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75.86% Threats of Fate (Ger) / Chapter 103: Zeit zu sein

Chapitre 103: Zeit zu sein

Sie fing an ihren Körper zu verkaufen, noch bevor sie Volljährig wurde. Und das Geld, dass sie daraus machen sollte war angeblich mehr als eine 4-köpfige Familie im Jahr verdienen konnte.

Akio war noch irritiert und geschockt darüber, was er gerade noch gesehen hatte. Doch wo sollte er jetzt hingehen? Wie könnte er darüber hinwegkommen? 

A: „Was zum Himmel war das? War das wirklich meine Mutter? Wieso war er wieder da?"

Akio gingen aktuell ziemlich viele Gedanken durch den Kopf, unter anderem auch, ob es richtig war, einfach so von zuhause abzuhauen. Doch Akio versuchte seine Handlung zu rechtfertigen.

A: „Ich kann das einfach nicht ansehen! Was hat er hier zu suchen? Er hat uns doch verlassen! Wieso ist er hier? Was hat er da…mit Mama gemacht? AHHHH…Was soll das werden?"

Akio war komplett in seinen Gedanken gefangen, dass er gar nicht merkte wie er schleppend durch den Schnee ohne festes Ziel wanderte. Akio wanderte weiter und beschimpfte die Situation und seine Eltern weiter, bis er dann plötzlich in Sichtweite vom Rebellengebäude war.

A: „Wie bin ich hierher…Ist jetzt auch egal. Wenn ich schon hier bin, kann mir vielleicht jemand dort weiterhelfen. Aber ganz im Ernst…Was haben die da gemacht? Kann mir Elaran vielleicht darauf Antworten geben?"

Er ging direkt zu den Rebellen ins Gebäude, doch bemerkte, dass dort kaum jemand war und auch Elaran war nicht zu sehen. Also ging Akio weiter umher, in der Hoffnung doch noch auf Elaran zu treffen. Aber wie hoch waren bitte die Chancen? Es war Luminara und die Menschen verbrachten ihre Zeit mit ihren Familien und Freunden. Wieso sollte Elaran hier sein?

A: „Ja, die Menschen…Elaran ist ja gar kein Mensch. Feiern die Elfen überhaupt Luminara?"

Dachte sich Akio.

A: „Er könnte wirklich hier sein…Elaran? Bist du hier irgendwo?"

Doch es gab keine Antwort auf Akios Rufe. Akio ging weiter, in jeden einzelnen Raum, von dem er wusste, dass Elaran dort sein könnte. Schlussendlich fand Akio Elaran im wohl am meist unerwarteten Raum, der Akio in den Sinn kam. Im Hobbyraum.

A: „Elaran? Was machst du hier?"

E: „Das könnte ich dich ebenso gut fragen Akio. Hast du nicht irgend so ein Menschenfest zu feiern?"

A: „Du weißt davon? Du kennst Luminara?"

E: „Ja, war das nicht das Fest, wo ihr Steine auf andere werft?"

A: „Nein."

E: „Ich mache doch nur Witze. Luminara ist das Fest des Lichts, der Hoffnung und der Auferstehung."

A: „Auch nicht richtig. Du kannst doch einfach sagen, wenn du etwas nicht weißt. Das ist doch kein Problem, wenn du nicht alles weißt."

E: „Du missverstehst mich wohl Akio. Luminara ist ein altes Fest der Elfen, dessen Gebrauch sich die Menschen abgeschaut haben. Wir haben es immer als das Fest des Lichts, der Hoffnung und der Auferstehung gefeiert. Ich weiß allerdings nicht, was die Menschen aus diesem Wunderbaren Fest gemacht haben!? Und wieso sie es im Winter feiern, verstehe ich auch nicht."

A: „Was? Luminara ist ein Fest der Elfen?"

E: „Ja, alleine von der Namensgebung sollte das doch bereits auffallen. Es ist kein Name, den Menschen dafür geben würden."

A: „Darüber kann man streiten…Und wieso ist es so merkwürdig es im Winter zu feiern?"

E: „Na, weil der Frühling die Zeit des Neuen Lebens und der Auferstehung ist. Das spricht doch schon für sich selbst."

A: „Ja…wenn du meinst."

E: „Du wirkst verwirrt Akio. War das nicht ganz so selbstverständlich, wie ich dachte?"

A: „Nein, das ist nicht das Problem…Wieso bist du hier im Hobbyraum? Das ist der letzte Ort hier, wo ich dich erwartet hätte."

