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8.03% Das Erbe / Chapter 9: Kapitel 9 Willkommen im Einhornregenbogenkuschelland

Capítulo 9: Kapitel 9 Willkommen im Einhornregenbogenkuschelland

Alex griff nach dem Funkgerät und schaltete es ein.

„Kanal 17." 

Alex wechselte den Kanal. Steckte das Headset in die Buchse und hielt es sich ans Ohr. Schmidt hatte gesagt, sie sollten alte Geräte benutzen, hatte groß und weit ausgeholt und von Fehlinvestitionen gesprochen, vom Missmanagement der Regierung. Alex hatte innerlich geseufzt. Das war Schmidts Leidenschaft gewesen. 

„Kaiser!"

Ein tiefes Lachen war ertönt.

„Die Welt ist wirklich nur noch von Idioten bevölkert", murmelte Alex.

„ Alex! Ich bin's, Mike!" kam es von der anderen Seite.

„ Mike? Du schuldest mir noch eine Kiste Bier, Kumpel."

Wieder ein Lachen. 

„ Meine Scouts haben gesagt, dass sie einen riesigen Kerl mit einer Machete gesehen haben, der einem Mann den Kopf abgehackt hat."

Alex pustete eine Wolke aus.

„Naja, wir haben keine Gefängnisse mehr. „

„Das warst also du?"

„ Ja, hab ein Banditennest ausgeräuchert, wo bist du? Dachte, du hättest deinen Arsch längst nach L.A. verfrachtet und King Pin in deiner Nachbarschaft gespielt."

„Nicht weit von dir, ich hab ein kleines Problem."

„ Naja, ich habe kein Amibier und keine Hotdogs."

Wieder ein Lachen. 

„ Nein.Nein. Ich bin mit Überlebenden unterwegs, was von den amerikanischen Streitkräften übrig ist. Kannst du dir vorstellen, die haben uns zurückgelassen und nur VIP's mitgenommen!"

„Dachte euer Boss wäre immer für euch da."

Ein Schweigen ertönte von der anderen Seite.

„Er war der erste, der in der Maschine verschwunden ist, Alex..."

Alex kratzte sich am Kopf.

„ Ich habe Platz in der Zone, du kannst ruhig reinkommen."

„ Alex das ist ein bisschen viel und ich hab eine Kolonne Infizierter hinter mir."

„ Sag mir einfach aus welcher Richtung du kommst, die Wachen auf der Mauer kümmern sich um die Infizierten."

„ Danke, wir kommen von Süden durch das Tor da."

Alex sah Schmidt an. 

„Schick alles was entbehrlich ist mit so viel Munition wie möglich zum Südtor. Hoffentlich bringt er auch Soldaten mit, dann können wir das Wachproblem lösen."

Schmidt nickt.

"Hoffen wir mal, es nervt mich das dein Hauptmann die Wachen so dressiert hat."

„Ach komm, die sind doch motiviert ..."

Schmidt sah ihn an.

„ Sie sind motivierter als vor der ganzen Katastrophe, aber das sagst du dem General."

Alex grinste. Schmidt stieg aus dem Auto.

„ Alex, bist du noch da?!"

„ Ja ich bin noch da, wie ich gesagt habe, du kannst kommen. „

„ Ich habe auch ein paar Flugzeuge und Hubschrauber und ich habe eine schwangere Frau in einem der Hubschrauber."

„ Sag ihnen sie sollen auf dem Flugplatz landen, ich warte dort auf sie, das wird auch der Treffpunkt für dich und deinen Konvoi sein."

„Okay, bis gleich."

Alex legte auf und setzte sich hinters Steuer und fuhr die kurze Strecke zum Flugplatz. 

Er musste nicht lange warten, bis die Flugzeuge über ihn hinweg donnerten und abdrehten. Alex stieg aus, sah wie zuerst 6 Kampfjets landeten, er zeigte mit einer Handbewegung wohin sie mussten, ein Wolf Geländewagen hielt neben seinem Auto und der Doc stieg aus.

„Weißt du, es ist auffällig wie viel Leben hier ist, seit du hier bist. „

Alex grinste ihn an. 

Dann landeten zwei Transportflugzeuge, ein Linienflugzeug, gefolgt von acht Little Birds, neun Apaches, vier Ospreys und vier Blackhawks. Alex beobachtete, wie die Maschinen ausgingen und die Menschen langsam ausstiegen. Sie sahen schlimmer aus, als er gedacht hatte.

Aus einem Blackhawk rannte ein bühnenreifer Af5oamerikaner auf Alex zu und umarmte ihn. Alex dachte immer noch, dass er aussah wie Fred Williams.

„Schön, dich wiederzusehen, du hast abgenommen!"

Alex grinste. 

„ Du auch, du siehst richtig sportlich aus. „ 

Mike lachte. 

Der Doc sah die beiden irritiert an.

