Tag einundzwanzig...
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Kaum war Abigail geflohen, verließ Nathan sofort das Herrenhaus. Er schämte sich wegen des unerwarteten Küsschens auf seinen Lippen und wollte ihr nicht begegnen.
Doch tief in seinem Inneren tadelte er sich selbst dafür, sich etwas zu fühlen, was er nicht fühlen sollte – die Befriedigung darüber, von Abigail selbst geküsst worden zu sein. Aidens Anwesenheit störte ihn nicht länger. Schließlich hatte Abigail bereits klargemacht, dass ihr Interesse ihm galt, nicht Aiden oder Stephen.
Dennoch sah er sehr wütend aus, als er auf Chantha traf, weil er über sich selbst verärgert war. Er sollte solche Gefühle für eine Frau neben Monica nicht haben. Aber Abigail beeinflusste seine Gefühle auf gewisse Weise.