E: „Ah…Hier? Ich…habe nach etwas gesucht. Die Bücher hier sind sehr spannend, wenn man außen vorlässt, dass die meisten Geschichtsbücher unseres Landes hier fast schon als Fiktion gelten können, so stark, wie sie verändert wurden."

A: „Deswegen bist du hier? Um Bücher als Fiktion einzuordnen. Das ist nicht wirklich der Grund, oder?"

E: „Nein…aber dein Grund der Anwesenheit ist auch noch nicht geklärt."

A: „Ah…Ich bin eher durch Zufall hierhergekommen…"

E: „So etwas wie Zufälle gibt es nicht. Alles ist ein Teil des Schicksal, der Welt und des Plans des Universums für dich. Wieso bist du also wirklich hier?"

A: „Naja…Elaran…Wie soll ich sagen. Ich habe etwas gesehen…was ich ungesehen machen möchte…Ich weiß nicht was das war."

E: „Wie hast du vor es ungesehen zu machen? Denkst du dabei an Magie? Oder doch nicht etwa…"

A: „Ich will niemanden auslöschen, wenn du das jetzt denkst."

E: „Ich dachte an Gedächtnismanipulation. Beunruhigend, wenn du so etwas sagst…Was ist denn passiert?"

A: „…Mein Vater ist wieder nach Hause gekommen…und er hat irgendwas mit meiner Mutter gemacht…"

E: „Ist das nicht schön, dass dein Vater jetzt wieder zuhause ist? Hat es dich nicht ewig gequält, dass er nicht für dich da war? Und was hat er denn bitte mit deiner Mutter gemacht?"

A: „…ah…Ich weiß nicht, was er gemacht hat, aber ich habe sie nackt gesehen…Sie war komplett nackt und er hatte auch kaum etwas an. Sie hatten eine Augenbinde an und er hat sie wohl geschlagen. Sie hat geschrien, aber ihm niemals gesagt, dass er aufhören soll. Wieso sollte sie das tun? Sie ist doch viel stärker und besser als er. Wieso hat sie sich nicht gewehrt?"

E: „Akio…Ich habe das Gefühl…dass ich keine Ahnung habe, was du mir da erzählst. Ich kenne nur 2 Gründe, warum man sich komplett nackt machen würde. Der erste Grund ist, wenn man sich waschen möchte. Vom 2 Grund habe ich nicht sehr viel Ahnung, aber ich hörte davon, dass manche Völker und Ethnien sich zum Akt der Fortpflanzung als eine Form der Tradition nackt machen. Es soll anregend sein und die Götter des Lebens und der Evolution besänftigen oder nach tatsächlichem Wortgebrauch, befriedigen."

A: „Du weißt also auch nicht, was das war?"

E: „Mir sind diese Traditionen und die Ehrung dieser Götter nicht so gut bekannt. Aber ich kenne jemanden, der es sein könnte. Naja, sie könnte es wissen, aber es gibt dabei nur ein Problem…Ich weiß nicht, wo sie aktuell ist."

A: „Kennst du sie von früher?"

E: „Ja, schon…Aber wenn ich so darüber nachdenke, ich habe sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen…bestimmt schon 50 Jahre nicht mehr…Was sie wohl macht?"

A: „50 Jahre? Wer ist sie?"

E: „Ja… etwa 50 Jahre, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe, ich habe die Zeit dabei etwas aus den Augen verloren…Sie ist eine alte Freundin von mir. Sie war früher mal ein Teil der Rebellen…"

A: „Warum ist sie gegangen?"

E: „Sie hatte andere Pläne und wollte eine Eigenständige Gruppe aufbauen. Sie war schon immer eine Freundin der Natur und der Umwelt. Doch sie hat sich mit der Zeit verändert und ist in eine andere Richtung gegangen."

A: „Ist sie auch eine Elfe, wie du?"

E: „Nein, ist sie nicht, soweit ich weiß."

A: „Dann muss sie ja schon fast die 200 Jahre als Mensch erreicht haben. Bist du dir sicher, dass sie überhaupt noch lebt?"

E: „Nun, ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen oder etwas von ihr gehört, aber ebenso wenig von ihrem Tod. Ich weiß weder wo sie ist noch wie die Gruppierung oder Organisation heißt, die sie gegründet hat und ob sie es überhaupt so weit geschafft hatte."

A: „Was weißt du sonst noch über sie? Gibt es einen Ort, wo ich sie am ehesten finden würde?"

E: „Ich weiß nicht so viel über sie, was dir in der Suche nach ihr helfen könnte, aber ich weiß noch, wie sehr sie sich damals verändert hatte, bevor sie gegangen war."

