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68.27% Threats of Fate (Ger) / Chapter 92: Wie soll ich dich verstehen?

Capítulo 92: Wie soll ich dich verstehen?

Die Missionen auf beiden Seiten waren nun erledigt. Sophie und Lirien hatten alle wichtigen Informationen für die Rebellen sammeln können. Akio und Auron hatten es geschafft den Brief zu übermitteln. Was deutlich einfacher und weniger aufwendig war als sie es gedacht haben. Auch wenn jetzt mehr Frage offen waren als vorher, so war die Aufgabe nun erfüllt. 

Zurück beim Bahnhof soll es nun wieder zu den Rebellen gehen. Doch für Sophie ging es in dieser Reise schon lange nicht mehr nur um die Mission. 

S: „Die Mission ist sowieso schon erledigt. Jetzt musst du mir erstmal die Wahrheit sagen."

Ak: „Was denn für eine Wahrheit?"

S: „Wieso hast du diese Empfangsdame so angeguckt?"

Ak: „Wovon redest du?"

S: „Du hast ihr doch auf die Brüste geguckt!?"

Ak: „Was?"

S: „Ja das hast du. Ich weiß es. Du kannst mir das nicht verheimlichen."

Ak: „Du hast doch nichts damit zu tun."

S: „Und ob ich das habe!"

Doch Akio gibt eine selten blöde Reaktion von sich:

Ak: „Soll ich etwa stattdessen auf deine Brüste gucken?"

Sophie wird blass im Gesicht und ihr wird plötzlich warm. Ihre Pupillen werden kleiner und sie fängt an Akio zu beschimpfen: 

S: „Nein! Was soll das heißen? Bist du etwas komplett bescheuert? Denkst du etwa nur daran?"

Die anderen beiden bemerken, wie Akio das einfach so gesagt hat und sind ebenfalls etwas verlegen.

Lirien: „Ahh…Akio…? Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt?"

Auron: „Oh Shit."

Akio: „WAS? Warum fragst du auch so komisch?"

Sophie: „Das habe ich damit nicht gemeint!

Akio: Hast du ein Problem damit? Ich kann so viel gucken, wie du willst. Da kann man ja auch nicht übersehen.

Lirien: „Hör damit auf Akio. Mach es nicht schlimmer als es ist.

Auron: „…"

Mit zitternder und weinerlicher Stimme schreit Sophie Akio wieder an.

Sophie: „Was stimmt denn nicht mit dir?"

Akio: „Mit mir? Du stellst hier doch die komischen Fragen und behauptest die merkwürdigsten Dinge von mir."

Sophie: „Ich habe es doch genau gesehen.

Akio: „Na und? Selbst wenn ich geguckt habe! Was hat das mit dir zu tun?"

Auron: „Ja, es ist doch nur natürlich wenn ein Typ einem Mädchen auf ihre…Ah…"

Lirien wirft Auron einen kritischen Blick zu, der Auron sofort zum Schweigen brachte. Der Schädel von Auron fing an zu vibrieren und er spürte einen Druck auf seinem Kopf, der ihn fasst umfallen ließ.

Lirien: „Lass es lieber sein Auron! Kein Wort mehr dazu." 

Auron blieb ruhig und sagte nichts mehr.

Akio: „Was soll ich denn machen? Ich darf jetzt nicht einmal andere Frauen angucken?"

Lirien: „Denkst du, dass es ihr darum geht Akio?"

Akio: „Worum denn sonst?"

Sophie: „Ich…Nein es ist egal…"

Akio: „Und wo liegt dann das Problem? Ich verstehe es nicht. Hast du jetzt ein Problem oder nicht?"

Sophie: „Ja, also…Nein, aber…"

Lirien: „Sophie? Ist auch alles gut?"

Akio: „Was ist es denn jetzt?"

Lirien: „Bedräng sie nicht so sehr Akio!"

Akio: „Was habe ich denn gesagt? Wieso bedränge ich sie denn?"

Sophie: „Nein, du bedrängst mich nicht, aber ich kann es einfach nicht."

Lirien: „Daraus werde ich jetzt auch nicht schlau…"

Sophie: „Es ist schwer zu erklären und irgendwie bin ich mir auch etwas unsicher darüber."