„Wo ist denn die Schwangere?"

„ Ah!" Er deutete auf den Hubschrauber, wo die Soldaten ausstiegen.

Der Doc eilte dorthin. Hinter Mike blieben zwei Frauen stehen, eine Latina und eine unterkühlte Brünette. Beide waren Leutnants und Mike war Captain.

„Ihr könnt die Gebäude im Norden benutzen. Dann eine Liste mit allen Leuten, die dort sind ..." 

Die Brünette sah Alex an. 

„ Der Cpt hat gesagt ihr kennt euch?"

„ Ja. Wir kennen uns seit 5 Jahren. Alte Kneipen- und Bowlingkumpels."

Mike lachte. 

„ Ich sehe du trägst wieder deine Uniform."

„ Naja, bin reaktiviert worden. Wolltest mir nicht glauben."

Mike nickte. Er erstarrte, sah ihn fragend an, schaute zur Seite, weil Uther wie ein schlechtes Gewissen dastand, vor allem weil seine BDU wieder komplett mit Blut und Dreck besudelt war.

„Äh, Alex, das war ..."

Die anderen beiden schienen wie Mike erstarrt zu sein, er sah Uther an.

„Er ist gut darin aufzutauchen, wenn man es nicht erwartet."

Uther grinste, sein übliches Grinsen, er zündete sich eine Zigarette an.

Das Satellitentelefon klingelte und Alex meldete sich.

„Anwesend", antwortete er.

„ Anwesend... sag mir lieber wie die Lage ist." 

„ Nun, das Lager der Banditen ist weg, ich kümmere mich um die nächsten Tage. Danach werde ich mit dem Ausbau der Verteidigungsanlagen beginnen. „

Jeeps, Lastwagen, Humvees donnerten vorbei, Mike dirigierte sie zu den Hangars.

„Was war das, Alex?"

„Flüchtlinge, die Asyl beantragt haben."

„ Das klang aber eher nach schwer."

„Richtig, erinnerst du dich, was ich über Phase 5 gesagt habe?" 

Deuchbach seufzte. 

„ Ja. Du hast was von Dänemark erzählt und vom Aufbau der Nordzone. Weißt du ich ..."

„ Du hast gesagt, dass du nichts gegen das Modell des Rates hast. Wo du der Präsident sein sollst."

Deuchbach seufzte.

„ Ja, die Idee ist gut, du weißt wie die Situation hier ist."

„Sag ihnen einfach die Wahrheit, eine neue Zeit ist angebrochen. Gib ihnen die Wahl zwischen einem Teil oder der Freiheit, woanders hinzugehen."

„ Hier sind nur Zivilisten, Familien und so weiter. „

„ Dann fangen wir einfach an den Rat zu bilden, qualifiziertere Vertreter, können Wahlen machen etc. Schickt eine Liste mit den Vorräten, die ihr braucht, wir räumen ein paar Lager in der Umgebung, das wird die Stimmung in der Flotte heben."

Er hörte ein Seufzen.

„Wir brauchen eigentlich alles, aber am meisten Medikamente, Essen, Kleidung etc. „

„Kannst du mir eine Zugangsberechtigung zu den Armeebunkern besorgen?"

Er hörte eine Maus klicken. 

„Hast du.

Wie soll das neue Gebiet heißen? Ich brauche etwas."

Alex betrachtete das Treiben, das sich vor ihm abspielte. Immer mehr Menschen versammelten sich vor ihm.

"Wie wär's mit dem Nordblock? „

„ Nord Block, das sieht eher nach einem Fußballstadion aus."

„ Das können wir noch ändern, sag ihnen das ist ein Arbeitstitel."

Deuchbach seufzte wieder.

„ Nun, Herr Vorsitzender des Nord Blocks."

„ Du bist der Präsident, sie kennen dein Gesicht, ein bekanntes Gesicht."

Ein Lachen ertönte und er legte auf. 

Alex steckte das Satellitentelefon ein. Uther sah ihn an.

„Nordblock?"

„ Mir ist nichts Besseres eingefallen..."

„ Du hättest es auch Einhornregenbogenkuschelland nennen können."

Er musste lachen sah zu Mike, der es endlich zurück geschafft hatte.

„Puhh, mehr als ich in Erinnerung hatte."

„Es sind auch ein paar mehr geworden", kommentierte die Latina.

Alex kletterte auf das Dach seines Wagens. 

„ Willkommen im Nordblock! Ihr seid jetzt Bürger des Blocks. Wir haben mit dem Neuanfang begonnen. „

Wieder hob sich eine Hand. 

„Was ist das für eine Regierungsform im Nordblock?"

„ Es besteht aus einem Rat, der sich aus Vertretern zusammensetzt. Ich habe keine Ahnung von Landwirtschaft, also muss es jemanden geben, der sich damit auskennt oder mit Bildung. Das ist eine Sache für Experten."