A: „Was ist es? Was könnte so wichtig an ihrer Veränderung sein?"

E: „Sie hatte immer mehr das Gefühl zu alt für die Rebellen zu werden, doch wollte sie einen größeren Einfluss auf das Geschehen und die Veränderung nehmen. Sie hatte Angst, dass mit ihr auch ihr Wille und ihr Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben zwischen Menschen, anderen Rassen, Tieren und der Natur sterben würde. Ich weiß nicht genau, was sie sich dabei gedacht hatte, aber von dem Moment an, redete sie immer mehr über die Fortpflanzung und wie wichtig es für die Erhaltung ihrer gewünschten Welt wäre. Sie recherchierte unglaublich viel zu diesem Thema und fing sogar damit an wilde Tiere bei der Fortpflanzung zu beobachten, um das Verhalten, das Ritual an sich, die Dauer der Austragung und das Nachgeschehen zu verstehen. An einem bestimmten Punkt reichte ihr nicht mehr, was sie im Rahmen der Rebellen darüber erfahren konnte und wollte weiterreisen. Ich ließ zu, dass sie ging, da ich wusste, dass sie stark und schlau genug war, um alleine an einem anderen Ort zu überleben und ihre Träume zu verwirklichen. Sie war zudem schon immer charmant, auch wenn sie anfangs noch immer sehr schüchtern war, doch das hatte sie nach einiger Zeit hier auch überwinden können."

A: „Sie interessierte sich für so etwas?"

E: „Ja, es heißt, dass es wohl bei Frauen, wenn sie ein gewisses Alter erreichen ohne Nachkommen zu haben, zu so einer Reaktion kommen kann. Das soll wohl gar nicht mal so unüblich sein."

A: „Ah…vielleicht könnte sie mir wirklich helfen, aber das klingt schon ein wenig widerlich…"

E: „Inwiefern?"

A: „Tieren bei so etwas zuzusehen wirkt auf mich schon etwas verrückt."

E: „Es ist tatsächlich etwas ungewöhnlich und das habe ich bisher auch nur bei ihr bemerkt, 

weil sie mir danach auch noch davon erzählte. Es war vorsichtig gesagt…interessant… aber 

ich war froh für sie, dass sie etwas für sich gefunden hatte, dass sie so stark begeisterte."

A: „Hast du danach echt nie wieder etwas von ihr gehört?"

E: „Leider nein, sie verschwand und war danach wie vom Erdboden verschluckt."

A: „Also gibt es keinen Ort, wo sie am wahrscheinlichsten ist?"

E: „Ich kann dir nicht einmal ein Land nennen…oder ob sie noch lebt…Ich weiß wirklich 

nicht mehr genau, wie viele Jahre, das nun her ist…Es tut mir leid Akio, ich hätte dir keine 

Hoffnungen damit machen sollen, sie zu treffen. Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht. 

Erst als ich davon erzählte fiel mir auf, dass ich eigentlich gar nichts mehr über sie weiß."

A: „Das ist recht ungewöhnlich Elaran. Du denkst doch so gut wie immer und überall über 

alles nach…Wieso…?"

E: „…Ich wollte hier nun mal etwas recherchieren und war etwas in meinen anderen 

Gedanken vertieft…"

A: „Worüber könnte der Große Elaran Recherchieren wollen, von dem er sonst noch nichts so 

viel weiß?"

E: „Empathie und Liebe."

A: „…Ha?"

E: „Ist meine Wahrnehmung korrekt, wenn ich nun behaupte, dass ich eine Form der 

Nostalgie bei der Erzählung von Emphalias Geschichte verspürt habe? Sie war für mich so 

etwas wie eine Tochter…Mal wieder über sie zu reden, hat sich bei der Erzählung anders 

angefühlt, als noch in meinen Gedanken zuvor."

A: „Das hört sich schon sehr stark nach Nostalgie an…Verstehe ich richtig…diese Frau von 

der du gerade gesprochen hast, heißt Emphalia? Das klingt nicht nach einem echten 

Namen…Hast du ihr diesen Namen gegeben, als du gerade noch von Empathie gesprochen 

hast? Empathie? Emphalie…Emphalia?"

E: „Nein…das ist ihr Name…Was soll denn eine Emphalie sein?"

A: „Oh…echt toller Name…"

E: „Ich war auf der Suche nach einem Buch, welches mir mehr darüber erzählen könnte und dann brachtest du mich durch das Gespräch auf sie. Aber du hast recht…Ihr Name klingt schon recht ähnlich zum Begriff der Empathie."