Auron: „Worum geht es dir überhaupt?"

Sophie: „Ich weiß es nicht genau, aber ich ertrage es einfach nicht!"

Akio: „Was erträgst du nicht? Das ich andere Frauen angucke? Wieso interessiert es dich denn?"

Lirien: „Sag mal Akio. Bist du eigentlich noch ganz beisammen? Ist es nicht eindeutig? Sie ist doch garantiert in dich verknallt, was ich so nebenbei gar nicht verstehen kann. So wie du gerade zu ihr bist."

Sophie: „Nein, das stimmt doch gar nicht."

Auron: „Nicht?"

Sophie: „Nein. Ich war mal in dich verliebt Akio, aber ich weiß es jetzt nicht mehr genau. Ich bin mir da etwas unsicher geworden, ich habe darüber nachgedacht und jetzt weiß ich nicht mehr weiter."

Lirien: „Also du warst, bist es jetzt aber nicht, aber denkst du könntest es sein? Aber du bist dir nicht sicher wie sehr es sein könnte und wie sehr nicht?"

Sophie: „Ja…ungefähr so."

Auron: „Ich verstehe schon lange kein Wort mehr hiervon."

Akio: „Ich auch nicht. Also was jetzt?"

Sophie: „Ich habe gesagt EGAL! Wenn ich es wüsste, würde ich es auch sagen, aber das tue ich nicht! Ich weiß es nicht Akioooo!"

Akio: „Wieso bist du dann so dagegen, wenn ich dich eh nicht mehr interessiere?"

Sophie: „Das habe ich doch nie gesagt, aber du…"

Lirien: „Das ist der absolut falsche Moment um ein Arschloch zu sein Akio!"

Akio: „Was soll das denn heißen? Wieso soll ich denn jetzt ein Arschloch sein? Ich verstehe euch beide einfach nicht! Was wollt ihr von mir? Ist es jetzt egal was sie fühlt oder was ich darf oder nicht?"

Lirien: „Es geht doch gar nicht darum Akio! Es geht darum was sie fühlt, aber sie weiß nicht, was sie fühlt!"

Auron: „Woher weiß sie dann, dass sie es fühlt, wenn sie nicht weiß, was sie fühlt?"

Lirien: „Seid ihr so doof oder tut ihr nur so?"

Sophie: „Bitte, es reicht!"

Lirien: „Guckt, was ihr wieder angestellt habt!"

Sophie: „Bitte hör auf!"

Lirien: „Ganz toll gemacht Jungs! Jetzt bringt ihr sie auch noch in der Öffentlichkeit zum Weinen. Wieso seid ihr so herzlos? Sophie du musst nicht…"

Sophie fängt an zu schluchzen, doch sie versteht es nicht genau. Sie hatte nicht vor hier und jetzt zu weinen, doch die Tränen kamen einfach so. 

Sophie: „Hör auf Lirien! Es reicht doch! Sie verstehen dass halt nicht! Versuch doch nicht weiter das in ihre Köpfe zu schlagen! Wir haben es versucht. Ich bin selbst daran schuld, dass ich meine Gefühle nicht verstehe…"

Lirien: „Nein, es ist doch alles gut Sophie. Das ist manchmal einfach so."

Sophie: „Nein, aber es ist doch gar nicht so! Ich bin doch einfach nur schuld daran! Diese dummen Gefühle!"

Akio: „Jetzt mal ganz im Ernst…Wie soll ich dich verstehen?"

Sophie sieht Akio mit Tränenunterlaufenen Augen an, ohne ein Wort zu sagen. Lirien blickt zuerst zu Sophie, die sich mit ihren Händen ihre Tränen wegwischt, dann zu Akio. Auron hatte sich bereits weggedreht. Der einzige Augenkontakt herrscht nun nur noch zwischen Akio und Lirien. Akio zeigt Unverständnis in seinen Augen und Lirien eine Mischung aus Wut und Empörung. 

Es wird still in ihrer Gruppe und man hört nur noch das donnern der Räder vom Zug, der in voller Geschwindigkeit auf den Schienen ratternd zu ihrem gemeinsamen Ziel fährt.


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