Yu Tian erlangte eine plötzliche Erleuchtung, als er Tao Juns Worte vernahm.
Der Junge hatte eben hunderte fliegender Nadeln verschleudert, als wären sie nichts weiter als Abfall. Es stellte sich heraus, dass sie alle vergiftet waren.
Natürlich mussten Giftnadeln nicht unbedingt tödlich sein. Es genügte, wenn sie ihr Ziel trafen.
In dieser Ära gab es zahlreiche tödliche Toxine. Viele chemische Verbindungen benötigten nur eine äußerst geringe Dosis, um einen Menschen leicht ums Leben zu bringen.
Selbst wenn man nur die fliegenden Nadeln nutzte, um das Gift zu schwächen, war diese geringe Menge ausreichend.
Es war für normale Menschen sehr schwierig, Zugang zu allerlei Giften und Chemikalien zu bekommen, doch ein alter Kampfkünstler wie Tao Jun konnte natürlich problemlos jede Art von Gift und alle nötigen Rohstoffe zur Herstellung besorgen.
Was er jedoch auf diese fliegenden Nadeln auftrug, waren keine tödlichen Gifte, sondern Anästhetika.