Sie sahen ihn an. 

„Um das Eis zu brechen. Ich bin Oberst Kaiser, bei den Amerikanern ist das der Rang eines Colonels. Ich bin für diesen Bereich zuständig, auch für die Durchführung des Blocks. Über mir steht General Deuchbach, er ist bei der Flüchtlingsflotte, wie wir alle. Das, worauf ich stehe, ist mein Büro, wo ihr mich finden könnt. 

Ihr könntet die umliegenden Häuser benutzen. Morgen früh plündern wir ein paar Vorratslager. Genießt den Tag und ruht euch aus." 

Sie sahen ihn an. Mike starrte ihn an.

„Fuck Colonel?" 

Einer der Scout trat vor. 

„Sir, bei allem Respekt. Haben sie wirklich einen Plan für die Scheiße, die gerade passiert? Ich meine, da draußen geht es drunter und drüber. Sir."

Alex zündete sich eine Zigarette an.

„Ja, ich habe einen Plan, die Infizierten sind unser kleines Problem. Die nicht Infizierten sind das Problem. Die Infizierten können wir umgehen und austricksen. „

Der Pfadfinder nickte. 

„Morgen früh versammeln wir uns ..."

„ Sir, meine Einheit hat sich zur Ruhe begeben. Ich bin„, der Scout sah zu den anderen Scouts. 

„ Verdammt, wir hatten nur den Major und sie war schwanger, sie hat ihr Bestes gegeben, wenn der Cap nicht gewesen wäre. Aber ich mein Colonel. Sir, wie sieht es mit Waffen aus?" 

„Ich habe Zugang zu den Depobunkern." 

Der Scout sah die anderen an. 

„Das heißt, wir könnten ..." 

Alex zog an seiner Kippe.

„Ihr habt eure Aufgabe erfüllt, die Menschen hierher zu bringen und zu schützen. Wenn ihr bereit seid, kann ich euch helfen." Er blickte in die Menge und überlegte was er sagen sollte.

„ Gebt Aufgaben die eurer ursprünglichen Berufung entsprechen. „

„ Sir, ich kann nur für die Späher sprechen, wir wollen direkt weiter."

„ Gut, dann sucht euch eine Unterkunft, tankt eure Maschinen auf und trefft mich dann hier. Die Soldaten, die direkt weiter wollen. Schnappt euch eine Unterkunft und dann hierher. Der Rest wie gesagt, ruht euch aus. Aber vorher meldet euch beim Hauptmann im Bistro„.

Die Menge löste sich auf, als kletterte er herunter. Mike starrte ihn weiter an.

„Seit wann?"

„ Seit wann was Mike?"

Mike deutete auf seinen Rang. 

„ Naja, seit ich zur Reserve gegangen bin."

„ Und dann bist du als Polizist rumgefahren?" 

„ Ich hatte meine Gründe."

„ Gründe? Welche denn?"

„ Den da" Alex deutete auf Gitte, die aus einem Wolf heraussprang, erstaunt in die Menge blickte und dann näher kam.

Babsi folgte ihr wie ein Schatten. 

„Das sind ja ganz schön viele Leute", kommentierte Babsi.

Gitte sah Alex prüfend an. 

Mike sah sie an. 

„Warte, ist das nicht die Kleine von dem Foto in deiner Wohnung?" 

Gitte sah ihn an.

„Foto von mir?"

Mike nickte. 

„ Ja, hängt im Wohnzimmer an der Wand, ich hab mich immer darüber lustig gemacht, weil Alex da so jung und schlank aussieht." 

Sie sah Alex an.

„Was? Das ist das einzige wo du normal lächelst."

Gitte drehte sich zu Mike um. 

„ Und was hat er gesagt wer das ist? "

„Ähm." Er überlegte. 

„ Er sagte, dass es eine Beinahe Ehefrau ist, die nach einem Unfall ihr Gedächtnis verlor und Panikattacken bekam. Ich wollte das nie glauben. Dachte immer er hätte gekniffen und die Ringe im Bilderrahmen wären Erinnerungen."

Gittes Augen verengten sich.

„Ringe? „

Babsi grinste.

„Bestimmt die Ringe, die du mir damals in die Ohren gesabbert hast."

Gitte sah sie an und dann Alex.

„Tja, die haben mich damals viel gekostet, von den Gravuren mal abgesehen, aber die liegen jetzt in der verseuchten Zone, da komme ich nicht hin."

Sie brummte.

„Die Infizierten sind an der Mauer erledigt, aber die Munition wird knapp."

„ Gut, dann räumen wir heute noch ein Depot und mehrere Lager." 

„Schmidt hat keinen Zugang, er hat es oft genug versucht", entgegnete sie.

Alex grinste. 

„Das wird sich ändern."

„ Aha..." sagte Gitte nur.


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