"Ihr seid wach, Prinzessin",
Das war das Erste, was sie hörte, als Elliana die Augen öffnete und sich über die leicht aufgesprungenen Lippen leckte, um sie zu befeuchten, während sie ihren Speichel schluckte, um ihre trockene Kehle zu beruhigen.
Sie drehte ihren Körper leicht in Richtung der Quelle der Stimme. Der Raum war völlig dunkel. Die einzige Lichtquelle kam von draußen vom Balkon, der durch die Vorhänge ebenfalls verdeckt war. Genauso wie die Schönheit ihres Mannes hinter dieser schwarzen Decke, die er über seinem Gesicht trug, verborgen war.
Sie blinzelte zweimal und nickte leise mit dem Kopf, während sie versuchte zu entschlüsseln, was in Herrn Marinos Kopf durch seine kalte Fassade und seine Augen hindurch vorging
Selbst in dieser Dunkelheit leuchteten seine Augen haselnussbraun und verliehen ihm einen raubtierhaften Blick, vor dem sie am liebsten weggelaufen wäre und den sie gleichzeitig berühren wollte.