Kapitel 215: Keine Freunde mehr.

Die lauten Stimmen weckten die Kinder auf, und während Mei-Mei bereits mit allen Anwesenden vertraut war, schlang der kleine Mönch seine Arme fester um Chi Lians Hals. Er war nicht gut darin, mit Fremden zu interagieren; bislang war seine Mutter die einzige Person, der er vollkommen vertraute.

"Es ist alles in Ordnung, mein Kleiner", wiegte sie ihn leicht, "das sind Familienmitglieder und sie werden dir nichts tun." versicherte sie ihm.

"Chi-Chi", näherte sich ihre Mutter eifrig, "Gib mir meinen Enkel, ich habe ihn den ganzen Tag nicht gesehen." Mama Chi beschwerte sich und versuchte, den kleinen Mönch aus Chi Lians Armen zu nehmen. Der Junge jedoch weigerte sich, ließ sich nicht los und klammerte sich an Chi Lian wie ein Klammeraffe an einen Baum.