Das Gesicht von Rosalind erhellte sich mit einem warmen Lächeln, als sie ihren eigenen Vater erblickte. "Eure Gnaden", begrüßte sie ihn ehrerbietig.
Martin Lux stieg aus der Kutsche, sein Gesicht eine Mischung aus Ärger und Besorgnis. Es blieb unklar, ob sein düsterer Ausdruck darauf zurückzuführen war, beim Verlassen der anderen erwischt worden zu sein, oder ob er in Rosalinds Worten eine unterschwellige Drohung spürte.
Unerschrocken behielt Rosalind ihre Haltung bei und schenkte dem Mann ein weiteres hinreißendes Lächeln. "Darf ich nach dem Grund für den Anwesenheit der Herzogin fragen?", erkundigte sich Martin, seine Stimme von Neugier gefärbt.
Mit einem Anflug von scherzhaftem Sarkasmus, erwiderte Rosalind schnell: "Hatten Sie erwartet, mich an der Front zu finden?" Sie hielt kurz inne und fügte hinzu: "Ich bin nur eine wehrlose Frau, beraubt des Segens der Göttin. Sicherlich haben Sie nicht erwartet, dass ich mich im Kampf beteilige, oder?"