Der Kunstverein war die Heimat aller Künstler und übte einen tiefen Einfluss auf die Kunstwelt aus. Seine Macht sollte nicht unterschätzt werden.
Deswegen konnte Xu Fang sie mit nur einem einzigen Satz so stark unter Druck setzen.
Die anderen Mitglieder wandten sich ebenfalls Ye Li zu. Einige waren frischgebackene Maler, deren Gesichter noch jugendlich wirkten. Andere waren schon länger im Berufsleben, doch die meisten zeigten eine freundliche Haltung.
Nur ein mäßig bekannter Maler mit dem Pseudonym Tea Leaves hob stolz sein Kinn und blickte verächtlich. "Lehrer Xu Fang hat hier alle Hände voll zu tun. Wie kann jemand, der über Nacht berühmt geworden ist, wichtiger sein als sie?"
Xue Xi runzelte die Stirn – diese Worte waren sehr unangenehm.
Gerade als sie etwas erwidern wollte, hielt Ye Li ihre Hand fest. "Na gut, wir befinden uns alle im gleichen Bereich. Wir müssen auch künftig voneinander lernen. Sich gegenseitig zu helfen, ist kein Problem."