qingwei's Schultern fest.

Xia Qingwei trug immer noch den Krankenhauskittel. Das ganze Krankenhaus war mit dem Geruch von Desinfektionsmitteln erfüllt. Doch an Xia Qingweis Körper konnte sie immer noch den vertrauten und sanften Duft riechen, der nur ihrer Mutter gehörte.

"Ich vermisse dich einfach." Lu Man umarmte Xia Qingwei und schloss sie in eine liebevolle Umarmung ein.

"Dummes Kind, deine Mutter ist doch hier. Hast du mich nicht erst vor ein paar Tagen besucht?" Xia Qingwei lächelte und sagte.

Für Lu Man war es allerdings acht Jahre her, dass sie Xia Qingwei das letzte Mal gesehen hatte.

Doch für Xia Qingwei war Lu Man erst vor ein paar Tagen zu Besuch gewesen.

Xia Qingwei strich sanft über das Haar von Lu Man, ihr Gesicht war voller Sorge. "Bist du sicher, dass du nicht schikaniert wurdest? Sag es Mama, verheimliche nicht alles."

Jedes Mal, wenn Lu Man sie besuchte, lächelte sie, als sei sie sehr gut gelaunt.

Sie erzählte ihr, dass sie eine gute Zeit in der Familie Lu hatte und niemand sie schikaniert hatte.

Xia Qingwei wusste jedoch, dass Lu Man nur Angst hatte, dass sie sich Sorgen um sie machen würde, und sie wollte nicht, dass sie traurig war.

Denn wer könnte es schon dulden, dass der Mann, den er einst geliebt hatte, seine Tochter schikanierte?

Doch nur weil Lu Man es nicht erwähnte, hieß das nicht, dass sie es nicht wusste.

Aber je mehr Lu Man versuchte, so zu tun, als ob alles in Ordnung wäre, desto unangenehmer wurde es für Xia Qingwei.

Solange es sich jedoch um Lu Man handelte, musste sie so tun, als wüsste sie nichts.

Dieses Paar aus Mutter und Kind belog sich also gegenseitig.

"Nein, sie können mich jetzt nicht schikanieren." Lu Man sagte leise: "Ich vermisse dich nur, das ist alles."

"Dummes Kind." Xia Qingwei freute sich dennoch darüber, wie intim und ausdrucksstark Lu Man sich verhielt.

Was Lu Man betrifft, so neigte sie immer dazu, ihre Gefühle zu verbergen, und in Verbindung mit den Veränderungen, die sie in ihrem Leben zu bewältigen hatte, war sie in einem sehr jungen Alter gereift.

Lu Man hat ihre Gefühle immer versteckt. Außerdem konnte sie sich schlecht ausdrücken. Auch wenn sie wirklich nett zu anderen war, weigerte sie sich, ein Wort zu sagen.

Wie auch immer, Lu Man war ihre Tochter, und sie kannte sie zu gut.

Sie stand ihrer Mutter offensichtlich sehr nahe und liebte sie innig, aber sie verhielt sich nie wie andere junge Frauen, die die Umarmung ihrer Mutter suchten und sich wie ein verwöhntes Kind benahmen. Sie würde sie nicht einmal umarmen.

Alles, was sie tat, war, sich ihr dummerweise von ihrer besten Seite zu zeigen.

Xia Qingwei wusste jedoch, dass die Last auf den Schultern von Lu Man zu schwer war.

Mit dem Mobbing von Lu Qiyuan, Xia Qingyang und Lu Qi sowie der Last ihrer Krankheit lastete alles allein auf ihren Schultern.

Mit zusammengebissenen Zähnen musste sie all das aushalten. Wie sollte sie dann noch die Energie haben, sich wie ein verwöhntes Kind zu benehmen?

Das Leben hatte sie gezwungen, schnell erwachsen zu werden.

Allein der Gedanke daran ließ auch Xia Qingwei Tränen in die Augen steigen. Sie klopfte Lu Man sanft auf den Rücken.

"Mama weiß, dass du sehr rücksichtsvoll bist. Was auch immer in der Familie Lu passiert, oder was auch immer du bei der Arbeit für Probleme hast, du kannst es Mama immer sagen. Auch wenn ich dir in meinem derzeitigen kränklichen Zustand nicht viel helfen kann, so kann ich dir doch ein offenes Ohr schenken, damit du dir die Dinge von der Seele reden und Stress abbauen kannst."

"Mir geht's wirklich gut. Ich vermisse dich nur sehr." Lu Man schüttelte den Kopf, schnupperte an ihrer Nase und beruhigte sich schließlich. Sie löste sich aus der Umarmung von Xia Qingwei. "Ich habe sogar etwas Frühstück mitgebracht, das ich vorbereitet hatte. Du hast doch noch nicht gegessen, oder?"


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