A: „Nein…nicht wirklich…Wieso interessiert dich das denn auf einmal?"

E: „Nun…ich würde die Menschen gerne besser verstehen, um die Emotionen und das Verständnis zueinander besser analysieren zu können."

A: „Das erklärt nicht dein Interesse."

E: „Nun Akio…Ich glaube ich habe mich verliebt."

A: „WAS? DU? In wen? Doch nicht in mich?"

E: „Rein nach der offenen Definition von Verliebt sein, würde es wohl nicht passen. Doch ich schätze dich sehr als Schüler und würde es mit den Begriffen der Wertschätzung und des Liebevollen Umgangs beschreiben."

A: „…Ich habe genug davon…"

E: „Warte noch kurz Akio. Ich hätte da noch einen anderen Vorschlag und ich könnte dir sogar sagen, wo du nach ihr suchen kannst."

A: „Nach Emphalia?"

E: „Nein, das nicht. Es ist vielleicht ein wenig schwammig, aber Neuerdings erzählt man sich wieder viele Gerüchte über eine Nymphe des Berges. Und dieser Berg ist wohl der Berg Ahagon im Osten von den Vereinten Nationen. Es heißt nämlich, dass sie sich in Liebesdingen bestehend auskennt und dass es in diesem Fachbereich nichts gibt, dass sie nicht darüber wüsste. Frauen gehen wohl zu ihr, um fruchtbarer zu werden und Männer, um ihre Sicherheit in Bezug auf Frauen zu verstärken. Und auch andersherum. Wenn du ihre Gunst erhältst, kannst du dir wohl alles Mögliche von ihr wünschen, was zum Thema Liebe gehört."

A: „Eine Wünsche erfüllende Nymphe, die Frauen…und Männer…warte mal…Wieso habe ich noch nie davon gehört? Und wieso hast du es?"

E: „Wie ich bereits sagte, war ich auf der Suche nach Antworten zu den Themen Liebe und Empathie. Und ein Buch über die Nymphe war niemals weit entfernt von diesem Thema. Vor allem Liebe, Erotik, Lustspiele und….

A: „Ich hab's verstanden…Weiter bitte."

E: „Auch wenn die Beschreibungen des Buches nicht immer ganz mit den aktuellen Gerüchten im Umlauf übereinstimmen, so waren sich doch alle Quellen einig, dass sie beim Berg Ahagon sei. Und die aktuellen Gerüchte lasse darauf schließen, dass sie wieder da ist."

A: „Sie soll wieder da sein?"

E: „Es scheint so. Und du scheinst dann eher diese Frau treffen zu können, statt Emphalia."

A: „Ich war nie dort beim Berg. Wo soll ich suchen? Wie lange dauert die Reise? Werde ich sie überhaupt treffen? Sind diese Gerüchte nicht einfach nur so in Umlauf gekommen? Ist das nicht einfach nur ein Scherz der Leute, die diese Gerüchte in den Umlauf gebracht haben?"

E: „Wir werden keine dieser Fragen je beantworten können, wenn wir nicht nachsehen."

A: „Also würdest du auch nach ihr suchen wollen?"

E: „Es betrifft mich aktuell auch, diese Themen der Lust und Liebe, aber wir müssten uns erst einmal vorbereiten."

A: „Elaran…Ich weiß nicht einmal, ob ich bereit bin, mich mit solchen Fragen zu beschäftigen…"

E: „Würdest du nicht wissen wollen, was deine Eltern dort so getrieben haben…oder…?"

A: „Nein, es war verstörend…"

E: „Und zu welchem Zweck würdest du dann nach ihr suchen wollen, wenn nicht aus diesem?"

A: „Ich will wissen was das ist, was ich für Sophie spüre, wenn sie bei mir in der Nähe ist. Ich will den Grund erfahren, wieso mein Vater nach 12 Jahren plötzlich nach Hause kommt und er dann…diese Dinge mit meiner Mutter macht. Er sagte irgendwas von natürlichem Verlangen, aber das Einzige was ich verlange sind Antworten. Es ist widerlich, ekelhaft und trotzdem sprechen auch die anderen in meiner Klasse und Schule nur noch darüber, über dieses natürliche Verlangen. Was soll ich schon wissen, was diese Liebe ist? Wie soll ich denn wissen, dass es das ist, was ich spüre. Ist Liebe überhaupt spürbar? Und was ist sie eigentlich? Was ist so besonders an der Liebe?" 


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